Grundrissentwurf für 220m² Einfamilienhaus

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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R.Hotzenplotz

Ob man das jetzt noch so aus dem Ärmel schütteln kann..... da müsste man von vorne beginnen. Das Treppenhaus passt nicht und der Bestandskeller ist zu klein und in großen Teilen nur ein Kriechkeller.
 
Climbee

Climbee

Also mir gefällt der ganze Entwurf nicht. Das wirkt auf mich nicht wie ein durchdachtes Gesamtkonzept sondern eher wie die Aneinanderstückelung von Wünschen.

Ich frage mich schon die ganze Zeit über, warum eine Ankleide und ein Bad Zugang zum Balkon brauchen, die Kinder aber in Richtung Straße schauen (oder hab ich das falsch verstanden?)
Für mich persönlich würde ich es auch eher vorziehen, eine Tür zwischen Schlafzimmer und Ankleide zu haben. Wie schon so oft hier erwähnt: wenn man zu verschiedenen Zeiten aufsteht, stört man den anderen nicht.
Eine Trennung zwischen Ankleide und Bad finde ich dagegen nicht so wichtig.

Beide Kinder haben so einen sehr langen Weg ins Kinderbad, machbar, aber suboptimal. Könnte man auch anders planen.

Küche unbedingt zur Terrasse hin, das macht vom Gesamtkonzept her weit aus mehr Sinn. Und der Durchgang von Küche zum Essbereich ist so keine Engstelle.
Dann kann man das Büro auch mal als Gästezimmer verwenden und DANN macht die dritte Dusche im EG auch Sinn: als Gästebad. Und sinnentleert wird das m.E. aber, wenn der Gast immer mal erst durch das Ess/Wohnzimmer latschen muß um auf's Töpfchen zu gelangen (ich führe hier mal wieder die Oma an, die ls die länger zu Besuch ist, früher als die Eltern ins Bett geht und eine etwas altersschwache Blase hat... für beide Parteien nicht unbedingt ein erquicklicher Zustand... und bei weniger familiennahem Besuch erst recht)

Also ich hab grad nicht so den zündenden Gedanken, aber gefallen tut's mir nicht. Ich geh mal in mich, vielleicht fällt mir was ein.

Übrigens: die Zeit rennt.

Nach unserer anfänglichen Planung wollten wir aktuell eigentlich schon in der Bauendphase sein... Tatsache ist, daß wir JETZT den Bauantrag einreichen. Ärgerlich, aber ich muß ehrlich sein: der Planung hat's gut getan und das, obwohl das Grundkonzept eigentlich von Anfang an so gepaßt hat und sich kaum verändert hat. Aber wie konnten so viele Kleinigkeiten verbessern und jetzt paßt das insgesamt sehr gut.
Das verlorene Jahr ist jetzt ärgerlich, aber auf lange Sicht glaube ich, haben wir dadurch eine Menge gewonnen!
 
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R.Hotzenplotz

fast 630k. aber diverse Dinge sind da noch nicht drin. kontrollierte Wohnraumlüftung z. B., Smart Home, Sicherheitsbeschläge, Schwellenabdichtungen Terrassentüren, aufpreispflichtige Elektro ggü. Bauleistungsbeschreibung

Basis:
128m² Keller
228,71m² EG/OG
26,36m² Dachterrasse (die so eigentlich nicht von uns vorgesehen war)

Da wird noch mal einiges überarbeitet.

Die ursprüngliche Planung durch den Architekten hatte statische Defizite. Daher hatte man einige Dinge einfach angepasst, wie ich ja gestern gepostet habe. Ich habe aber dargelegt, dass ich mit sichtbaren Unterzügen im Wohnzimmer nicht leben kann. Nun wird noch mal einige neu geplant.

Angesichts der explodierten Kosten wird auch die Fläche etwas nach unten angepasst. Sie haben mir vorgeschlagen, Elternbad und Elternschlafzimmer zu tauschen. Finde die Idee nicht schlecht. So liegt das Elternschlafzimmer privater und die Entwässerung ist besser zu lösen.

Es wird die Walmdach-Lösung aller Voraussicht nach. ca. 6000 Euro günstiger als das Flachdach. Und beim Flachdach war der schicke Entwurf des Architekten statisch nicht umsetzbar. Und der gestern übermittelte visualisierte Entwurf hatte oben im Bereich des Kinderzimmers keinen Dachüberstand mehr und das wirkte vielmehr nun wie ein großer Klotz. Da passt das Flachdach besser.

Der Generalunternehmer führt jetzt die weiteren Anpassungen mit mit mir durch. Sein Architekt ist erst mal raus bzw. jetzt kümmert sich ein angestellter Architekt von ihm um die weiteren Details.

Schade, wir sind lange nicht so weit wie wir dachten. Bis gestern die Mail kam, sind wir davon ausgegangen, wir diskutieren heute nur noch die Kosten des finalisierten Entwurfs, sprechen über mögliche Einsparpotenziale, Haustechnik etc. aber jetzt muss noch mal eine angepasste Planung erstellt werden....

Schade. Hätte gedacht, dass ein entwerfender Architekt die Statik mit beachtet und nicht am Ende der Planung so gravierende Überraschungen kommen.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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