A
Arauki11
Im Thread hier wird es ja verschiedentlich erklärt, dass die Hybrid- oder Mehrfachlösungen meist nicht wirklich sinnvoll sind (auch wirtschaftlich), sonst wären sie wohl auf dem Markt auch längst als eierlegende Wolmilchsau etabliert.
@UnfähigerBeamt Auch hier ist es eben komplex und aus meiner Sicht würde ich Dir zuallererst raten, die Dämmqualität unter Kfw40 zu bringen. Ich hatte ein Haus in 36er Poroton und habe nun eines unter Kfw40. Ich hätte mir das so nicht vorstellen können aber tatsächlich kühlen die Räume bedeutend weniger aus, weshalb Du eben auch weniger Wärme zuführen musst. Unabhängig vom Heizsystem wäre das mein 1. Schritt.
Daraus und aus der Tatsache, dass wir unbedingt einen Kamin haben und oft nutzen wollten ergab sich dann die Entscheidung zur unterstützenden Infrarotheizung, wobei diese dennoch als Hauptheizung ausgelegt ist aber eher seltener eingesetzt wird.
Dann haben wir eine Daikin-Multispilt in 3 Bereichen und für uns passt das System aber eben nur in dieser Kombination und zu unserem Lebensrhytmus.
Ich lese vereinzelt, dass Leute ständig 23-24 Grad brauchen u.a. Dingen, die bei uns anders sind. Oftmals lese ich auch davon, dass sie Luft-Luftwärmepumpe bzw. Klima sich wie ein Fön anfühlen würde, was natürlich abwertend gemeint ist.
Letztlich musst Du Dir das wirklich genau anschauen, am Besten probewohnen, auch weil natürlich Jedermann überzeugt ist von seinem eigenen System und oftmals keine anderen Meinungen zum Tragen kommen. Gehen tut Alles und es gibt eben auch für Alles Vor- und Nachteile. Auch spielt der Wärmeeintrag durch Fenster eine Rolle, so brauchen wir beginnend ab Ende Februar bis in den November oftmals gar keine Zusatzheizung mehr.
Meine Meinung ist also der hohe Dämmstandard und auf jeden Fall eine standalone-Kontrollierte-Wohnraumlüftung UND eine Klimaanlage. Ob Du dann noch eine teure Luft-Wasser-Wärmepumpe mit/ohne Fußbodenheizung brauchst liegt alleine an Dir; bei uns hat sich das durch den Kamin beantwortet und wir sind mit unseren Energieverbräuchen super zufrieden.
Eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung würde ich auch immer wieder einbauen, denn die Luftqualität ist für mich wirklich spürbar und gibt mir auch das gute Gefühl, auf dem Sofa quasi im Freien zu sitzen. So ist es für mich!
Die Klimaanlage hat bei uns 10k gekostet, ist aber mit großzügigen Geräten ausgestattet, kostet quasi keinen Strom wg Photovoltaik, und im Winter nutzen wir sie punktuell zum Zuheizen, z.B. morgens, wenn die Sonne noch nicht ausreichend Wärme in den Raum bringt oder am Abend kurzzeitig. Ich empfinde das nicht unangenehm und selbst wenn ein warmes Lüftchen zu spüren wäre würde ich das als angenehm empfinden. Man kann ja auch schauen, wo man die Geräte hinsetzt, zudem gibt es Schwenkmodus etc. Der Stromverbrauch ist gering, auch weil es nur eine Weile im PowerModus läuft und dann auf geringer Stufe weiterläuft. Soweit meine Erfahrungen und die Meinung, dass tatsächliche Kühlung nur mit einer Klimaanlage realisierbar ist.
Warmwasser haben wir übrigens aus einer AroStor-Wärmepumpe.
@UnfähigerBeamt Auch hier ist es eben komplex und aus meiner Sicht würde ich Dir zuallererst raten, die Dämmqualität unter Kfw40 zu bringen. Ich hatte ein Haus in 36er Poroton und habe nun eines unter Kfw40. Ich hätte mir das so nicht vorstellen können aber tatsächlich kühlen die Räume bedeutend weniger aus, weshalb Du eben auch weniger Wärme zuführen musst. Unabhängig vom Heizsystem wäre das mein 1. Schritt.
Daraus und aus der Tatsache, dass wir unbedingt einen Kamin haben und oft nutzen wollten ergab sich dann die Entscheidung zur unterstützenden Infrarotheizung, wobei diese dennoch als Hauptheizung ausgelegt ist aber eher seltener eingesetzt wird.
Dann haben wir eine Daikin-Multispilt in 3 Bereichen und für uns passt das System aber eben nur in dieser Kombination und zu unserem Lebensrhytmus.
Ich lese vereinzelt, dass Leute ständig 23-24 Grad brauchen u.a. Dingen, die bei uns anders sind. Oftmals lese ich auch davon, dass sie Luft-Luftwärmepumpe bzw. Klima sich wie ein Fön anfühlen würde, was natürlich abwertend gemeint ist.
Letztlich musst Du Dir das wirklich genau anschauen, am Besten probewohnen, auch weil natürlich Jedermann überzeugt ist von seinem eigenen System und oftmals keine anderen Meinungen zum Tragen kommen. Gehen tut Alles und es gibt eben auch für Alles Vor- und Nachteile. Auch spielt der Wärmeeintrag durch Fenster eine Rolle, so brauchen wir beginnend ab Ende Februar bis in den November oftmals gar keine Zusatzheizung mehr.
Meine Meinung ist also der hohe Dämmstandard und auf jeden Fall eine standalone-Kontrollierte-Wohnraumlüftung UND eine Klimaanlage. Ob Du dann noch eine teure Luft-Wasser-Wärmepumpe mit/ohne Fußbodenheizung brauchst liegt alleine an Dir; bei uns hat sich das durch den Kamin beantwortet und wir sind mit unseren Energieverbräuchen super zufrieden.
Eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung würde ich auch immer wieder einbauen, denn die Luftqualität ist für mich wirklich spürbar und gibt mir auch das gute Gefühl, auf dem Sofa quasi im Freien zu sitzen. So ist es für mich!
Die Klimaanlage hat bei uns 10k gekostet, ist aber mit großzügigen Geräten ausgestattet, kostet quasi keinen Strom wg Photovoltaik, und im Winter nutzen wir sie punktuell zum Zuheizen, z.B. morgens, wenn die Sonne noch nicht ausreichend Wärme in den Raum bringt oder am Abend kurzzeitig. Ich empfinde das nicht unangenehm und selbst wenn ein warmes Lüftchen zu spüren wäre würde ich das als angenehm empfinden. Man kann ja auch schauen, wo man die Geräte hinsetzt, zudem gibt es Schwenkmodus etc. Der Stromverbrauch ist gering, auch weil es nur eine Weile im PowerModus läuft und dann auf geringer Stufe weiterläuft. Soweit meine Erfahrungen und die Meinung, dass tatsächliche Kühlung nur mit einer Klimaanlage realisierbar ist.
Warmwasser haben wir übrigens aus einer AroStor-Wärmepumpe.