H
Hausi2016
Hallo zusammen,
sind hier Physiker oder physikalisch bewanderte Experten?
Es geht mir um die Trocknung von Innenputz.
Bei unserem Neubau wurde vorgestern der Innenputz abgeschlossen und machen uns jetzt Gedanken, wie wir die Feuchtigkeit ohne großen Schaden und möglichst effektiv aus dem Haus bzw den Wänden herausbekommen, v.a. im Keller, der zudem vor gut 2 Monaten 25 cm unter Wasser stand. (Wir haben ein Hanghaus, der Keller ist daher zur Hälfte unter der Erde, die andere Hälfte ragt in der Höhe zur Hälfte aus dem Erdreich. Wir haben im Keller also 4 normale Fenster über der Erde auf dieser Seite des Kellers)
In verschiedenen Ratgebern und durch ein paar Bauarbeiter, sowie eine Bautrocknungsfirma haben wir erfahren, dass man im Sommer nur nachts lüften soll, also wenn es draußen mind. 5°C kälter ist als drin, NIEMALS tagsüber wenn es heiß ist. Naturwissenschaftlich betrachtet anhand der Sättigungskurve von Wasserdampf ja auch sehr verständlich und sinnvoll. Nun stellt sich uns die Frage, gilt das nur für fertige Häuser, oder für den frischen Innenputz auch, um ihn schnell bzw. effektiv trocken zu bekommen? Wir haben nämlich in anderen Foren gelesen, dass nach dem Innenputz tagsüber durchgehend gelüftet werden sollte, und dafür nachts nicht?!
Vor allem im Keller möchten wir hier nichts falsch machen, um eine Schimmelbildung zu verhindern!
Derzeit haben wir tagsüber übrigens im Haus ca. 82% rel. Luftfeuchtigkeit bei 22-23 Grad. Im Keller sind es 90% rel. Luftfeuchte bei 18-19 Grad.
Wenn wir in der Nacht lüften sinkt in dieser Zeit die Temperatur auf ca. 17-18 Grad mit ca. 70% rel. Luftfeuchte.
Die weitere Frage ist: Wie lang soll man nach dem Innenputz warten, ehe man die Fußbodendämmung verlegt? Kann Restfeuchte aus der verputzten Wand evtl in die Dämmung kriechen und Schaden anrichten?
Vorab schon mal vielen Herzlichen Dank für Eure Antworten!
Viele Grüße
hausi2016
sind hier Physiker oder physikalisch bewanderte Experten?
Es geht mir um die Trocknung von Innenputz.
Bei unserem Neubau wurde vorgestern der Innenputz abgeschlossen und machen uns jetzt Gedanken, wie wir die Feuchtigkeit ohne großen Schaden und möglichst effektiv aus dem Haus bzw den Wänden herausbekommen, v.a. im Keller, der zudem vor gut 2 Monaten 25 cm unter Wasser stand. (Wir haben ein Hanghaus, der Keller ist daher zur Hälfte unter der Erde, die andere Hälfte ragt in der Höhe zur Hälfte aus dem Erdreich. Wir haben im Keller also 4 normale Fenster über der Erde auf dieser Seite des Kellers)
In verschiedenen Ratgebern und durch ein paar Bauarbeiter, sowie eine Bautrocknungsfirma haben wir erfahren, dass man im Sommer nur nachts lüften soll, also wenn es draußen mind. 5°C kälter ist als drin, NIEMALS tagsüber wenn es heiß ist. Naturwissenschaftlich betrachtet anhand der Sättigungskurve von Wasserdampf ja auch sehr verständlich und sinnvoll. Nun stellt sich uns die Frage, gilt das nur für fertige Häuser, oder für den frischen Innenputz auch, um ihn schnell bzw. effektiv trocken zu bekommen? Wir haben nämlich in anderen Foren gelesen, dass nach dem Innenputz tagsüber durchgehend gelüftet werden sollte, und dafür nachts nicht?!
Vor allem im Keller möchten wir hier nichts falsch machen, um eine Schimmelbildung zu verhindern!
Derzeit haben wir tagsüber übrigens im Haus ca. 82% rel. Luftfeuchtigkeit bei 22-23 Grad. Im Keller sind es 90% rel. Luftfeuchte bei 18-19 Grad.
Wenn wir in der Nacht lüften sinkt in dieser Zeit die Temperatur auf ca. 17-18 Grad mit ca. 70% rel. Luftfeuchte.
Die weitere Frage ist: Wie lang soll man nach dem Innenputz warten, ehe man die Fußbodendämmung verlegt? Kann Restfeuchte aus der verputzten Wand evtl in die Dämmung kriechen und Schaden anrichten?
Vorab schon mal vielen Herzlichen Dank für Eure Antworten!
Viele Grüße
hausi2016