Erinnert mich irgendwie an unsere tollen Autos, die inzwischen so viele Sensoren haben, dass ich selbst zum Reifenwechsel in die Werkstatt muss. Mit dem Unterschied, dass ich mich beim Neuwagenkauf nicht für eine "unplugged" Variante entscheiden kann.
Alexa...kenn ich...hab ich...nutzen tu ich es inzwischen nur noch für "Alexa einen Witz" und wenn der Besuch das erst einmal spitz bekommen hat, geht nur noch abschalten....
Was spricht eigentlich gegen den stink normalen Lichtschalter auf den man mit einem handelsüblichen Zeigefinger drückt?
Habt ihr einen Palast oder warum sind eurer Rauchmelder via KNX verbunden und ähneln mehr einer Brandmeldeanlage? Was passiert eigentlich wenn die Steuereinheit defekt ist?
Ansonsten muss ich in meinem Haus kein Raketenwissenschaftler sein um Thermostate zu wechseln und Lichtschalter zu verkabeln
Mein erstes Auto hatte ich 2001 (Seat Baujahr 1996 oder so) und schon da bin ich zum Reifenwechsel in die Werkstatt gefahren. War mir schon als Azubi zu doof und die 50 EUR konnte ich mir gerade so leisten
Bzgl. Rauchmelder ein Beispiel:
herkömmlich vernetzter Rauchmelder schlägt Alarm:
a) Fehlalarm = ich suche den Übeltäter und nach 5 min. Suchen fallen mir die Ohren ab..
b) echter Alarm = ich versuche in der Dunkelheit ein Fenster / Ausgang zu finden wo die Jalousie nicht unten ist
KNX Rauchmelder
a) Fehlalarm = Blick aufs Handy und den Übeltäter bestätigt. Fertig
b) im ganzen Haus Licht + alle Jalousien hoch
Nebeneffekt: Ist ein Melder defekt oder die Batterie. geht leer..bekomme ich einfach eine Meldung. Beim herkömmlichen gibt es irgendwann ein nerviges Piepen welches kaum dem korrekten Melder zuzuordnen ist..
Außerdem nutzen wir die Rauchmelder für die Alarmanlage. Für das ganze Thema Rauchmelder (hat nichts mit Brandmeldeanlage Zutun..das ist noch mal was ganz anderes und im Einfamilienhaus sicher nicht nötig) ist KNX schon sehr sinnvoll.
Gruss, Steffen