Passiert doch schon zu einen gewissen Grad - Preiserhöhungen nach dem Wahnsinn 2022 jetzt auf ganz niedrigem Niveau, "nur" 1-2% hab ich schon gesehen - da muss dann von den Aufschlägen der letzten Jahre gezerrt werden, und letztlich ist das jetzt erst der Anfang.Dann wird man wohl wieder etwas gesund schrumpfen müssen und das auf allen Ebenen.
Bei den Gesellen wohl nicht, nein. Beim Chef aber schon. Denn seit jeher gilt, im Handwerk kann man sehr gutes Geld verdienen, man darf aber kein Handwerker sein.Bei den Handwerkern ist die Kohle jedenfalls nicht hängengeblieben, schon gar nicht bei den Gesellen.
Bei uns im NBG sind auch noch viele Lücken, wo sich nichts tut. Neulich habe ich mal zwei Grundstücke weiter einen Vermesser bei der Arbeit gesehen, aber das war's auch. Bei dem Grundstück neben uns wuchert das Unkraut. Die Gemeinde hat die Bebauungsfrist "aufgrund der aktuellen Lage im Baugewerbe und am Kapitalmarkt" jetzt von 3 auf 5 Jahre angehoben. Heißt für uns dann wohl leider, dass der Straßenendausbau sich auch noch länger hinziehen wird. Der private Hausbau scheint aktuell mausetot zu sein.Gestern durch ein Neubaugebiet aus 2020 geradelt das ich zuletzt Mitte 2022 gesehen habe. Damals waren 7-8 Häuser im Bau und etwa 30 fertiggestellt. Diese 7-8 Häuser waren nun bis auf teilweise Außenanlagen alle fertig. Es kam jedoch nicht ein einziges neues Bauvorhaben hinzu. Also kein einziger Rohbau zu sehen, nur viel Wiese ungefähr 1,5m hoch am wuchern. Das sehe ich als den Beweis des Bau-Rückgangs an. Dort waren seit 2020 jedes Jahr 15 Häuser begonnen worden. Ein Anwohner hat erzählt, dass die Gemeinde seit längerem auch keine Grundstücke mehr zurücknimmt und auf Erfüllung klagen will gegen etliche Bauherren bei denen demnächst die Fristen zum Baubeginn ablaufen. Sie kriegen die Grundstücke nämlich nicht mehr vermarktet. Das fand ich dann schon heftig.