Grundriss Haus mit Einliegerwohnung - Verbesserungsvorschläge?

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Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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Y

ypg

1. Der Hauswirtschaftsraum muss ins Erdgeschoss und von der Straße aus erreichbar sein. Das ist eine Vorgabe von den Stadtwerken hier wegen des kalten Nahwärmenetzes. 2. Meine Eltern möchten gerne ins EG. Sie wohnen aktuell im 1. OG und möchten das nicht mehr. Ich denken mit vorschreitendem Alter werden noch mehr im EG wohnen wollen.
Jetzt sollte der Punkt erreicht sein, dass Du mal alle Infos auf den Tisch legst! Wie ich schon mal und auch andere erbeten haben.
Das mag zwar Spaß bringen, wenn man Tetris-Planung macht, auch wenn es kniffelig wird, aber mal aus den Ärmeln schüttelt man sinnvolle Entwürfe nun mal nicht. Das dauert immer ein paar Stunden. Und wenn man es sehr genau nimmt in kniffeligen Sachen, mehrere Wochen. Kreativität ist kein Knopfdruck, sondern ein Zustand.

Letztendlich gewinnst Du auch nicht, wenn Du zwar quantitativ viele Grundrisse bekommst, die aber immer etwas haben, wo wir die Umstände nicht wissen und dann eben nicht passen können. Die Lust der Planer verbrennt.. ich bin gefühlt auch schon raus und überlege, was ich mit meinem Mann heute Abend mache statt nochmal 5 - 10 Stunden an einem Plan zu sitzen, wo der Spiel-Rahmen nur halb genannt wird. Es ist für beide Seiten vergeudete Zeit!

Kompromisse muss man definitiv machen, aber soll jetzt jeder 5 Ideen auf den Tisch packen, also hier einstellen, damit Du das kleinere Übel wählen kannst? Siehe „alter Entwurf“ Das hat doch nichts mit Planung zu tun! So wird das auch wieder etwas Unbefriedigendes. Zum Architekten sagt man doch auch, was einem lieber ist, nicht behagt oder man versessen drauf ist oder Bedenken hat? warum machst Du das nicht uns gegenüber? Warum sagst Du nichts zu Katjas anderen Entwürfen? Oder zu @Sunshine387?
Ich bin von der Geduld von @K a t j a beeindruckt, weiß aber auch, dass sie etwas Tagesfreiheit im „Büro“ hat. Dann macht man es unter anderem zum Zeitvertreib statt Sudoku. Aber ich finde Dein Aussitzen schon etwas frech.
 
K a t j a

K a t j a

Ich bin von der Geduld von @K a t j a beeindruckt, weiß aber auch, dass sie etwas Tagesfreiheit im „Büro“ hat. Dann macht man es unter anderem zum Zeitvertreib statt Sudoku.
Du weißt eindeutig zu viel. :eek: ;)
Meine Geduld mit diesem Tetris-Spielchen ist nix im Vergleich zur Geduld mit meinen Lieferanten, welche mir diese Woche wieder viel unfreiwillige "Tagesfreiheit" verschafft haben. Nur damit hier kein falscher Eindruck entsteht - die Zeit muss ich alles nachholen. :rolleyes:
 
Y

ypg

Lieferanten, welche mir diese Woche wieder viel unfreiwillige "Tagesfreiheit" verschafft haben. Nur damit hier kein falscher Eindruck entsteht - die Zeit muss ich alles nachholen. :rolleyes:
So war es auch nicht gemeint. Ich hoffe, Du verstehst mich. Ich finde es selbst schade, dass ich tagsüber keine „Wartezeiten“ habe, in der ich mal etwas planen kann.
Aber ganz ehrlich .. ich kann verstehen, dass die Eltern gern im EG wohnen wollen usw. Aber, der Koch/Ess/Wohnraum ist wirkliich gar nicht gelungen. Der eingezeichnete Esstisch hat eine Größe von max. 70x70, die Küche ... ja, ich nenne es nicht Küche. Wollen deine Eltern gar nicht mehr kochen oder so?
Naja, Zum Kochen braucht man nicht unbedingt eine große Küche, wie man sie für sich aktuell in EFHs plant. Mit Insel und Platz für einen SbS-Kühlschrank. Und im Alter nehmen die abendlichen „Diskussionsrunden“ mit vielen Gästen auch ab. Der aktive Kreis wird weniger, und Essen ohne viel Chichi schmeckt auch. Aber da wird halt jeder anders… aber je mehr es zwickt und Medikamente stärker vertreten sind, desto mehr muss man sich dem fügen, was man noch kann und darf. Das MUSS, zb Essen machen, wird zeitlich schlichter gehalten… und wenn man sich mit einer Einliegerwohnung auseinandersetzt, dann weiß man, dass man irgendwo an Platz sparen muss. Aber ja, ich sagte es schon weiter vorn: 2,40 für eine Kü-Zeile ist schon sehr fremd.

Ich persönlich könnte mir beides vorstellen: EG oder OG im Alter. Denn eine schöne Dachterrasse, die ab und zu nur gefegt werden muss, hat auch etwas für sich.

Und hier setzt mein Gedanke an (unabhängig des Studentenkindes):
aktive Senioren mit Auto gehen öfters vor die Tür, weil die das (noch) können. Also gern EG. Wenn dann eventuell in 10/15 Jahren das Auto weg ist und der Senior eh nicht mehr so kann, ist man im OG geborgen, kann auch Dachterrasse genießen. Ggf ist man dann pflegebedürftig, nur noch allein oder ruhiger... das passt zu dem Wunsch, dass die Senioren gern jetzt ins EG wollen. Das ist also das Ziel.
Die Junioren sollten/müssen das aussitzen. Bedeutet: irgendwann wird wieder getauscht, nämlich in den besagten 10/15 Jahren. Dafür sollte das EG wieder groß genug sein, Marlene mit Mann und einem Kind eine nette EG-Wohnung zu bieten.
Bedeutet: Einliegerwohnung im EG gern ein Zimmer mehr als notwendig fürs jetzt 7-Jährige, das wäre also das Zimmer des Studentenkindes. Im OG wohnt das Pflege-Seniorenpaar oder dann später mal wird vermietet.
Insofern macht der Vorschlag mit den 2 Ebenen von @Sunshine387 schon Sinn. Allerdings steht der Sinn dem gegenüber:
Das Wohnzimmer von unserer Wohneinheit haben wir bewusst im EG geplant, weil wir im Sommer viel Zeit mit den Kindern im Garten verbringen möchten. Wir müssten sonst ständig die Treppe hoch ins 1. OG um Sachen nach unten und wieder hoch zu bringen. Das könnte auf Dauer sehr nervig werden.
Man weiß auch immer noch nicht, ob die Senioren ü60 oder u70 sind... :(

Ein weiteres Problem sehe ich für später bei Vermietung: die Unterbringung eines Pkws der Mieter in der eigenen Garage. Oder bin ich da allein mit dem Gedanken? Ich bin immer bei der Planung dabei gewesen, irgendwie zwei unterschiedliche Stellplätze für die separaten Wohneinheit zu zaubern.
 
K a t j a

K a t j a

Um das mal zusammen zu fassen: alle wollen unten wohnen, kochen und essen, die Ebenen / Wohneinheiten sollen später trennbar sein, die Einliegerwohnung braucht mindestens 3 Räume, die andere Familie braucht mindestens 4 Schlafzimmer, es müssen mindestens 2 Stellplätze her, die 5m Abstand zur Straße haben, der HAR muss im EG von der Straße erreichbar liegen. Die Terrassen müssen auch irgendwo Platz finden und zeichne die doch mal bitte in Deinen Plan mit jeweils 3m Abstand zur Grenze ein! (Das wird auch einfach übergangen und bleibt unkommentiert.) Und das alles auf diesem schlecht geschnittenen Mini-Grundstück.

Mein aufrichtiger Rat an Euch: Grundstück verkaufen und eins suchen, was die Möglichkeiten bietet, die Ihr wollt.
 
kbt09

kbt09

Aber ja, ich sagte es schon weiter vorn: 2,40 für eine Kü-Zeile ist schon sehr fremd.
Das sind eben noch nicht mal 240 cm ;) .. und ganz klar, man braucht keine Riesenküche mit Insel und fetter Hochschrankzeile, aber, so 200x240 cm als 2-Zeiler empfinde ich schon so als Mindestgröße .. und ich gehöre mittlerweile auch zu Ü60 ;)
 
K a t j a

K a t j a

Ja absurd diese Miniküche. Das ist dann so wie im Büro, wo man nur 3 Schränke hat und sich entscheiden muss, ob man lieber nen Spüler will oder nen Herd. Ich habe den Eindruck, Du hast Deine Eltis viel zu lieb, um sie mit sowas abzuspeisen. Ich würde es jedenfalls nicht tun.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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