Neubau Doppelhaushälfte - smarthome machen mit 10 TEUR extra?

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R

RotorMotor

@RotorMotor berichte doch gern einmal was dabei als Ergebnis rauskam. Ich möchte zeitnah auch einmal mit dem Elektriker unserer Baufirma sprechen. Frage ist, ob das preislich so hinkommt. Wenn ich mal pauschal kalkuliere bzw. was ich so gesehen habe: Planung 2,5 TEUR (?), Schaltschrank all inkl. 5 TEUR (?), bleibt nicht mehr so viel für den Elektriker und eine (zumindest abgespeckte) ETS Version muss auch noch her. Hmm.
so, ich habe inzwischen mit dem Elektriker des GU gesprochen.
Hat zwar wenig Erfahrung mit KNX, klang aber sehr nett und aufgeschlossen für Neues.
Ich denke mir, ein paar grüne Busleitungen, und etwas zusätzliches Kupfer für Steckdosen und Brennstellen werden wir von ihm schon verlegt bekommen.
Ich werde mich aber denke ich selber in die Planung einbringen müssen, aber auch wollen.
Auch wenn das K-U-F hier sicher nach Integrator rufen würde, denke ich, dass das schon klappen wird.
Im schlimmsten Fall sind dann halt ein paar Steckdosen weniger einzeln schalt- und messbar.
Wirklich viele Anwendungsfälle habe ich da eh nicht aktuell.
Also beim Posten Verkabelung gehe ich aktuell von ca. 2k€ extra aus.

Den Verteiler habe ich schonmal grob selber geplant, bzw. Komponenten ausgesucht und werde den wohl extern planen und bauen lassen.
Hier gehe ich aktuell von ca 5k€ für KNX-Komponenten und 4k€ für den Rest (Planung, Bau, schrank, Kleinkram) aus.

Dazu kommen noch KNX-Komponenten außerhalb des Verteilers wie Taster, Präsenzmelder und andere Sensoren.
Hier stehen aktuell grob Teile für 5000€ auf dem Einkaufszettel.

Bei der ETS tendiere ich aktuell stark zur Inside.
Nicht nur weil sie günstiger ist, sondern auch wegen der nutzbarkeit unter Linux.
Vielleicht haben wir ja Glück und die 6er kommt noch passend.

Wenn man die Zahlen jetzt zusammenzählt wird es bei mir wohl nicht bei 10k bleiben.
Sparpotential ist hier aus meiner Sicht noch bei der Anzahl "Steckdosenaktoren", habe da jetzt erstmal 26 Kanäle eingeplant, obwohl ich wohl viele erstmal an Dauerspannung hänge und noch gar nicht so genau weiß was ich damit so schalten und messen will.
Hier will ich schon noch konkreter planen bevor ich beauftrage.
Außerdem einige Dimmaktoren, die nicht ganz billig sind und aktuell in jedem Raum mindestens einen Präsenzmelder.
Mit Tastern war ich aktuell sehr sparsam (8 Taster, 18 PM).
 
K1300S

K1300S

Hat zwar wenig Erfahrung mit KNX, klang aber sehr nett und aufgeschlossen für Neues.
Das ist schon mal positiv - und leider eher selten.
Auch wenn das K-U-F hier sicher nach Integrator rufen würde, denke ich, dass das schon klappen wird.
Das ruft nur nach Integrator, wenn (offensichtlich) keinerlei Kenntnisse und auch kein Verständnis für derlei technische Themen vorhanden sind.
Also beim Posten Verkabelung gehe ich aktuell von ca. 2k€ extra aus.
Das halte ich wiederum für deutlich zu wenig.
Hier gehe ich aktuell von ca 5k€ für KNX-Komponenten und 4k€ für den Rest (Planung, Bau, Schrank, Kleinkram) aus.
Das könnte schon eher passen, korrespondiert aber nicht mit dem Aufpreis für Verkabelung.
Hier stehen aktuell grob Teile für 5000€ auf dem Einkaufszettel.
Check.
Bei der ETS tendiere ich aktuell stark zur Inside.
Würde ich mir überlegen. Die Inside hat halt eine andere Basis und läuft deswegen mit mobilen Endgeräten als Clients, ist aber eigentlich etwas ganz anderes als die "richtige" ETS. Im Zweifel würde ich die ETS 5 Pro kaufen und schlimmstenfalls dann irgendwann upgraden auf Version 6. Es sei denn, Du weißt sicher, dass Dir die Lite reichen wird.
Sparpotential ist hier aus meiner Sicht noch bei der Anzahl "Steckdosenaktoren", habe da jetzt erstmal 26 Kanäle eingeplant, obwohl ich wohl viele erstmal an Dauerspannung hänge und noch gar nicht so genau weiß was ich damit so schalten und messen will.
Bei den Aktorkanälen kannst Du sicherlich erst mal sparen und nach und nach aufrüsten, aber die Verkabelung muss das von vornherein unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
R

RotorMotor

Das halte ich wiederum für deutlich zu wenig.
Auch wenn, das ganze "Budget" für Lichtschalter, Rollladenwippen, Raumthermostate und Co. auchch in Verkabelung fließt?

Aber ja, mag schon sein, dass es am Ende nochmal 2k mehr für Aufmunterung werden für mehr Netzwerk Dosen, Kfz-Ladestationenvorbereitung, Außenbeleuchtung und Co.
Werde das am Wochenende nochmal konkret einzeichnen und mit dem Angebot abgleichen.
 
K1300S

K1300S

Dann wären wir also bei 7 K statt 2 K. Das sollte schon eher passen, aber dann hast Du keine Lichtschalter. :D Es kommt natürlich auch ein wenig auf das Ausstattungsniveau an, aber geh mal davon aus, dass bspw. Netzwerkdosen (Duplex) bei rund 200 EUR pro Stück liegen. Zehn hat man schnell zusammen, was dann allein schon die 2 K ausschöpft.
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
@RotorMotor

Wo ist die Baustelle?

Das mit dem Budget und offen für neues klingt schonmal ganz gut. Dein Vorgehen mit weniger Schaltaktoren würde auch erstmal passen. Wichtig ist halt, dass man die Voraussetzungen schon schafft. Also mind. 3 getrennt schaltbare Schaltkreise je Raum zum Verteiler. Welche erstmal auf Reihenklemmen aufgelegt sind und alle Steckdosen erstmal auf Dauerstrom sind. Später kann man sich dann umklemmen wie man es braucht.

Und natürlich eben Buskabel an jeder Ecke und überall wo man sich irgendwie Sensorik oder Aktorik vorstellen könnte(so planen dass auch in 10 Jahren die Erweiterug möglich wäre) Dabei auch Leerdosen nicht vergessen. Das Buskabel neben NYM zusätzlich zu verlegen ist wirklich kein Aufwand und praktisch kostenneutral.

Nicht zu viele Schaltstellen planen 8-10 sind für ein "übliches Haus" eher schon mehr als man in Wirklichkeit dann benötigt.

Der Verteiler allerdings(je nach Größe und Aussstattung) könnte allein schon mit 2K zur Buche schlagen(eher mehr...Erfahrungswert).
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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