Ab wann muss man so viel wissen wie ein Ikea Mitarbeiter?

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T

togofrau

Als wir uns vor ein paar Wochen einen Esstisch bei IKEA gekauft haben, waren wir sehr zufriedene Ikea Kunden, denn wir haben schon viel bei Ikea gekauft, und hatten bis auf kleine Mängel, die nicht der Rede wert sind, nichts zu beanstanden. Nachdem wir dann unseren Esstisch zusammen gebaut hatten, stellten wir fest, dass das Gestell eine andere Farbe hat als die Platte. Ach manno,... da hat doch jemand Paket Nr. 2 am falschen Platz abgelegt, und wir haben es bei der Mitnahme nicht bemerkt. Tja, dachten wir, kein Problem, tauschen wir um. Doch leider nicht mit dem Servicepersonal in Oldenburg. Hier wurde mir gesagt, dass ich die Artikelnummern hätte überprüfen müssen. Und das hatten wir aus Informationsmangel nicht getan. Natürlich haben wir alles gelesen, was an dem Regal stand, doch da stand nur: "Bitte 2 Pakete mitnehmen!" und im Regal nebenan, in welchem nur Einzelpakete lagen war ein kleiner Aufkleber mit dem Hinweis die Artikelnummern zu vergleichen (Ich habe heute nochmal nachgeschaut, ob es diesen Aufkleber tatsächlich dort gibt, und habe die Situation fotografiert) Mist da haben wir nicht hingeschaut, sondern nur dort, wo auch die Ware lagert die wir wollten.Auch an der Kasse wurden wir nicht darauf aufmerksam gemacht, dass wir bei 2 Paketen die Artikelnummern vergleichen sollten. Wir gingen also dumm aus den Markt, aber nach meinem erfolglosen Umtauschversuch bin ich um einiges schlauer geworden. Unglaublich, dass ich nun 2 mal umsonst zu Ikea Oldenburg gefahren bin, und man mir das Gefühl gegeben hat ich sei selber Schuld, weil ich nicht kompetent genug bin das Ikeasystem sofort zu durchschauen. Und wenn sich kein falsches "Pärchen" anfindet, ich eben Pech gehabt habe. Ich werde das allerdings noch genau prüfen lassen, ob ich mir das gefallen lassen muss.Bin ja mal gespannt ob sich Jemand findet, der meint, dass ich zu unrecht enttäuscht bin. Ach ja, es handelt sich um einen Bjursta Esstisch.
 
I

Ikeaner

Äusserst unüblich.
Zumal ja noch mindestens eine "falsche" und damit nicht verkaufbare Kombination in Oldenburg im Regal liegen müsste.
Hier würde ich es mal mit einem bösen Brief versuchen...
 
T

togofrau

Ja, ich bin auch überrascht, die Servicemitarbeiterin hat den Bestand auch überprüft, und sagte mir, dass keine falsche Kombination da sei. Nun wollte man noch eine Inventur machen, und wenn dabei nichts raus käme, habe ich halt Pech gehabt. D.h. wenn es noch so einen dummen Kunden gibt wie mich, der das nicht mal bemerkt, dass er zwei verschiedene Farben hat, oder seinen Tisch zu Weihnachten verschenkt, und dieser erst dann aufgebaut wird, bin ich angeschmiert.
 
T

Tux

Auch wenn keine falsche Kombination da ist, würde ich das nicht hinnehmen. Die Tischbeine werden doch nicht getrennt verkauft, oder? IKEA sollte an der Kasse überprüfen, ob die Kombination stimmt und bei den Selbstbedienungskassen beide Teile scannen lassen und bei einem Fehler den Vorgang unterbrechen. Alles kann nicht auf den Kunden abgewälzt werden. Sollte das Problem zu oft auftreten, dürfen solche Artikel eben nur über die Warenausgabe verkauft werden.
Du hast die falsche Kombination aus den Regal genommen, aber verkauft hat dir die falsche Kombination IKEA!
 
M

Maverick1854

IKEa hat in diesem Moment einen Artikel verkauft, der ...

1. so nicht nutzbar ist.
2. so nicht ausgestellt ist, also beworben wird.
3. einen Mangel darstellt, der von IKEA verursacht wurde.


Meiner Meinung nach, ist das ein klarer Verkaufsfehler. Ganz ehrlich?

Ich würde einen Brief an das Haus schreiben, indem ich folgendes fordere:

Nachbesserung, also Austausch der falschen Ware, direkt bei mir vor Ort, ohne das ich auch nur einen Cent dafür zahlen muß.
Des Weiteren eine Fahrtkostenentschädigung für die Schneiderfahrt und mindestens einen Einkaufsguschein von 20 €. Als entstandener Zeitverlust.

Sind die noch ganz Knusper? Die bauen Mist und der Kunde soll büßen? So geht das nicht. was war das denn für ein Mitarbeiter? Oder waren das sogar zwei?
 
H

Horni_1303

Also bei meinen Umtauschaktionen waren die bisher alle äußerst entspannt. Vielleicht doch mal an einen falschen Mitarbeiter geraten. Meiner Meinung nach einfach nächstes Mal noch mal zu einem anderen Kollegen und Situation nachmals erläutern. Vielleicht sieht der das ja anders... *Daumendrück*
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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