Grundriss 200m² Einfamilienhaus, Hochparterre, Bestandsgrundstück, Doppelgarage

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K a t j a

K a t j a

Denn Eure 507qm (19,5 x 26) abzüglich 117qm (19,5 x 6) Zufahrt macht 390qm. Und das wollt Ihr mit 100qm Grundfläche plus Doppelgarage plus AB zupflastern. Da bleibt halt nix. . Sorry, kaum etwas.
Ja, das ist wirklich bescheiden für diese Megabude. Ich habe mal eine Skizze gemacht mit dieser Anordnung.

gustav-LP2.jpg

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Durch die dicke Garage schiebt sich die Hütte sehr nah an das Elternhaus. Die Westterrasse ist abends tatsächlich schnell im Schatten dadurch. Ob das so der Brüller ist?
 
K a t j a

K a t j a

Zum Dach kann ich nicht viel sagen, unser Architekt hat keine Ahnung, was die maximale Bauhöhe ist. Er würde sich am Vorbescheid orientieren und nicht weiter gehen. Somit würde sich eine Gebäudehöhe von 8m ergeben. 50cm mindesten vom Boden weg ergeben 7.50 nutzbar? Kann man bei der Höhe das Dach wirklich nutzen?
Was steht denn in dem Vorbescheid dazu? Wenn nur die 8m gefragt wurden, werden auch nur die geprüft. Wie hoch sind denn die anderen Häuser ringsum?
Das wäre wirklich eine Option, wo Ihr nochmal nachhaken solltet.
Warum? Das Dach musst Du sowieso bauen. Die Fläche darunter entsteht immer und ist einfach da. Die Decke tragfähig zu machen und die Schrägen zu isolieren kostet zwar, ist aber billig im Vergleich zum Flächengewinn. Oder anders ausgedrückt: die wahnsinnig riesige Fläche unter dem Dach nicht zu nutzen, ist Verschwendung. Dafür braucht es aber schon eine gewisse Steigung und Höhe.
 
G

Gustav5789

Sehr sympathisch. Maßstab? Was ist ein Kästchen? Oder wieviel Köstchen soll ein Meter sein?
Die Hausaufgabe wäre jetzt, das Haus auf das Grundstück zu setzen. Zeichnerisch.
25cm entspricht einem Kästchen. die Außenwände sind zwar 50cm breit, aber der Einfachheit wollte sie nicht genauer werden.

Was steht denn in dem Vorbescheid dazu? Wenn nur die 8m gefragt wurden, werden auch nur die geprüft. Wie hoch sind denn die anderen Häuser ringsum?
Das wäre wirklich eine Option, wo Ihr nochmal nachhaken solltet.
Warum? Das Dach musst Du sowieso bauen. Die Fläche darunter entsteht immer und ist einfach da. Die Decke tragfähig zu machen und die Schrägen zu isolieren kostet zwar, ist aber billig im Vergleich zum Flächengewinn. Oder anders ausgedrückt: die wahnsinnig riesige Fläche unter dem Dach nicht zu nutzen, ist Verschwendung. Dafür braucht es aber schon eine gewisse Steigung und Höhe.
Zur Höhe steht nichts drinnen, nur dass sich das Gebäude in das Ortsbild einfügt und deswegen genehmigt wird.
Das Haus steht im Grundstück leicht erhöht. Das wurde wohl damals Bewusst aufgeschüttet um einen Keller unterzukriegen. Dadurch steht das Bestandshaus aber im Vergleich zu dem umliegenden Häusern erhöht. Wieviel genau, kann ich nicht sagen, aber zumindest vom Giebelfenster aus kann ich auf die umliegenden Dächer sehen.

Wie kann ich eine Treppe ins OG führen? Das geht doch nur, wenn die Treppe wieder mittig platziert wird, sonst komme ich mit den Dachschrägen doch gar nicht hin oder?
 
K a t j a

K a t j a

Wie kann ich eine Treppe ins OG führen? Das geht doch nur, wenn die Treppe wieder mittig platziert wird, sonst komme ich mit den Dachschrägen doch gar nicht hin oder?
Meinst Du ins Dachgeschoss?
Das kommt auf die Dachschräge an. Bei 20° brauchst Du keine Treppe bauen. Dann kannst Du da eh nicht stehen. Deswegen ja die Frage nach der Gesamthöhe.

Hier mal ein Beispiel bei 35° Dach:

Gustav-LP3.jpg
Gustav EG3.jpg
Gustav OG3.jpg
Gustav DG3.jpg

Gustav3-A1.jpg

Haus 50cm angehoben. Firsthöhe so bei ca. 9,50m.
Man merkt sofort, wie sich alles entspannt. Vermutlich könnte man noch weiter optimieren und noch den ein oder anderen cm raus holen. Ich habe mich jetzt nicht sehr angestrengt diesbezüglich. Wenn es denn unbedingt sein muss, kann man die Kiste auch wieder drehen mit der Terrasse im Westen. Ich würde es ja nicht machen. Aber dazu bräuchte es eben die Höhe.
 
Zuletzt aktualisiert 03.08.2025
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