Stiebel Eltron WPF10 / Flächenkollektoren

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andy_87

andy_87

Guten Abend,

Mein Bauvorhaben Einfamilienhaus 185qm Wohnfläche mit Doppelgarage in Hanglage wurde genehmigt und wird gegen Ende Mai in Niederbayern beginnen. Es geht in Richtung KFW55, ist aber kein Muss, Gasanschluss ist nicht vorhanden. Das Grundstück hat 970qm, es besteht die Möglichkeit Flächenkollektoren auch außerhalb zu Verlegen (Grunddienstbarkeit).

Aktuell liegt mir ein Angebot vor mit Stiebel Eltron WPF10 und Flächenkollektoren für ca. 25 Tausend Euro.
Eingeschlossen Wärmepumpe Puffer 100Liter SBP100, SBB300 Warmwasser Standspeicher und Fußbodenheizung 185qm.

Nun zu meinen Fragen:

1. Ist die Wärmepumpe gerecht dimensioniert und auch die Puffer sowie der Preis in Ordnung? (andere Firma IDM iPump für 35k)
2. wie abhängig sind die Kollektoren von der Hanglage und der Bodenbeschaffenheit? der Hang ist auf den
Ansichten erkennbar, der Hang ist ab Höhe des Hauses eher kiesig
3. Ab wann würde sich eine Photovoltaik (Dach) rentieren? Wird auf jeden Fall mit vorbereitet
3. Wie sieht es im Vergleich mit einer Luftwärmepumpe in Verbindung mit einer Photovoltaik aus?
4. Was wären denn realistische Stromverbräuche bzw. monatliche Heizkosten im Durchschnitt bzw. gibt es irgend einen sinnvollen Rechner, der mir hilft, die vermeintlich richtige Heizung zu wählen?

Grundsätzlich bin ich auch noch am Überlegen einen Schornstein einzubauen inkl. Kaminofen zwischen Essen und Wohnen. Wenn Informationen fehlen, reiche ich diese gerne nach.

heizung-efh-185qm-199865-1.JPG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
T

toxicmolotof

3) Nie und immer. Wenn das Kleingeld oder der Wille da ist, dann immer machen.
3) Die Photovoltaik liefert Strom, wenn die Wärmepumpe (egal welche) die gerade nicht so recht benötigt.

Allgemein: Wäre Pellets nicht auch eine Idee?
 
andy_87

andy_87

ok, das mit der Nummerierung ging wohl schief, mein Fehler.

Leider ist das Kleingeld eben nicht im Überfluss vorhanden, deswegen suche ich aktuell die unkomplizierteste Lösung, welche die nächsten 20-25 Jahre durchhält, nach dieser Zeit gibt es sicher neue Erkenntnisse.

An Pellets stört mich der Wartungsaufwand und der erhöhte Platzbedarf.
 
K

Knallkörper

Wie wäre es mit einem Erdgastank, unterirdisch versteht sich? Ist immerhin wirtschaftlich und bewährt.
 
J

Joedreck

Der erdgastank muss gekauft werden oder man ist an den Lieferanten gebunden. Preise liegen in etwa wie bei Heizöl. Und beim eigentumstank steht der TÜV auf dem plan.
Es gibt eine Menge Wärmepumpe Varianten. In Österreich sind Grabenkollektoren im kommen, welche in Eigenleistung verlegt werden können.
Um die Wärmepumpe wirtschaftlich zu betreiben muss diese genau berechnet werden.
Auch benötigt man keinen Puffer sondern Max einen Warmwasserspeicher.
Oder Puffer mit Frischwasserstation.
Das Thema Heizung ist umfangreich.
Angebote sind ohne Details schwer zu beurteilen.
 
markus2703

markus2703

Wie wäre es mit einem Erdgastank, unterirdisch versteht sich? Ist immerhin wirtschaftlich und bewährt.
Würde ich auch ernsthaft in Betracht ziehen. Wartung hast du nur alle 2 Jahre eine kleine Sichtprüfung, alle 10 eine große. Hält sich also im Rahmen und du kannst dir eine bewährte Gastherme ins Haus hängen. Da du eine unkomplizierte Lösung suchst doch optimal.

Möglich entweder als Eigentumtank (höhere Anschaffungskosten, dafür freie Wahl des Gaslieferanten) oder Miettank (gebunden an Lieferant, dafür oft nur geringe Anschaffungskosten).

Wir haben Tank im Eigentum gewählt. Falls gewünscht kann ich dir unseren Anbieter nennen, der Tank wurde geliefert, eingebaut, verfüllt und die Gasleitung bis zur Therme angeschlossen. Also wirklich easy.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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