Aufstockung, zwei Vollgeschosse, ~476qm²

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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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Tassimat

Tassimat

- Am Ende entscheidet natürlich der finanzielle mögliche Rahmen im familiären Kreis. Mir geht es darum das bestehende Grundstück zu erhalten, und mir mit einem solchen Projekt eine alternative Form der Renntenabsicherung aufbaue.
Magst du das näher ausführen, was du mit dem finanziellen Rahmen im familiären Kreis meinst?
Wie werden die Eigentumsverhältnisse aussehen?
Geht es nur um deine Rente?
 
Y

ypg

Wer hat dir denn auf den Schlips getreten?

Aber um sachlich zu bleiben:
- Ich hatte bisher einfach noch kein Erstgespräch mit einem Architekten, wird noch kommen
Was @11ant meint: den Bauunternehmer nennst Du für Preisverhandlungen, den Architekten für die Planung nicht. Da man sich ja Mühe gibt, wenn man schreibt, verwundert es, dass Du Schritt 4 vor 1,2 und 3 nennst. Da geht man dann davon aus, dass Du aus Sparsamkeit den Architekt, den wichtigsten Mann, auslassen möchtest. Und da liegt man eben schnell an der Aussage: wenn Du an den Architekt sparen möchtest, ist das Projekt nicht für Dich.
 
A

Advanced88

Ich bin euch auch wirklich dankbar für die Hilfe. Auch für etwas Struktur, bzw. welche Reihenfolge für so ein Projekt am sinnvollsten ist.
Den Architekten möchte ich nicht aussparen, mit nächstem Schritt war gemeint dass ich euren Tipp beherzige und mich als nächstes erstmal nach einem Architekten umsehe und mich beraten lasse. Es ist nicht das Ziel an der falschen Stelle zu sparen.
Dementsprechend -> Architekt finden (einer der Ahnung von Mehrfamilienhaus"Zinshäusern" hat.

Finanzieller Rahmen der Familie bedeutet -> wie müssen wir uns finanziell Aufstellen um das ganze Projekt zu stemmen, Stichwort Bürgschaft &Co". - Da werden wir aber auch einen Experten zu Rate ziehen.
Es geht primär darum, das Grundstück gewinnbringend zu nutzen und Möglichkeiten zu prüfen. Denn der Vorteil, auf ein solches Grundstück in solch einer Gegend zurückzugreifen hat ja schon einen hohen Wert!

Wenn jemand die "bestmögliche" Reihenfolge nennen will, würde mir das sehr helfen. Schritt 1 Architekt ist ja schonmal als unabdingbar und wichtig gefallen. Mein Vorgehen bisher war -> sympathische Baufirma in der Gegend finden, die Aufstockungen umsetzt und vom Baukonzept passt -> Mit einem Architekten der Firma (Netzwerk) Kontakt aufnehmen und die nächsten Schritte gemeinsam planen -> Baufinanzierung planen..

Ich bin euch jedenfalls Dankbar für jedes Stichwort und auch über ruppige Kommentare :)
 
11ant

11ant

Da geht man dann davon aus, dass Du aus Sparsamkeit den Architekt, den wichtigsten Mann, auslassen möchtest. Und da liegt man eben schnell an der Aussage: wenn Du an den Architekt sparen möchtest, ist das Projekt nicht für Dich.
Ich hatte nicht gemeint, daß der TE ein Mehrfamilienhaus wagen wollte als Zeichenknecht-Projekt durchzuziehen. Sondern: daß die Kostenschätzung nicht erst auslösen dürfe, ob man überhaupt einen Architekten suche (nicht als Alternative zur Eigenplanung, sondern zum Bleibenlassen); da nämlich die fundierteste Antwort auf die Wirtschaftlichkeitsfrage vom Architekten kommen würde (wenn es denn einer ist, der sich mit der Gebäudeart auskennt). In einem anderen Thread (desselben TE) hat @RomeoZwo erst dieser Tage auf einen solchen hingewiesen: https://www.hausbau-forum.de/threads/wohnungsbau-auf-bestehendes-Gebäude-Grundstück-der-eltern.33363/page-4#post-467824
Finanzieller Rahmen der Familie bedeutet -> wie müssen wir uns finanziell Aufstellen um das ganze Projekt zu stemmen, Stichwort Bürgschaft &Co". - Da werden wir aber auch einen Experten zu Rate ziehen.
Bedenkt auch eine in die Amortisationszeit des Projektes fallende Neusortierung der Familienkonstellation durch Erbfälle etcetera.
 
Tassimat

Tassimat

Wenn jemand die "bestmögliche" Reihenfolge nennen will, würde mir das sehr helfen. Schritt 1 Architekt ist ja schonmal als unabdingbar und wichtig gefallen.
Es gibt nicht die richtige und "bestmögliche" Reihenfolge.

Klar, der Architekt ist wahnsinnig wichtig. Vielleicht genauso wichtig ist aber, dass alle beteiligten Familienmitglieder zusammen kommen und die Rahmendaten stecken. Bisher ist mir völlig unklar, ob dir das Grundstück gehört oder einem Familienmitglied, wieviel Geld (Einkommen, Eigenkapital) welches Familienmitglied einbringt und wer dort dort Haften soll (dein Stichwort "Bürgschaft"). Ist hier keine Einigung in Sicht brauchst du natürlich keinen Architekten. 1,6 Millionen Kredit darf da keinen abschrecken und irgendwer von euch wird finanziell in Vorleistung treten müssen, z.B. beim Architekten.
 
11ant

11ant

Es gibt nicht die richtige und "bestmögliche" Reihenfolge.
Beim Einfamilienhaus nein, ja. Da ginge es um Selbstbewohnen und wären die Wege so verschieden wie die Menschen. Aber ein Mehrfamilienhaus zur Vermietung ist ein Marktobjekt.
Klar, der Architekt ist wahnsinnig wichtig.
Einen Architekten im Sinne eines Einfamilienhäuschenmalers könnte man in der Pfeife rauchen, wenn es um ein Zinshaus geht. Dafür gibt es eine andere Sorte Architekten, das sind eher CAD-affine Betriebswirtschaftler.
Vielleicht genauso wichtig ist aber, dass alle beteiligten Familienmitglieder zusammen kommen und die Rahmendaten stecken.
Mit Verwandtschaft iß´ und lach´, aber nie Geschäfte mach´. Ein Renditeobjekt ist ein Renditeobjekt und Kühe gehören auf die Wiese statt auf´s Eis. Da wollte ich nicht davon abhängig sein, ob meine Schwester einen Vollpfosten heiratete, oder ob sich Tante Else und Onkel Gustav beim Erben zerstritten. Spezialisierte Anwälte sind da ebenso wichtig wie spezialisierte Architekten - besonders, wenn die Zahl der Miteigentümer die Zahl der Wohneinheiten übersteigt.
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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