Grundstück

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S

Sinus1986

Schön, wir wohnten bis vor 3 Jahren direkt in Reiskirchen und kenne mich somit in der Umgebung gut aus.
Seid euch aber bewusst, dass die Durchfahrt in Reiskirchen insbesondere morgens/abends mehr als unschön ist (wegen dem Bahnübergang).
Somit können aus den 7 Minuten sehr schnell auch mal 10-15 Minuten werden. Aber vielleicht fahrt ihr auch einen anderen Weg.
 
D

DanielaS

Danke Sinus1986, ja das ist mir bewusst. Da mein Sohn aber weiterhin in Großen Buseck zur KiTa gehen wird müsste ich eh über Beuern fahren und somit wäre die Reiskirchen durchfahrt für mich kein Thema.

Svetta16, danke für Deine Antwort. Macht auch alles Sinn. Unsere Tochter geht in eine inklusive Grundschule in Gießen, also auch nicht hier im Ort. Ihre Freunde wohnen alle im Landkreis verstreut, Kontakte mit Kindern in unserer jetzigen Wohngegend hat sie auch nicht. Wenn sie sich mit jemanden trifft, muss ich sie hinfahren. Weiß auch nicht ob wir in Bersrod Leute kennen lernen werden durch die sie mehr Freunde finden wird. Kann man ja nie wirklich sagen. Ich weiß nur, dass dort schon einige junge Familien leben. Müsste man einfach riskieren. Im Moment bin ich sehr verunsichert. Mal schauen was sich draus entwickelt.
 
P

PhiTh

Ich kann all dem nur bedingt zustimmen. Sicherlich wird der Wert ersteinmal abfallen. Das ist normal. Ich kenne die Gegend nicht aber wenn keine Stadtflucht in Sicht ist dürfte der Wert dennoch steigen.
Ich komme selber aus einem Dorf wo mein Dad vor mittlerweile 30Jahren gebaut hat. Hier werden ab und an Häuser verkauft und das garantiert zum doppelten wie sie damals gekostet haben.

Weiter muss man beachten dass ihr sicherlich auch für das Grundstück deutlich weniger bezahlt, als in der Stadt.

Sicherlich steigen die Preise in den Städten tendenziell mehr aus die auf dem Dorf, dass euer Haus aber nach 30Jahren und normaler Entwicklung weniger Wert ist wie heute glaube ich im Leben nicht!
 
S

Sinus1986

Ich kann all dem nur bedingt zustimmen. Sicherlich wird der Wert ersteinmal abfallen. Das ist normal. Ich kenne die Gegend nicht aber wenn keine Stadtflucht in Sicht ist dürfte der Wert dennoch steigen.
Ich komme selber aus einem Dorf wo mein Dad vor mittlerweile 30Jahren gebaut hat. Hier werden ab und an Häuser verkauft und das garantiert zum doppelten wie sie damals gekostet haben.

Weiter muss man beachten dass ihr sicherlich auch für das Grundstück deutlich weniger bezahlt, als in der Stadt.

Sicherlich steigen die Preise in den Städten tendenziell mehr aus die auf dem Dorf, dass euer Haus aber nach 30Jahren und normaler Entwicklung weniger Wert ist wie heute glaube ich im Leben nicht!
Dem schließe ich mir an!
 
D

DG

Hier werden ab und an Häuser verkauft und das garantiert zum doppelten wie sie damals gekostet haben.
Ok. Wenn Du garantierst, dass das Haus, dass die TE in Bersrod erwerben wird, in 30 Jahren inflationsbereinigt das Doppelte wert ist, dann wirst Du sicher kein Problem damit haben, dass die TE eine entsprechende notariell beglaubigte Klausel zu Deinen Lasten in den Kaufvertrag aufnimmt, oder?

Machen wir es kurz: wenn Du das unterschreibst, würdest Du 30 Jahre lang keine Nacht mehr ruhig schlafen und das völlig zu Recht.

@DanielaS: das ist Dorf durch und durch, BAB-Anbindung hin oder her. Wenn Euch das vom Wohnen her zusagt, kann man das machen. Werterhalt ist dort katastrophal, das muss man in der Härte so sagen. Das rechnet sich allenfalls dadurch, dass man weniger Kapital einsetzt, damit weniger Kreditsumme und Zinsen zahlt und dadurch auch einen höheren Wertverlust verschmerzen kann. Andererseits aber auch freies Kapital zur Verfügung hat, das man für wichtigere Dinge einsetzen kann.

Die entscheidende Frage ist an der Stelle also mMn nicht, ob das werterhaltend ist, sondern ob ihr dort wohnen wollt oder ob die Lage für Euch mit Einschränkungen zB im Gegensatz zu einer Wohnlage in GI verbunden ist.

MfG
Dirk Grafe
 
Zuletzt bearbeitet:
M

Maria16

Was genau ist eigentlich eure Motivation, ein Haus zu kaufen?
Möchtet ihr es einfach nur als Wertanlage (und weil ihr grad Geld übrig habt)?

Oder geht es euch eher darum, an Lebensqualität (mehr Platz, Garten o.ä.) zu gewinnen?

bei letzterem kann man meiner Meinung nach schon auch in "schlechterer" Lage kaufen, da man die nächsten 15 Jahre auf jeden Fall vom Platz, Garten usw. profitiert.

nichtsdestotrotz sollte man bei beiden Alternativen auch mal überlegen, was ist, wenn beide Kinder ausziehen (würdet ihr dann alleine dort wohnen?)
und wenn keines der Kinder das Haus in 30, 40, 50 Jahren mal selbst bewohnen will (oder was passiert, wenn es beide wollen)
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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