Planung Eck-Grundstück 957qm (Zufahrt)

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L

Lostikw

Hallo zusammen,

zunächst: Ich habe noch keine Fragen zum Hausgrundriss an sich, sondern erstmal nur zum Grundstück. Die detaillierte Planung des Hauses kommt später, dann komme ich sicher nochmal wieder mit vollständig ausgefülltem Fragebogen. :)

Sicher sind wir uns darin, dass wir eine rechteckige Form und zwei Geschosse (ca. 180qm) sowie eine Doppelgarage möchten.

Wir haben uns in Brandenburg ein Baugrundstück mit einer Größe von 957 qm reserviert und wollen definitiv kaufen. Die Kaufverträge kommen Anfang nächsten Jahres, die Notartermine dann Ende Q1. Baubeginn ist frühestens Mitte 2022, bei uns jedoch später, weil wir noch bis Ende 2023 in unserem jetzigen Miethaus wohnen. Die Kleinstadt selbst hatte die Baugrundstücke ausgeschrieben.

Im Baugebiet beginnen in Kürze die Erschließungsarbeiten und die ausführende Baufirma möchte von uns u.a. die gewünschte Lage der Zufahrt wissen.

Hier sind wir uns noch unsicher. Im angehängten Grundriss haben wir nur die Lage des Hauses und der Garage verändert, so wie wir uns das vorstellen, um möglichst viel Süd- und Westfläche des Grundstücks frei zu haben. Die Lage der Zufahrt war vorgegeben bzw. vorgeschlagen und liegt in der Ecke. Das ist in Sachen Befahrung des Grundstücks sicher nicht verkehrt. Wie verhält es sich allerdings mit dem Schiebetor? Dieses würde ja dann beim Öffnen 3-4 Meter auf's Grundstück fahren und nicht gerade am Zaun vorbei. Wäre es hier evtl. sinnvoller die Zufahrt auf einen der beiden Schenkel des rechten Winkels zu verlegen?
Und wäre es in diesem Fall klüger die Garage neben das Haus in Richtung Grundstück 1 zu setzen und das Haus entsprechend Richtung Süden zu verschieben?

Danke erstmal bis hierhin! :)
Grundstück.png
 
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B

Billyfred

Deine Frage ist so pauschal nicht zu beantworten, da sie stark von der Hausplanung abhängt: Sie ist dahin zu legen, wo man auf kurzem Wege indas Auto-Spa kommt. Sie direkt in die Ecke zu legen finde ich jetzt auch nicht günstig für viele Fälle, da sie dann das Grundstück zumindest partiell zerteilt. Bin da nicht ganz im Thema, deshalb die evtl leicht dämliche Frage: warum ist die Lage der Zufahrt für die Erschließung entscheidend? Ich nehme an, hier geht es um Medien - diese sollten möglichst nah am Haus anliegen. Wenn Ihr euch also schon sicher seid, dann an den Schenkel Richtung Grundstück 1. Allgemein empfehle ich schnell Kontakt zu einem Planer aufzunehmen, der praktische Positionierungen von Haus und Doppelgarage (muss es immer eine sein?) vorschlägt.

Zu Deiner "Tor-Frage": zunächst sei angemerkt, dass Du nicht verpflichtet bist, ein Tor zu bauen. Um Deine geschilderte Schiebetor Problematik zu umgehen, ginge auch ein Flügeltor.

Zur Allg. Planung: Du schriebst, dass es bei Euch später losgehen soll. Dennoch rate ich so schnell wie möglich mit der Planung zu beginnen, da Ihr dann den Luxus habt lange Angebote zu vergleichen - das könnte sich gerade in heutigen Zeiten (auch in BB) auszahlen)

Und: Herzlichen Glückwunsch zu einem großen Grundstück mit einer interessanten Form!
 
Y

ypg

Die Lage der Zufahrt war vorgegeben
die ausführende Baufirma möchte von uns u.a. die gewünschte Lage der Zufahrt wissen.
Die Baufirma von Euch oder von dem Baugebiet? Ich nehme an, letzteres? Dann sollten sie die Pläne haben.
Allerdings kann es auch Feintuning sein, Winkel der Auffahrt und so? Ist denn da schon etwas gepflastert? Medien, Strom... liegt das schon an, betrifft die Frage das?
Was macht also diese Baufirma? Warum fragt sie? Was will sie machen? Wie weit sind die im Gebiet? Fragen sie nur proforma?

Wäre es hier evtl. sinnvoller die Zufahrt auf einen der beiden Schenkel des rechten Winkels zu verlegen?
Ob das geht, solltest Du an der richtigen Stelle fragen. Ich finde die Position der Auffahrt (ich nehme an, dass es so gewollt ist, dass die Auffahrten nicht am Rand der Grundstücke gelegt werden) nachvollziehbar, aber natürlich geht das ein oder andere nicht.

Und wäre es in diesem Fall klüger die Garage neben das Haus in Richtung Grundstück 1 zu setzen und das Haus entsprechend Richtung Süden zu verschieben?
Ganz und gar nicht. Das halte ich für sehr unklug. ich würde den Trichter ändern lassen. Und zwar die planrechte Seite der Auffahrt mehr in Richtung Osten ausweiten. Allerdings wird das erst relevant sein, wenn es an die Pflasterung geht. Tipp: die Ecke selbst pflastern lassen, sonst schaut Ihr immer auf ein Dreieck der Zufahrt.
So wie Du sagst, zu Grundstück 1, das würde Dich eher daran hindern, eine schöne Wohnausrichtung zu haben - außer Du möchtest die Garage im Westen haben
Wie verhält es sich allerdings mit dem Schiebetor?
ausgeträumt. Daraus wird nichts ;) Es gibt aber auch Pforten. Man kann aber auch ganz gut ohne leben ;)
 
11ant

11ant

Wo ist dieser Lageplanausschnitt her ? (ich vermute, aus einem Exposé zur Grundstückevermarktung ?)
Wir kennen den eigentlichen Bebauungsplan nicht, aber mindestens dessen Nutzungsschablone wäre hilfreich, um die ersten Gedanken zu den Baukörpern beurteilen zu können. Soll das da eine Aufpflasterung werden, mit der man (in der Zeichnung dunkelgrau) die Kurve dekorieren will ?
Ich nehme ferner an, B1/S1 soll den Bezugspunkt darstellen, und von dessen Höhe an gemessen soll in +0 bis +0,5 Metern Euer Erdgeschossfußboden liegen ?
Die Zeichnung läßt - wobei wir ja nicht wissen, welche Änderung Du darin vorgenommen hast - den Schluss zu, die Firstrichtungen / Hausachsen wären nicht festgesetzt (?)
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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