J
Jay_Kay
Liebes Forum,
wir stehen vor einigen Entscheidungen zu unserem geplanten Fertighausprojekt mit der Firma Bien-Zenker.
Unter "Haustechnik > Dämmung" haben wir bereits eine Frage zur Dämmung gestellt.
Als nächstes beschäftigt uns das Thema Heizung/Klima/Belüftung.
Im Standard bietet Bien-Zenker die Proxon Wohlfühlklimaanlage an. Hier und in anderen Foren liest man gegenteilige Meinungen. Meine Meinung ist, dass in Punkto Heizung eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Fußbodenheizung die angenehmere Wärme verspricht und zudem vermutlich weniger Strom zum Heizen benötigt, da die Proxon lediglich die Wärmepumpe mit der Wärmerückgewinnung verwendet und sonst über direkte elektrische Zusatzheizungen in den Luftauslässen heizen muss.
Wie ist hier das aktuelle Stimmungsbild im Forum?
Als LWW bietet die Firma ein Integralgerät (Stiebel Eltron) mit innenliegender Wärmepumpe an.
Wie ist hier eure Meinung auch im Sinne der Effizienz einer innenliegenden Wärmepumpe?
Passend zum aktuell heißen Sommer beschäftigt mich das Thema Kühlung.
Die Proxon kann im Standard kühlen und anscheinend auch entfeuchten? Zu letzterem lese ich, dass dies nur über die Belüftung (passiv?) erfolgt. Die Fußbodenheizung könnte zwar auch kühlen, hier wird nur mit 2-4 Grad beworben, die Proxon m.W. 6-8, allerdings wird dadurch der Raum nicht entfeuchtet - mit allen Nachteilen (gefühlte Schwüle, potenzielle Schimmelbildung etc.). Beachtet man, dass auch bei der Fußbodenheizung eine Hausbelüftungsanlage installiert ist, frage ich mich jedoch, inwiefern diese Entfeuchtung schlechter, als die der Proxon sein sollte?
Um auf der sichersten Seite zu sein, überlegen wir, ob nicht schon der Einbau oder zumindest die Vorrüstung einer Klimaanlage eingeplant werden sollte?
Frage: Bei einem Haus der oben genannten Dämmklasse und bei entsprechender Beschattung - Präferenz aktuell Raffstores - kann sich ein Haus überhaupt noch derart aufheizen, z.B. 25/26+ Grad, dass eine Klimaanlage wirklich notwendig ist?
Kann eine Klimaanlage im Verbund mit dem vorhandenen Belüftungssystem betrieben werden, denn dieses verfügt ja bereits über die Verrohrung etc. im ganzen Haus?
Wenn nicht, dann bleiben wohl nur Split-Geräte in den entsprechenden Räumen?
Kann man diese Unterputz verbauen?
Falls wir diese erst später nachrüsten wollen, lohnt sich eine Einplanung z.B. mit entsprechenden Rohren in den Wänden?
Ansonsten habe ich Bammel bzgl. der Dampfdiffusionsbremsfolie sollten nachträglich Löcher in der Außenwand notwendig werden. Berechtigt?
Vielen Dank!
wir stehen vor einigen Entscheidungen zu unserem geplanten Fertighausprojekt mit der Firma Bien-Zenker.
Unter "Haustechnik > Dämmung" haben wir bereits eine Frage zur Dämmung gestellt.
Als nächstes beschäftigt uns das Thema Heizung/Klima/Belüftung.
Im Standard bietet Bien-Zenker die Proxon Wohlfühlklimaanlage an. Hier und in anderen Foren liest man gegenteilige Meinungen. Meine Meinung ist, dass in Punkto Heizung eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Fußbodenheizung die angenehmere Wärme verspricht und zudem vermutlich weniger Strom zum Heizen benötigt, da die Proxon lediglich die Wärmepumpe mit der Wärmerückgewinnung verwendet und sonst über direkte elektrische Zusatzheizungen in den Luftauslässen heizen muss.
Wie ist hier das aktuelle Stimmungsbild im Forum?
Als LWW bietet die Firma ein Integralgerät (Stiebel Eltron) mit innenliegender Wärmepumpe an.
Wie ist hier eure Meinung auch im Sinne der Effizienz einer innenliegenden Wärmepumpe?
Passend zum aktuell heißen Sommer beschäftigt mich das Thema Kühlung.
Die Proxon kann im Standard kühlen und anscheinend auch entfeuchten? Zu letzterem lese ich, dass dies nur über die Belüftung (passiv?) erfolgt. Die Fußbodenheizung könnte zwar auch kühlen, hier wird nur mit 2-4 Grad beworben, die Proxon m.W. 6-8, allerdings wird dadurch der Raum nicht entfeuchtet - mit allen Nachteilen (gefühlte Schwüle, potenzielle Schimmelbildung etc.). Beachtet man, dass auch bei der Fußbodenheizung eine Hausbelüftungsanlage installiert ist, frage ich mich jedoch, inwiefern diese Entfeuchtung schlechter, als die der Proxon sein sollte?
Um auf der sichersten Seite zu sein, überlegen wir, ob nicht schon der Einbau oder zumindest die Vorrüstung einer Klimaanlage eingeplant werden sollte?
Frage: Bei einem Haus der oben genannten Dämmklasse und bei entsprechender Beschattung - Präferenz aktuell Raffstores - kann sich ein Haus überhaupt noch derart aufheizen, z.B. 25/26+ Grad, dass eine Klimaanlage wirklich notwendig ist?
Kann eine Klimaanlage im Verbund mit dem vorhandenen Belüftungssystem betrieben werden, denn dieses verfügt ja bereits über die Verrohrung etc. im ganzen Haus?
Wenn nicht, dann bleiben wohl nur Split-Geräte in den entsprechenden Räumen?
Kann man diese Unterputz verbauen?
Falls wir diese erst später nachrüsten wollen, lohnt sich eine Einplanung z.B. mit entsprechenden Rohren in den Wänden?
Ansonsten habe ich Bammel bzgl. der Dampfdiffusionsbremsfolie sollten nachträglich Löcher in der Außenwand notwendig werden. Berechtigt?
Vielen Dank!