Wie schon gesagt: die Qualität des Bodens ist schnell herauszufinden.
ich würde mir an Deiner Stelle eher Gedanken über die gedachte Größe des Hauses, Lage sowie der Lage der Garage machen.
Du siehst ja schon an Deinem Nachbarn, wie aufwändig er plant. Der Nachbar weiter oben scheint ein planeres Grundstück zu haben.
Dein Wunschhaus mit dem Winkel sehe ich so jetzt erst einmal nicht. Der Grundgedanke ist hier immer noch der Bedarf an Haus: wieviel Personen, wie alt die Kinder, Bedürfnisse der Bewohner, Anzahl der Stellplatz (Vorgabe der Landesbauordnung). Budget.
Das Baufenster ist nicht üppig, 3 Meter zum Süden, im Westen kann man auch nicht üppig Fläche machen für ein Stück Garten.
Der ist vorrangig im Norden. Aber damit kann man gut leben, wenn man Süd- und Westfenster einplant.
Garage wäre möglich im Westen, dann liegt sie weiter oben. Nehme man dort auch den Eingang, ergibt sich dort ein Wohngeschoss und nach unten (Hausverlauf Richtung Osten) dann ein Untergeschoss für die Schlafzimmer.
Man kann im Westen aber auch die Garage eingraben, darüber dann etwas Gartenrest von der Breite der Garage. Dann ergibt sich im EG ein Zugangsgeschoss, aber auch mit Schlafräumen. Oben dann die Wohnetage mit Nordgarten.
Das gleiche bekommt man, wenn man Zufahrt von Ost macht. Dann liegt die Garage ohne (mit wenig) Grabungen im EG, das Haus erstreckt sich wieder ins OG mit den Wohnräumen. Letzteres wäre die natürlichste und von den Erdarbeiten her günstigste Variante. Das übrige Erdreich für das UG, welches abgebaut werden müsste, kann man neben der Garage (Norden dann) zur Aufschüttung nehmen, um eine ebene Gartenfläche zu bekommen Oder einen flachen Hangabgang.
Kinderzimmer wären dann im Süden/Osten im UG, vollwertig. Nördlich UG Technik und AB.
Die erlaubte Übertretung von einem Meter der Grundfläche sehe ich schon quasi als notwendig an.
