Abwehr-Angebot, oder sind Hauspreise so teuer geworden?

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Ysop***

oh darf ich auch einen Ladenhüter ergänzen? (Sorry, @kati1337 , aber es passt gerade so schön)
Seit wir uns aktiv mit dem Immobilienmarkt hier beschäftigen, ist diese Immobilie da, also seit 1-2 Jahren. Dabei ist das Ding top in Schuss und der Besitzer bereits 200 - 300 k in seinen Vorstellungen runtergegangen.

Mindestens der zweite Makler wurde schon verschlissen und die Immobilie ist noch nicht verkauft.
Zu meinem Leidwesen wurde das Bilderangebot stark reduziert, so dass die ganze Pracht nicht mehr sichtbar ist. Ich kann aber berichten, dass die Garage über mindestens einen Fernseher verfügt und wirklich SEHR geräumig ist. Von der Garage waren x Bilder zu sehen. Die Außenanlagen oder das Haus von außen - immerhin ein Reiheneckhaus - habe ich nie gesehen ;) Mann setzt eben Prioritäten.

Soll heißen (um den Bogen zu schlagen) ja, man kann eine Immobilie verbrennen und Geduld führt nicht immer zum Erfolg.

129825731
 
P

Proeter

ja, man kann eine Immobilie verbrennen und Geduld führt nicht immer zum Erfolg.
An der Stelle stimme ich nicht 100% zu, obwohl dieser Standpunkt von vielen, hochgeschätzten Forenkollegen vertreten wird.

"Verbrennen" bedeutet für mich, dass das Haus durch langandauernde Online-Präsenz erheblich weniger Verkaufserlös erzielt, als es erzielt hätte, wenn es von Beginn an zu einem niedrigeren Preis oder Off-Market angeboten worden wäre.

Aber dieses Beispiel hier:
Aber irgendwann war es weg. Da hat sich bestimmt ein Stuttgarter Rentner gefunden, der das nötige Kleingeld hat oder jemand der die Sanierung maßlos unterschätzt...
zeigt ja, dass langandauerndes Offerieren auch zum Erfolg führen kann. Auch ich habe ähnliche Fälle erlebt (in meinem Thread zu überteuerten Angeboten berichtet), teilweise mit sukzessivem Preisreduzieren über Monate.

Jetzt ist die spannende Frage, ob ein solches Objekt mehr Erlös erzielt hätte, wenn es ursprünglich günstiger angeboten worden wäre. Die wirtschaftswissenschaftliche Theorie dahinter ist die sog. "Holländische Auktion". Kurz gesagt: Ein Wirtschaftsgut wird zunächst überteuert angeboten und dann immer weiter reduziert, bis sich ein Abnehmer findet.

Und ganz ehrlich (aus meiner Sicht eines Kaufinteressierten): Wenn ich ein Haus kaufen will und ich ich dem Haus einen Wert von 500 k€ beimesse, dann ist mir egal, ob das zuvor monatelang für 1 M€ angeboten wurde oder ob es gerade frisch aufgetaucht ist.
 
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Ysop***

Aaaalter, die Garage ist der absolute Hammer.
Der hat ne Bühne im Boden integriert, ein großes Ölfaß und ne halbe Weinsammlung an der Wand!
Geiler wird es einfach nicht. ICH WILL DIE HÜTTE!
Nicht zu vergessen, aber auch wichtig: direkter Zugang von der Garage ins Haus. Wäre die ähh apart geblümte Tapete zwischendurch nicht, hätte ich das Ding ja als Junggesellenbude bezeichnet :cool:

@pagoni2020 oh echt? Also wenn dein neues Haus dir irgendwann über ist, dann zieh in die Garage hier ein :-) Ich bin sicher, sie wird auf dich warten. (sorry nochmal an @kati1337 )
 
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pagoni2020

Nicht zu vergessen, aber auch wichtig: direkter Zugang von der Garage ins Haus. Wäre die ähh apart geblümte Tapete zwischendurch nicht, hätte ich das Ding ja als Junggesellenbude bezeichnet :cool:

@pagoni2020 oh echt? Also wenn dein neues Haus dir irgendwann über ist, dann zieh in die Garage hier ein :) Ich bin sicher, sie wird auf dich warten. (sorry nochmal an @kati1337 )
In Weinsberg und auch in der Gegend war ich öfter immer im Besen und auch privat unterwegs. Gewohnt jedoch am Neckar, bald nach der wichtigen schwäbsch/badischen Grenze......also auf der richtigen Seite :p
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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