SmartHome ein muss? myGekko, KNX oder Z-Z-Wave?

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WilhelmRo

WilhelmRo

Hätte auch noch eine Frage.
Geht das ganze auch über WLAN?
Also angenommen man lässt sich elektrische Rollos einbauen, dann hab ich da ja ein Stromkabel. Kann ich daran nicht auch einen "Smart" Schalter einbauen (Empfänger/Sender) und das ganze von einer zentralen HMI (HumanMachineInterface) / Touchscreen steuern? Der genannte Schalter empfängt dann eben das Signal (hoch/runter/stopp) und schickt zurück seine Endschalter (unten/oben). Und das ganze natürlich auch für Licht.
Ich frage weil ich Programmierer bin und eben das Programm + Visu selbst erstellen kann.

mfg
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
WLAN ist Unsinn für so etwas. Um ein Paar bit oder byte zu senden ist es einfach zu viel. Andere Funkstandards oder eben Kommunikationsprotokolle über Kabel sind komfortabler.

Aber es gibt dennoch Ansätze z.B von Sonoff, ecobee, devolo, alexa
 
WilhelmRo

WilhelmRo

Aber ich würde es mir sparen die ganzen Kabel zu ziehen?
Ja genau, eben an "Alexa" und co. habe ich dabei auch gedacht, die machen das ja genau so, und unterstützen mehr oder weniger auch Drittanbieter.
Nur eben dass ich die Endgeräte nicht sprachsteuern will, sondern von dem Touchscreen aus.
 
E

Egon12

kostet Alles Geld, geht irgendwann kaputt, macht abhängig von Dingen die ein Haus nicht braucht. Wie zukunftssicher sind einzelne Komponenten, muss das System bei Defekt in 5 Jahren ggf. ganz gewechselt werden?

Wir rennen zBsp. einmal durchs Haus um die Rollos zu schließen, das stört mich nach nunmehr 18 Monaten im Haus immer noch nicht.
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
Wenn du da was eigenes basteln willst...feel free...

Aber schau dich doch erst mal auf dem Markt um es gibt es mittlerweile so viele Anbieter, dass man nicht irgendwohin spucken kann ohne einen zu treffen.

Ein Paar habe ich ja schon genannt. Dann wären da noch z.B Z-Z-Wave, Zigbee, Enocean, Homematic
 
Zuletzt bearbeitet:
R

ruppsn

Pro Wand eine Zuleitung hab ich ehrlich gesagt noch nicht gehört. Wobei mal irgendwo jemand geschrieben hatte er hätte sogar jede einzelne Steckdose einzeln in die Verteilung gezogen. Gibt also nichts was es nicht gibt.
Ist halt eine konsequente Sternverkabelung. [emoji4] Kann man sicher auch anders machen. Es ging ja nur um eine Überschlagsrechnung, Downsizing geht immer, wobei ich den Vorteil von einem Stromkreis nicht erkenne. Flexibler bist Du mit konsequent Stern, denn wenn bei Deiner Verkabelung mal doch ein 3. oder 4. Kanal schaltbar sein soll, ist bei Dir doch Ende, bei Stern klemme ich um.
Ein Vorteil von KNX ist doch die Flexibilität, warum sich künstlich einschränken? Aber jeder wie er es mag, es war auch nur ein Beispiel, gedacht, um den Mehraufwand defensiv zu schätzen.

Die 50 Brennstellen sind wahrscheinlich Spots? Aber gehen die alle einzeln zur Verteilung? Oder auch nur eine Zuleitung pro Raum?
Teils, teils. Schrieb ich ja auch schon, dass man nicht jede einzeln ansteuern muss und daher gerne reduzieren kann. [emoji6]

Nun gut, auch wenn man nun jede Wand separat anfährt - machst du das wegen KNX? Weil du jede Steckdose einzeln schalten möchtest? Siehste, da sind wir wieder beim Thema Anforderungen/Ausstattung. So viel schalten will/kann ich nicht. Pro Raum sind bei mir nur 2 der 3 Adern schaltbar, was ich für ausreichend halte.
S.o. Zukunftssicherheit heißt für MICH, dass ich eine gewisse Flexibilität in Bezug auf sich wechselnde Anforderungen haben möchte. Das muss nicht jeder so sehen, und ich will hier auch niemanden bekehren oder animieren von seiner Strategie abzukehren.

Wenn du 40 Stromkreise x 2 Adern schalten möchtest, was ich dir ja gar nicht ausreden möchte, musst du aber die Anzahl der Schaltaktoren noch deutlich nach oben schrauben
Nö, muss ich erst mal nicht, das kann ich nach und nach, wenn der Bedarf da ist. [emoji4]
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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