Die ING ist in erster Linie eine Direktbank. Du kannst Dich also direkt bei denen melden (online/telefonisch) und Deine Anfrage stellen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die Sachbearbeiter direkt mit Dir sprechen. Gerade im Fall eines Immobiliendarlehens, welches ein sehr erklärungsbedürftiges Produkt ist, geht es aber in der Praxis kaum ohne Berater, die dann allerdings nicht direkt für die ING arbeiten. Diese haben aber in der Regel direkte Ansprechpartner dort, die sie kennen (und umgekehrt), was vieles erleichtert.
In Zeiten von Corona und Homeoffice sind bei der ING aber wohl auch einige Prozesse dynamisch geändert worden, was dann im Ergebnis zu dem erwähnten "Mist" führen kann, also dass bspw. alle Risiken voll in Abzug gebracht werden, die Habenseite aber nicht voll berücksichtigt wird, was dann zu einer Verzerrung der Bewertung führt. Das lässt sich dann eben nur klären, wenn jemand - der Berater - mal mit den ihr/ihm bekannten Ansprechpartnern aus der Eskalationsebene Rücksprache hält und das aufklärt. Gerade wieder selbst genau so erlebt.
