Mit Bauantrag wegen Baukindergeld zuwarten

4,00 Stern(e) 51 Votes
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
Sie befinden sich auf der Seite 141 der Diskussion zum Thema: Mit Bauantrag wegen Baukindergeld zuwarten
>> Zum 1. Beitrag <<

H

HausbauTiNa

Wenn in 2016 auch noch das Kind aus der Einkommensgrenze gerechnet wird, dann wird es doch total absurd.
Dann sind viele Akademikerfamilien mit jungem Kind raus.

Wir haben als Vollzeitverdiener damals zusammen 175 k brutto verdient.
Heute, mit Kind, ist die Situation, völlig anders. Jetzt bin ich Alleinverdiener und es sind nur noch rund 110 k Brutto.
Daher ist die Betrachtung der kinderlosen Zeit völlig unsinnig.
 
Z

Zaba12

Wenn in 2016 auch noch das Kind aus der Einkommensgrenze gerechnet wird, dann wird es doch total absurd.
Dann sind viele Akademikerfamilien mit jungem Kind raus.

Wir haben als Vollzeitverdiener damals zusammen 175 k brutto verdient.
Heute, mit Kind, ist die Situation, völlig anders. Jetzt bin ich Alleinverdiener und es sind nur noch rund 110 k Brutto.
Daher ist die Betrachtung der kinderlosen Zeit völlig unsinnig.
Kein Kind, kein Freibetrag. Ist doch klar.
Aber bei 175k€ Brutto...komm schon, da würde ich mich jetzt nicht wirklich benachteiligt fühlen. Aber bei dir war es die Abfindung die es so aufgebläht hat, richtig?

Das „nur noch 110k€“ ist übrigens echt absurd. Sorry das ich Dir hier jetzt ein wenig Kontra gebe, aber da haben es andere doch echt nötiger, oder nicht?
 
Y

yellow_ms

Aus meiner Sicht zählt Anzahl Kinder bei Antragstellung, alles andere macht es doch unnötig kompliziert, siehe z.B die Förderrichtlinie in Bayern: "zuzüglich 15.000 EUR für jedes weitere zum Haushalt rechnende Kind, für das zum Zeitpunkt der Antragstellung die Kindergeldberechtigung vorliegt" [Erläuterungen, Ziffer 20]
 
H

HausbauTiNa

Das „nur noch 110k€“ ist übrigens echt absurd. Sorry das ich Dir hier jetzt ein wenig Kontra gebe, aber da haben es andere doch echt nötiger, oder nicht?
Das sehe ich nicht so. Wenn jemand weniger verdient, kann ich da nichts für. Zudem kann man dann auch die Betrachtung anziehen, wieso jemand mehr verdient. Hat derjenige viele Jahre in ein Studium investiert und währenddessen auf vieles verzichtet? Arbeitet derjenige 55 h in der Woche statt 40 h. Das kann man beliebig fortführen.

Und ganz ehrlich, keiner hat diese Förderung wirklich "nötig". Wer von dieser Förderung die Entscheidung zum Bau abhängig macht, sollte besser nicht bauen.

Wir verfallen immer mehr in eine Art Sozialismus. Am Ende des Tages hat der, der sich vielleicht mehr anstrengt nicht zwingend mehr in der Tasche, wie der der weniger macht.
Und das ist einfach unfair und wird unsere Gesellschaft noch weiter spalten. Leistung lohnt nicht mehr.

Vergleiche einen ALG1 Empfänger mit einem ALG2 Empfänger. Der Hartz 4 Empfänger hat unter dem Strich mehr in der Tasche, wie der gerade arbeitslos gewordene.
Da Kita umsonst usw.
 
C

chand1986

Na wenn du es so siehst, muss man einen Schmarrn wie das Baukindergeld einstampfen und denen, die für wenig Geld viel leisten ( Altenpflege, Kindergärtner, etc. pp. ) das als Lohn für ihre Leistung zur Verfügung stellen.
Wenn Leistung sich lohnen soll muss Arbeit erst mal vernünftig bezahlt werden bevor man Leute subventioniert, die sich etwas teures wie Bauen ohnehin leisten können.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
Im Forum Bau-Förderung / KfW-Förderung / Zuschüsse Hausbau gibt es 810 Themen mit insgesamt 16749 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben