Grundriss Einfamilienhaus ~165m² plus Keller

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11ant

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Einerseits ist es zwar Verschwendung, den Keller so unspezifisch zu "nutzen". Andererseits will der Sack des Planens irgendwann auch mal zu gemacht werden, und für so ziemlich jeden erreichten Stand würde gelten, daß es auch noch bessererer gehen würde. Ich sehe in diesem Sinne sich dem Pareto-Optimum ausreichend genähert, um auf der Jagd nach dem letzten Fitzelchen Potential keine weiteren Planungs-Ehrenrunden mehr anzustreben. Kleinere Operationen wie die Doppeltür durch Einzeltüren zur Küche und zum Wohnbereich zu ersetzen, ja, aber keine großen Fässer mehr aufmachen.
 
G

Gregor_K

Küchentür in Sichtachse zur Eingangstür, Kücheneinrichtung ordentlich definieren und keine Platzhalter verwenden, ordentliche Fenster im Keller planen. Bei Wohnräumen gehört auch Tageslicht, kein Kasemattenblick.
Ich finde übrigens den Weg Carport/Eingang nicht zu lang. Diese wenigen Meter muss man nicht überbewerten.
Den Weg Garage/Carport zum Eingang finde ich auch nicht zu lang aber der Weg von der Garage/Carport zur Küche ist etwas lang, andererseits kommt der Kühlschrank dahin wo du die Küchentür planen würdest. Daher bin ich mir aktuell noch nicht sicher ob ich diese weitere Tür nehme.

Einerseits ist es zwar Verschwendung, den Keller so unspezifisch zu "nutzen". Andererseits will der Sack des Planens irgendwann auch mal zu gemacht werden, und für so ziemlich jeden erreichten Stand würde gelten, daß es auch noch bessererer gehen würde. Ich sehe in diesem Sinne sich dem Pareto-Optimum ausreichend genähert, um auf der Jagd nach dem letzten Fitzelchen Potential keine weiteren Planungs-Ehrenrunden mehr anzustreben. Kleinere Operationen wie die Doppeltür durch Einzeltüren zur Küche und zum Wohnbereich zu ersetzen, ja, aber keine großen Fässer mehr aufmachen.
Danke das hast du schön gesagt. :)

Ich gebe dir recht, der Keller ist wirklich unspezifisch geplant. Normalerweise müsste ein weiterer Raum von EG / DG ins Kellergeschoss und dafür alles eine Nummer kleiner. Ich bin trotzdem sehr zufrieden.
 
11ant

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Ich gebe dir recht, der Keller ist wirklich unspezifisch geplant. Normalerweise müsste ein weiterer Raum von EG / DG ins Kellergeschoss und dafür alles eine Nummer kleiner. Ich bin trotzdem sehr zufrieden.
Das freut mich, daß Du dennoch so zufrieden bist, aber genau das wollte ich damit sagen: jetzt das Ganze umzuschmeißen, um aus jedem der beiden anderen Geschosse einen halben Raum in den Keller zu verschieben, wäre natürlich unfugst.

Genau an solchen Beispielen können die geneigten MitleserInnen hervorragend beispielhaft erkennen, welchen wesentlichen Unterschied des macht, ob man eine Planung mit einem Architekten klassisch in LP1 beginnt (und damit in LP2 ein qualifiziertes Raumprogramm in der Kubatur verteilt), oder ob man eine Laienplanung (oder Vorlage) mit einem "Architekten" eingabefertig hobelt (also quasi LP 4_bis_4). Im Ergebnis bezahlt man mit dem Bau von etwa zwanzig oder dreißig Überquadratmetern eine Honorar"einsparung", die never ever eine annähernd adäquate Größenordnung erreicht. Per Saldo hat man sich einen Finanzierungs-Mehrbedarf verursacht, denn am externen Baubegleiter wird man das ja hoffentlich nicht "wieder hereinzuholen" versuchen.

Und wirklich nur zur Sicherheit (falls das irgendein Alphakevin liest) sei noch hinzugefügt: nein, eine Umplanung auf einen Dreiviertelkeller wäre nun noch der größte Schuß nach hinten, und KEIN Ausgleichstor :)
 
Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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