Eine dezentrale Lüftungsanlage. Also keine Schläuche die durch das Haus gehen, sondern eine Rohrlüftung in jedem Raum.@Tom1607
Was meinst Du mit dezentraler Lösung?
Es ist doch Entscheidung des Bauherren, wie das Haus gebaut wird. Ich war von Anfang an gegen eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung. Aus meiner Sicht wird die nicht gebraucht. Da nehme ich lieber das zweischalige, hinterlüftete Kaltdach (und brauche keine Dampfsperre im OG), elektrische Fenster (mit Zentralsteuerung und Regensensor), und die Fensterdichtungen bekommt man auch beliebig undicht. Dann muss ich mir auch keine Gedanken über eine Umlufthaube in der Küche und solchen Quatsch machen. Die Leute, die sich Lüftungsrohre ins Haus legen und darüber nachdenken müssen, dass beim normalen Lüften Energie verloren geht, sind aus meiner Sicht ganz arme Teufel.Heute nur noch mit Kontrollierte-Wohnraumlüftung.
So wie heute gebaut wird sind die Häuser so dicht das da keine 'Luftaustausch' mehr stattfindet. Und die Sache mit dem Atmenden Haus ist einfach nur Quatsch, Es gibt Baustoffe/Steine die eine gewisse Feuchtigkeit Regulierung haben. Sie nehmen bei hoher Luftfeuchtigkeit diese auf und geben Sie wenn diese sinkt wieder ab. Sinken kann die aber nur wenn gelüftet wird. Wenn die Innenluft nicht getauscht wird dann steigt die Raumfeuchte kontinuierlich an da ja kein Luftaustausch stattfindet. Irgendwann schimmelts dann halt.
Deswegen heute immer eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung einplanen. Wenn man den Investment runterfahren will kann man über auch eine dezentrale Lösung mit Wärmerückgewinnung nachdenken. Die kommt preislich günstiger ist allerdings etwas weniger effizient.
Bei mir hab ich zentral und die Rohre in der Decke.