Hauskauf - Preis verhandelbar... bitte Meinungen

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S

schnie

Hallo,

wir sind gerade dabei, ein Einfamilienhaus zu kaufen...

Kaufpreis (vom Verkäufer gemeinsam mit Sparkassen Immo angesetzt): 329.000,- Euro.

Wir haben glücklicherweise auf anderem Wege von dem Haus erfahren und sparen uns schonmal die 3,xx % Provision.

Wir waren die ersten Interessenten und sagten wir würden es kaufen, wenn man evtl. noch was am Preis machen könnte. Er stimmte zu... nun geht's an die Verhandlung.
Er hat mittlerweile (sagt er) noch weitere Interessenten, ist aber dennoch verhandlungsbereit.

Wie gehen wir nun am klügsten vor?
Würde ja am liebsten 300.000,- vorschlagen, auch wenn das wohl unrealistisch ist.
Aber vllt. trifft man sich in der Mitte.
Oder meint Ihr, das wäre zu unverschämt?

Unabhängiges Gutachten liegt nicht vor, lediglich die Sparkasse hat genauer geprüft und dann diesen Preis angesetzt.

Ich bitte um Eure Meinungen...
 
C

chaosandi

Ohne das Ganze prüfen zu lassen willst Du 300.000€ oder mehr ausgeben?
Einen Gebrauchtwagen für 5% des Preises würdest Du wahrscheinlich zum TÜV zerren ..
Aber das war ja gar nicht die Frage.
Biete was Du willst. Am besten sehr niedrig. Der VK wird Dir schon eine passende Antwort geben.
Verhandlungen sind doch dafür da, sich anzunähern..
 
lastdrop

lastdrop

Das hängt doch vom lokalen Markt ab.

Wir haben den geforderten Preis bezahlt, woanders erreichen andere -30%, wieder woanders wird zum Angebotspreis+20% verkauft.

Das kann Dir keiner sagen ...
 
L

Legurit

Liegt sehr sehr an der Umgebung. Wenn es eine gute Lage ist und das Haus eher Nebenrang hat dann noch eher als andersherum. Wir haben zeitweise auch versucht gebraucht zu kaufen - ein Haus wurde anfänglich für 229 T€ angeboten und dann für 170 T€ verkauft, ein anderes für 215 T€ angeboten und für 200 T€ verkauft. Beobachtet den Markt, schaut wie lang Häuser drin stehen. Klar gibt es immer auch die Top-Angebote... kann man so nicht sagen was ihr da an der Hand habt. Es gibt durchaus problematische Jahrgänge...
 
Y

ypg

Wenn du 300000 bietest, dann trefft ihr euch bei 315000... :) alles darunter zu bieten, wäre eine Frechheit und verm. Beleidigung für den Eigentümer


Schnelle Antwort von unterwegs :)
 
D

DaveS

Wenn ihr -10% bietet, ist das völlig i.O. und wahrscheinlich schon eingepreist. Bei Maklerverkäufen eine normale Startposition. Wichtig ist es, dass ihr wisst, was EUCH das Haus wert ist und ob es Sanierungsbedarf gibt ( Gutachter kosten nicht so viel).

Andererseits hängt die Verhandlungsbereitschaft natürlich von dem sonstigen Käuferinteresse ab.

Wir hatten so einen Fall, das unser Gebot dem Verkäufer zu niedrig war, wir ein halbes Jahr gewartet haben und uns der Verkäufer von sich aus dann angesprochen hat.

Daves
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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