Nachträgliche Innendämmung, Erkerausladung, Schimmelprobleme

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MS177

Hallo zusammen!


In meiner Wohnung (EG, BJ 93, Massiv, Betondecke) befindet sich zurzeit Holzpaneele auf Konterlattung unter der Decke, die Ränder sind mit Schattenfuge. Bis auf den Erkerbereich. Dort ist oberhalb der Deckenhohen Fensterelemente ein ca. 10 cm breiter Streifen wo „nichts“ ist = gestrichene Betondecke. Sticht zwar nicht direkt ins Auge, ist aber nicht schön. Da ich die Holzdecke gegen Rigips austauschen will, bietet sich natürlich an diese Stelle zu schließen. Allerdings habe ich dort bisher schon ab- und zu ein paar kleine Schimmelprobleme. Nur ganz leicht Oberflächlich auf der Betondecke, wahrscheinlich begünstigt durch Kältebrücken/Taupunkt (Ausladung vom Erker, Bewehrung „schimmert“ leicht durch, Erkerdach vermutlich nicht oder nicht vernünftig gedämmt).


Nun die Frage: Die Decke einfach „normal“ komplett mit Rigips zu machen bis zum Fensterelement und hoffen das nichts drunter wächst oder die Zwischendecke in diesem Bereich noch von innen dämmen? Und wenn ja, wie und womit? Im Prinzip müsste ich ja nur die Ausladung dämmen (über der restlichen Fläche ist ja eine beheizte Wohnung drüber), allerdings ist diese ja nicht Luftdicht mit dem Rest der Wohnungsdecke dann verbunden. Müsste das dann noch irgendwie getrennt werden?
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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