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Neubau2013
Hallo zusammen!
In der letzten Woche haben wir ein Haus besichtigt, welches uns zum Kauf angeboten wurde. Der Kaufpreis ist mehr als interessant für dieses Objekt, zumal die Lage absolut perfekt ist.
Nun gibt es aber einige kleine Fragen, denen ich zunächst noch einige Infos vorschicken möchte. Wir haben das Haus etwa 2 Stunden lang besichtigt, um uns ein erstes Bild machen zu können. Hier die Infos:
250 m² Wohnfläche,
Teilkeller,
ca. 13 m Traufseite, 11 m Giebelbreite,
Baujahr (ca.) 1970,
36er Mauerwerk (geschätzt),
2-schaliges Mauerwerk (teilweise geputzt) --> wohl nur Luftschicht
Heizung (Öl) von Buderus (Kessel Bj. 1987, Brenner ca. 10 - 15 Jahre alt, laut Schornsteinfeger einen Wärmenutzwert oder wie man das nennt von 6)
Öltank 16000 (!) Liter
Fenster ca. 10 Jahre alt (K-Wert 1,1)
Fassade und Dach in gutem / sehr gutem Zustand
Vorbesitzer hat immer alles von Fachfirmen (mir bekannte und wirklich gewissenhafte Firmen) machen lassen, null Eigenleistung
Wir haben Freunde in der Nachbarschaft zu dem Haus, die uns dies bestätigt haben
Das Haus steht in Westniedersachsen (falls es wichtig ist)
Nun zu meinen Fragen:
War es in den 70ern schon üblich bzw. könnte es sein, dass die Wasserleitungen schon aus Kupfer erstellt wurden? Oder kam dies erst später auf? Kupfer ist ja langlebiger.....oder irre ich mich da?
Dieser vom Schornsteinfeger erwähnte Wert von 6....kann Jemand etwas damit anfangen? Was sagt dieser Wert aus? Der Schornsteinfeger hat die Heizungsanlage vor einigen Wochen ohne Probleme abgenommen.
Ich gehe von einer Luftschicht von 7 cm im 2-schaligen Mauerwerk aus. Lohnt es sich diese Luftschicht mit Einblasdämmung zu isolieren? Oder brauche ich eine breitere Luftschicht, um einen Einspraeffekt zu haben, der die Kosten rechtfertigt? Gibt es für diese Einblasdämmung (Standard) einen m²-Preis (nur grob), damit man sich ein ungefähres Bild machen kann? (ich würde die Fassade gerne erhalten...daher nur ungern zum WDVS greifen)
Lohnt sich generell ein Umstieg von Öl auf Alternativen (Pellets)? Lagerraum wäre vorhanden. Auf vielen Seiten im www findet man bei einer Kostengegenüberstellung keine konkreten Zahlen. Heizt man mit Öl oder Pellets günstiger (bezogen auf den Verbrauch)? Könnte man den Kessel (falls noch tauglich) als Brennkammer für die Pelletheizung umfunktionieren oder sind die Brennkammern völlig unterschiedlich? Mit welchen Kosten muss man bei einer Pelletheizung grob rechnen (Wohnfläche 250 m², m³-Angaben kann ich leider derzeit noch nicht machen)?
Der gemauerte Schornstein hat 2 Züge. Leider habe ich bei der Besichtigung nicht darauf geachtet, an welchem Zug die Heizung angeschlossen ist. Darf man an den Heizungszug noch einen Ofen / Kamin im EG anschließen (Heizleistung 7 KW mit hohem Rauchhoranschluss)? Oder ist dies generell verboten?
Fragen über Fragen....die meisten konnte ich mir noch selbst beantworten, aber hier stoße ich an meine Grenzen! Wäre euch für jede sachliche Antwort sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen,
Neubau2013
In der letzten Woche haben wir ein Haus besichtigt, welches uns zum Kauf angeboten wurde. Der Kaufpreis ist mehr als interessant für dieses Objekt, zumal die Lage absolut perfekt ist.
Nun gibt es aber einige kleine Fragen, denen ich zunächst noch einige Infos vorschicken möchte. Wir haben das Haus etwa 2 Stunden lang besichtigt, um uns ein erstes Bild machen zu können. Hier die Infos:
250 m² Wohnfläche,
Teilkeller,
ca. 13 m Traufseite, 11 m Giebelbreite,
Baujahr (ca.) 1970,
36er Mauerwerk (geschätzt),
2-schaliges Mauerwerk (teilweise geputzt) --> wohl nur Luftschicht
Heizung (Öl) von Buderus (Kessel Bj. 1987, Brenner ca. 10 - 15 Jahre alt, laut Schornsteinfeger einen Wärmenutzwert oder wie man das nennt von 6)
Öltank 16000 (!) Liter
Fenster ca. 10 Jahre alt (K-Wert 1,1)
Fassade und Dach in gutem / sehr gutem Zustand
Vorbesitzer hat immer alles von Fachfirmen (mir bekannte und wirklich gewissenhafte Firmen) machen lassen, null Eigenleistung
Wir haben Freunde in der Nachbarschaft zu dem Haus, die uns dies bestätigt haben
Das Haus steht in Westniedersachsen (falls es wichtig ist)
Nun zu meinen Fragen:
War es in den 70ern schon üblich bzw. könnte es sein, dass die Wasserleitungen schon aus Kupfer erstellt wurden? Oder kam dies erst später auf? Kupfer ist ja langlebiger.....oder irre ich mich da?
Dieser vom Schornsteinfeger erwähnte Wert von 6....kann Jemand etwas damit anfangen? Was sagt dieser Wert aus? Der Schornsteinfeger hat die Heizungsanlage vor einigen Wochen ohne Probleme abgenommen.
Ich gehe von einer Luftschicht von 7 cm im 2-schaligen Mauerwerk aus. Lohnt es sich diese Luftschicht mit Einblasdämmung zu isolieren? Oder brauche ich eine breitere Luftschicht, um einen Einspraeffekt zu haben, der die Kosten rechtfertigt? Gibt es für diese Einblasdämmung (Standard) einen m²-Preis (nur grob), damit man sich ein ungefähres Bild machen kann? (ich würde die Fassade gerne erhalten...daher nur ungern zum WDVS greifen)
Lohnt sich generell ein Umstieg von Öl auf Alternativen (Pellets)? Lagerraum wäre vorhanden. Auf vielen Seiten im www findet man bei einer Kostengegenüberstellung keine konkreten Zahlen. Heizt man mit Öl oder Pellets günstiger (bezogen auf den Verbrauch)? Könnte man den Kessel (falls noch tauglich) als Brennkammer für die Pelletheizung umfunktionieren oder sind die Brennkammern völlig unterschiedlich? Mit welchen Kosten muss man bei einer Pelletheizung grob rechnen (Wohnfläche 250 m², m³-Angaben kann ich leider derzeit noch nicht machen)?
Der gemauerte Schornstein hat 2 Züge. Leider habe ich bei der Besichtigung nicht darauf geachtet, an welchem Zug die Heizung angeschlossen ist. Darf man an den Heizungszug noch einen Ofen / Kamin im EG anschließen (Heizleistung 7 KW mit hohem Rauchhoranschluss)? Oder ist dies generell verboten?
Fragen über Fragen....die meisten konnte ich mir noch selbst beantworten, aber hier stoße ich an meine Grenzen! Wäre euch für jede sachliche Antwort sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen,
Neubau2013