Neubau Einfamilienhaus Dämmung und Heizung?

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EFHBaumax

Hallo,

wir wollen möglichst noch in diesem Jahr mit dem Bau eines Einfamilienhauses beginnen.

Deshalb fragen wir gerade eine Menge Baufirmen an, die verschiedenen Angebotenen Ausführungen weichen allerdings teils stark voneinander ab.
Ein Grundstück mit ca. 1100m² ist bereits vorhanden.
Geplant ist ein Einfamilienhaus 150m² + Keller. 1,5 Stockwerke, der Keller zum Teil freiliegend, Satteldach und angebauter Doppelgarage.

Natürlich versucht jeder seine geplante Ausführung als das beste System zu verkaufen. Bei folgenden Punkten sind wir uns unsicher was dann wirklich das optimale System darstellt.

Außenwände:
-T8 Poroton mit 425mm Wandstärke, direkt verputzt.
-T8 Poroton mit 300mm Wandstärke und 160mm Wärmedämmung.

Laut UWertRechner ist die Variante mit Dämmung ein gutes Stück besser, aber könnte es durch die Dämmung zu Problemen mit Feuchtigkeit und kommen bzw. lohnt sich die Investition in die Dämmung?
Die Ziegel Kleben will übrigens nur 1 Anbieter, der Rest schwört auf Leichtmörtel.

Dach:
Die Kosten wären bei einer in Eigenleistung durchgeführten Zwischensparrendämmung am günstigsten, diese könnte man dann ja noch durch eine zusätzliche Untersparrendämmung ergänzen.

Eine Aufdachdämmung ist natürlich erstmal kostenintensiver, aber bringt sie auch einen spürbaren Mehrwert? Eine der Firmen will uns von einer Aufdachdämmung überzeugen und führt bessere Dämmung und verbesserten Hitzeschutz als Argumente an.
Wie sind da euere Erfahrungen und unabhängigen Meinungen?

Heizung:
Beheizt werden sollen EG und 1. Stock, sowie bei Bedarf auch Teile des Kellers also insgesamt ca. 200m². Das ganze mit Fußbodenheizung.

Angedacht war eine Sole/Wasser Wärmepumpe mit Flächenkollektor, zusätzlich unterstützt durch eine Solar Anlage für die Warmwasseraufbereitung, evtl. noch zur Regeneration des Erdreichs.
Meine Frau ist allerdings eine kleine Frostbeule deshalb liegt die Raumtemperatur bei uns gerne mal 2°C höher als im Durchschnitt. Klappt das auch mit einer Wärmepumpe wirtschaftlich?

Ist es evtl. sogar wirtschaftlich eine zusätzliche Luft-Wasser-Wärmepumpe zu installieren die bei höheren Außentemperaturen die Versorgung übernimmt?

Eine Gasleitung gibt es vor Ort leider nicht, von Öl wurde uns eigentlich immer abgeraten, oder lohnt sich das doch noch und man will uns nur die teuren Wärmepumpen verkaufen?
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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