Einfamilienhaus mit barrierefreier Einliegerwohnung im EG

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Zuletzt aktualisiert 13.10.2025
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A

Arauki11

@haydee das verstehe ich schon und wir sind bzw. waren auch damit verschiedentlich betraut.
Ich denke, es gibt so viele und ganz individuelle Sitiationen, die man niemals mit Pauschalideen abdecken kann, die man manchmal so liest. Wir haben das aktuell gerade mit Schwiegermutter.
und rotiere seit 12 Jahren
Und natürlich wird man irgendwann auch müde dazu.
Wir sind ab und zu in kleinen Einrichtungen und machen dort etwas Musik für die Leute und da haben wir eben doch auch Leute angetroffen, die dort noch nicht sein müssten/wollten.
Natürlich kann es aber auch sein, dass TE das Ding baut und 3 Wochen später ändern sich manche Umstände, genauso können da aber auch noch 10 schöne, gemeinsame Jahre kommen.
Grundsätzlich finde ich das eben schön, wenn es heute Jemand macht uimnd nicht gleich immer den Karteikasten mit Erklärungen dagegen vorzeigt.
Im engeren Umfeld kenne ich zwei Familien, wo die Alten für die Jungen ihr Haus geräumt haben bzw. in die kleine Wohn ung gezogen sind. Auf meine Frage, ob sie sich auch um die Alten kümmern werden haben sie geradezu erschreckt mit den Schultern gezuckt und mir auf ähnliche Weise erklärt, dass sie dafür quasi keine Kapazitäten frei hätten. Sicher nicht der Normalfall aber dennoch traurig. Wuie gesagt, spreche ich ja nicht von Vollzeitpflege.
Na mal schauen, was vom TE so kommt.
 
W

WoodyXYZ

Bevor ich hier auf den ersten Kommentar von @Arauki11 eingehe noch kurz der Hinweis, dass ich hier weder die Sinnhaftigkeit einer neu gebauten Einliegerwohnung für Ü80er noch das Budget thematisieren möchte. Ja, beides kann man anzweifeln, aber mir geht es HIER in erster Linie um die Grundrissgestaltung.

So, ich gehe mal stichpunktartig auf den ersten Kommentar von @Arauki11 ein (ohne Kommentarfunktion), in der Hoffnung nichts vergessen zu haben. Starten wir mit Einliegerwohnung und Garage
  • Garage ist aktuell zwar noch optional, aber wir gehen schon viele Kompromisse aufgrund der Einliegerwohnung ein, da will ich ungerne auf eine Einzelgarage verzichten. Sonst wäre es vermutlich eine Doppelgarage geworden
  • Im ersten Entwurf war der Eingang der Einliegerwohnung an der Hausfront, hat uns aber so gar nicht zugesagt von der Aufteilung her. Sind aber für gezeichnete Ideen offen
  • die kollidierenden Türen dürfen so natürlich nicht sein, hatte ich ehrlicherweise gar nicht wahrgenommen
  • Eckeinstieg der Dusche ist wirklich unschön, werden ebenfalls mal Richtung Walkin-Dusche planen lassen
  • Tja, das mit dem Türen-Wahnsinn ist nicht auf meinem Mist gewachsen sondern ist Wunsch meiner Eltern. Jeder Raum getrennt und mit Fenster. Vielleicht kann man da mit Leichtbauwänden arbeiten, um es "später" flexibler anpassen zu können. Ich würde es auch komplett offen halten, evtl. würde der Windfang bleiben
Und jetzt ab zur Hauptwohnung:
  • Dusche im EG kommt nicht infrage
  • Bad en suite evtl. nur dann wenn es auch für die Kinder erreichbar bleibt ohne durch unser Schlafzimmer zu latschen
  • Guter Hinweis bzgl. der Größe der Ankleide, müssen wir nochmal näher betrachten
  • T-Bad gefällt uns beiden sehr gut und soll definitiv bleiben
  • Bzgl. der Dachterrasse kann ich nur sagen: Jo, streichen wir. Hatte es nur mal als Idee erwähnt, aber eigentlich eher was für die Zukunft falls die Kids Bock darauf haben. Zumindest ein kleiner Ausgang soll dort hin um im Sommer evtl. mal Wäsche zu trocknen.
Wieviel Personen in welchem Alter ziehen in die Einliegerwohnung?
2xÜ80
 
Y

ypg

Gartenhäuschen im Südwesten, kommt wenn überhaupt in den Nordwesten für Gartengeräte und Fahrräder
in der Auffahrt?
Bad en suite evtl. nur dann wenn es auch für die Kinder erreichbar bleibt ohne durch unser Schlafzimmer zu latschen
@Arauki11 meint wahrscheinlich mit Bad en Suite das kleine Eltern-Duschbad, während das große Familienbad für alle zugänglich ist und von den Kids eher benutzt wird.
aber mir geht es HIER in erster Linie um die Grundrissgestaltung.
Der Hausentwurf und die Grundrissplanung ist letztendlich vom Budget abhängig. Deshalb habe Verständnis, dass ungern Luftschlösser kommentiert werden, die eh nie gebaut werden.
Ich gehe deshalb nur grob auf einige Kommentare bzw. Passagen ein. Vorweg: vom Haustyp ist es ein nettes Haus. Es wirkt so, wie es der Architekt visualisiert hat, vom Eindruck recht angenehm, wenn auch die Eingänge einem nicht unbedingt ein Willkommen zurufen, so bescheiden verdrücken sie sich.

offene oder geschlossene Architektur: eher offen (offene Galerien sind damit nicht gemeint
konservativ oder moderne Bauweise: Ja
offene Küche, Kochinsel: 2x ja
Haben wir so in einem Musterhaus gesehen und waren uns direkt einig, dass es so aussehen soll.
Wohn/Ess/Kochen - jedes zweite Haus hat diese L-Form. Die Aufteilung ist konventionell, und damit auch tauglich.
Offener Allraum ist vorhanden, ob das nun das Merkmal modern prägt, weiß ich nicht. Dafür fehlt mir eine Sichtachse von dem Eingang Richtung Garten und etwas anderes als eine U-Küche. Die Küche ist etwa piefig. Da würde ich vom Vorratsraum/Buckup etwas wegnehmen. Denn eine Küche, die nicht funktioniert, um eine Backupküche zu haben, ist ja Quatsch.
Die T-Lösung finde ich persönlich langweilig, diese Dachterrasse fraglich, wozu sie dienen soll, wenn man den Garten pflegen muss.
Die Ankleide finde ich uneinladend.

Der Teil im Bereich Treppenaufgang, Tür zum Technikraum und Gäste-WC wirkt irgendwie gequetscht/unharmonisch
Nein, das wird funktionieren. Ja, WC im Schmutzbereich, ja, sehr schmal. Aber Kinderwagen ist nicht mehr und zur Not zieht man sich in der Küche den Regenmantel an und aus, was soll’s.
Wenn man der Backupküche seitlich etwas nimmt, dann hätte man es großzügiger.

Gerade Treppe gefällt uns eigentlich gut, aber sie ist komplett versteckt, so dass man eigentlich nur den Aufgang sieht
Offene Treppe muss auch klar einem Architekten definiert werden, denn eine Offene Treppe plant man anders. Es kommt auch ein anderes Haus heraus.
Entsprechende/Welche Wünsche wurden vom Architekten umgesetzt?
Primär auf Basis unserer Wünsche. Diese wurden weitestgehend schon umgesetzt, aber insb. die Anordnung/Umsetzung mit Technikraum, Treppe, Vorrat stört uns extrem, zumindest auf Papier,
Es fällt auch, dass Du mehr willst. Alles ist erfüllt, und dann kommt man mit unwichtigen Sachen, die aber irgendwo gesehen wurden, und dann will man das auch noch haben, und dann das noch, und dann jenes. Der Mensch ist gierig: wenn er bekommt, was er will, dann erfragt er nach mehr.
Da muss man auch mal auf dem Boden der Realität bleiben: Budget, Wunsch, Grenzen.

Da die HW gut brauchbar ist, hier einige Tipps:
unbedingt eigene Möbel maßstabsgerecht einzeichnen. Dazu ist der Entwurf da! Wer sich dafür nicht Zeit nimmt, der hat später das böse Erwachen.
Dachausbau wird mit den Höhenangaben so nicht zu nutzen sein wie eingezeichnet. Schreibtisch kann kein PC stehen, usw.
Der AB an der Treppe wird gar nicht begehbar sein, da würde ich die Wand weglassen und dann Schiebetürenelemente vorsetzen. Dann ist es ein extra tiefer Schrank, und der ist dann super nutzbar.

Einliegerwohnung finde ich kompliziert. Wird schon recht eng zu zweit. Man steht sich im Weg. Auch hier gilt: unbedingt Tageswerk-Abläufe überprüfen. Und welche Möbel werden gebraucht? Einen Schrank nahe des Tisches werden sie statt dem 98‘‘ TV vielleicht eher stellen wollen?
 
N

nordanney

noch das Budget thematisieren möchte.
Warum sollen wir hier, die in unserer Freizeit helfen (!!!), über einen hypothetischen Grundriss philosophieren, den du eh nicht bauen kannst, weil die Kohle fehlt?

Ist deutlich überspitzt, aber wenn Budget und Wünsche weit auseinander liegen - was hier auch gerne mal vorkommt im Forum - , Nutze ich meine Freizeit lieber für sinnvollere Dinge.

Insofern solltest du den Einwand auch in unserem Interesse nicht einfach beiseite wischen. Wenn das Budget egal ist bzw. Du auch 200k mehr bezahlen kannst, dann sag es einfach und das Thema ist erledigt. Oder das Budget ist fix, dann komm mit EL o.ä. als Erklärung. Aber das Thema einfach ausklammern und ignorieren wäre einfach „doof“ und unfair.
 
W

WoodyXYZ

Eine erste Idee war es neben die Backup-Kücke (also westlich) zu packen. Aber das war bis jetzt noch nicht unser Fokus, auch wenn mir bewusst ist, dass es ebenfalls wichtig ist

Ich gehe deshalb nur grob auf einige Kommentare bzw. Passagen ein. Vorweg: vom Haustyp ist es ein nettes Haus. Es wirkt so, wie es der Architekt visualisiert hat, vom Eindruck recht angenehm, wenn auch die Eingänge einem nicht unbedingt ein Willkommen zurufen, so bescheiden verdrücken sie sich.
Das klingt ja schon mal ganz gut. Was könnte die Eindrücke der Eingänge verbessern?

Wohn/Ess/Kochen - jedes zweite Haus hat diese L-Form. Die Aufteilung ist konventionell, und damit auch tauglich.
Offener Allraum ist vorhanden, ob das nun das Merkmal modern prägt, weiß ich nicht. Dafür fehlt mir eine Sichtachse von dem Eingang Richtung Garten und etwas anderes als eine U-Küche. Die Küche ist etwa piefig. Da würde ich vom Vorratsraum/Buckup etwas wegnehmen. Denn eine Küche, die nicht funktioniert, um eine Backupküche zu haben, ist ja Quatsch.
Genau, steht ja auch in meinem Eingangspost, dass mir die Backup-Küche zu groß erscheint.

Die T-Lösung finde ich persönlich langweilig, diese Dachterrasse fraglich, wozu sie dienen soll, wenn man den Garten pflegen muss.
Die Ankleide finde ich uneinladend.
Ähnliches Feedback wie von @Arauki11, welches ich bereits kommentiert hatte.

Nein, das wird funktionieren. Ja, WC im Schmutzbereich, ja, sehr schmal. Aber Kinderwagen ist nicht mehr und zur Not zieht man sich in der Küche den Regenmantel an und aus, was soll’s.
Wenn man der Backupküche seitlich etwas nimmt, dann hätte man es großzügiger.
Das hat uns bis jetzt immer die meisten Bauchschmerzen bereitet. Mal sehen, aber vielleicht hat hier jemand noch eine ganz andere Idee. Und ja, Backup muss kleiner werden.

Einliegerwohnung finde ich kompliziert. Wird schon recht eng zu zweit. Man steht sich im Weg. Auch hier gilt: unbedingt Tageswerk-Abläufe überprüfen. Und welche Möbel werden gebraucht? Einen Schrank nahe des Tisches werden sie statt dem 98‘‘ TV vielleicht eher stellen wollen?
Ja, das ist wirklich kompliziert. Aber viel mehr ist nicht drin.
 
Zuletzt aktualisiert 13.10.2025
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