Haus ragt in Höhe-wie hoch Erde aufschütten(Kellertiefe gering)?

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Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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K a t j a

K a t j a

...aus meiner Sicht ist er hier zu überhaupt keiner kritischen Würdigung des Konzeptes des Auftraggebers (wie dieser seine Eigenleistungen zu erbringen gedenkt) verpflichtet.
Wenn er dafür den Entwurf erstellt hat, aber doch. Wer denn sonst? Der TE ist als Laie (ganz offensichtlich) nicht in der Lage, die Fehlplanung zu beurteilen und abzuwenden. Die Frage ist imho eher: Geht das als Fehlplanung durch? Ich würde sagen, ja.
Wie man es auch dreht und wendet: am Nachhintenlosgehen der Schildbürgerschläue des TE trifft dessen GU keine Mitschuld.
Sehe ich nicht so s.o.
 
SumsumBiene

SumsumBiene

Ich würde wohl tatsächlich ne Terrasse realisieren (den Raum darunter nutzen als Carport, Fahrradschuppen o.ä. und dann würde ich schauen wie ihr in dem "Keller" noch ne Tür reinbekommt. Ihr müßt jetzt einfach "extravagant" denken und das Beste draus machen.
 
N

NatureSys

Wenn ihr bisher mit dem Architekten und GU sehr zufrieden ward, könnt ihr doch auch versuchen ganz konstruktiv und offen mit dem zu sprechen und eure Sorge mitteilen. Vielleicht hat der mit dem vor-Ort-Wissen gute Ideen wie man das gestalten kann. Die Lösung kann zum Beispiel sein, nur 1,50 anzuschütten und vor die Terrassentüren direkt drei Stufen zu setzen. Dann seid ihr nur 80 cm über dem allgemeinen Geländeniveau. Das ist nicht so viel.
 
WilderSueden

WilderSueden

Die Probleme leuchten ein. Wie kann man hier vorbeugen? Gibt es eine Lösung, die der Garten-Landschaftsbauer umsetzen muss, um nichts befürchten zu müssen?

Eine vllt. 1 Meter hohe Anböschung stellt doch keine Seltenheit dar, d.h. dieses Problem gibt es dann doch zigfach?

Den Boden, den zum Anfüllen geschenkt bekommen würden, ist lehmhaltig. Wäre Lehm hier vorteilhaft oder eher nachteilig?
Man böscht entweder sehr sanft ab oder man nimmt gut sickerfähigen Boden, z.B. Schotter/Brechsand Mischungen. Die lassen sich auch gut verdichten. Lehmiger Boden lässt das Wasser schlecht versickern und wird gerne breiig. Falls du das auch als Unterboden hast, musst du bei der Entwässerung der Anschüttung doppelt aufpassen. Den kostenlosen Lehm kannst du nehmen um einen kleinen Wall für einen Hecke aufzuschütten. Eine Terrasse würde ich darauf nicht bauen.

Das Problem ist, jede Lösung wird bei dir richtig ins Geld gehen. Du wirst jetzt jemand zur Beratung brauchen der 100% deine Interessen vertritt. Der Architekt/GU ist es schon einmal nicht, der hätte a) zur Hebeanlage raten sollen und b) möglichst viel Bestandsboden behalten lassen. Ich würde hier einen Sachverständigen suchen. Letztendlich gibt es ja mehrere Möglichkeiten: man löst das über die Außenanlagen (Anschüttungen, Stützmauern) oder baut den Keller zum EG um oder man nimmt eine Mischung aus Außenanlagen und Treppen.
 
Y

Ysop***

Ich bin noch nicht durch mit Lesen, aber entfernte Verwandte hatten eine ähnliche Fehlplanung. Wollten am Hang ebenerdig im EG in den Garten und auf die Terrasse und wollten die Differenz aufschütten. Der Keller war an der Stelle ohne Fenster geplant. GALA kam und hat abgewunken. Zu steil, nicht stabil. Ich glaube, es wurden im Nachhinein dann doch Fenster in den Keller gebaut.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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