Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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kati1337

kati1337

Was ich auch interessant fand...sowohl bei den Fliesen als auch bei der Sanitärausstattung haben wir uns eigentlich immer im Bereich des günstigsten bewegt was der Händler in der Ausstellung hatte. Trotzdem finde ich die gut 9000€ für beide Bäder recht teuer und auch 38€/qm für 30x60 Fliesen nicht unbedingt günstig. Zumindest bei den Fliesen kann der Händler auch ganz gut mit Internetpreisen mithalten, daran liegt es also eher nicht
Fliesen werden gebrannt, da spielt Gas mit rein, das ist echt alles tierisch teuer geworden.
Wir waren neulich auch Fliesen aussuchen, und haben für's Hauptbad fast die gleiche Kombination wieder genommen, die wir im ersten Bad hatten. Und Fliesen die damals unterhalb des 35€ brutto Standards lagen, die liegen diesmal bei 37€ zzgl MwSt.
Man kriegt das Haus noch ausgestattet im Standard bis 35€ , aber die Auswahl ist echt eng geworden. Wir legen ein bisschen drauf diesmal.
 
T

TmMike_2

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) - Im August 2022 ist in Deutschland der Bau von 28.180 Wohnungen genehmigt worden. Das waren 9,4 Prozent oder 2.934 Baugenehmigungen weniger als im August 2021, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit.

Von Januar bis August 2022 wurden damit insgesamt 244.605 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt - dies waren 3,0 Prozent oder 7.624 weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis August 2021: 252.229). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis August 2022 insgesamt 211.636 Wohnungen genehmigt.

Das waren 3,0 Prozent oder 6.622 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 15,8 Prozent (-10.374) auf 55.260 zurück. Hier sei allerdings ein Basiseffekt infolge des Auslaufens des Baukindergeldes im Vorjahr zu berücksichtigen, so die Statistiker.

Demnach konnten Familien mit Kindern die staatliche Fördermaßnahme beantragen, wenn sie bis Ende März 2021 eine Baugenehmigung für selbst genutztes Wohneigentum vorliegen hatten. Das Baukindergeld trug dazu bei, dass allein im Zeitraum von Januar bis März 2021 fast 7.400 Einfamilienhäuser mehr genehmigt worden waren als in den ersten drei Monaten des Jahres 2022. Bei den Zweifamilienhäusern ging die Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis August 2022 um 2,8 Prozent (-612) auf 21.176 Wohnungen zurück.
 
A

Allthewayup

Bei der Heizlast geht es nicht um den Jahresverbrauch, sondern um den Wert den Du an Heizenergie bei Normauslegungstemperatur benötigst. Die kenne ich jetzt nicht aber anhand Deiner anderen Daten und wenn Du nicht gerade am Nordpol wohnst ist die Kiste natürlich viel zu groß. Deine Heizlast wird sicher unter 6kw liegen vielleicht noch deutlich niedriger.
Das Problem ist weniger, dass Sie "oben" zu viel Leistung hat (also die 12) sondern, dass Sie nicht runtermodulieren kann. Sprich die 6kw aus meinem Beispiel brauchst ja nur wenn's mal 3 Tage lang -12 Grad hat. Die anderen 98% vom Jahr würdest Du mit 2-3kw auskommen. Das kann Deine nicht, deswegen wird sie öfter an und ausgehen.
Vermutlich hat Dir deswegen der Heizer einen schönen großen Puffer reingestellt.
Aber wenn das Kind schon in Brunnen gefallen ist, ist natürlich doof.
Danke für deine Ausführungen, das stimmt mich natürlich schon nachdenklich.

Ich muss ergänzen, dass der Pufferspeicher einen modulierenden E-Heizstab hat und der Plan ist, dass die Photovoltaik in der Übergangszeit/Sommer überwiegend die Aufheizfunktion übernimmt, sodass die Wärmepumpe nicht gar so oft An und Ausgeht. Was aber ja noch eher dafür sprechen würde die Wärmepumpe anders zu dimensionieren. Hmmm, Scheibenkleister aber ist jetzt halt mal so :-/
 
A

Allthewayup

Eben kam eine Angebot für die Photovoltaik rein:

9,72kWp
3 Dachseiten belegt
405W Module
Kein Speicher
Keine Wallbox

Exakt 20k Brutto inklusive Montage ohne Gerüst.
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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