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Hanniball2k
Moin Moin,
meine Frau und ich suchen nun seit 1 1/2 Jahren ein Haus und hatten uns heute ein schönes Objekt angeschaut. Allerdings, wie es so immer, eigentlich oberhalb unserer selbst gesetzten Budget Grenze. Wir waren am Start der Suche bereits einmal bei einem Berate von Dr. Klein, möchte aber auch bevor bzw. parallel dazu gerne einmal die Meinung von Personen hören die nicht ihr Geld damit verdienen und ggf. auf die Erfahrung zurückgreifen.
Allgemeines zu Euch:
Wohnkosten:
Sonstige Ausgaben:
Allgemeines zur Immobilie:
Wir haben ein wenig die Befürchtung, dass wir uns übernehmen. Das Haus steht aktuell für die oben angegebenen 480.000€ drinne, wir hatten mal mit einer maximal Rate von 1400€ geplant, damit wir weiterhin noch gut leben können. Da wir aktuell für relativ günstig zur Miete wohnen, fühlt sich "alles" zu viel an.
Wenn ich das mit den üblichen Rechnern selber überschlage komme ich definitiv auf keinen grünen Zweig, die Rate würde so bei 1600, vermutlich eher bei 1700€ Liegen. Bin ich da zu konservativ wenn ich da ein Problem sehe?
Haltet ihr das in der aktuellen Marktsitatuon aufgrund der Zinsen für realistisch? Sind wir hier zu defensiv? Ich rechne aktuell mit mir als alleinverdiener, da sind wir bei den beschriebenen 4600€ Netto. Unser Sohn ist nun 4 Monate alt, meine Frau hatte geplant wenn er 1 1/2 - 2Jahre alt ist, wieder Arbeiten zu gehen. Daher hätten wir ca. 1,5 Jahre zur Überbrückung. Natürlich wenn es genau so eintritt. Wenn sie wieder vollzeit arbeitet würde ihr gehalt ausreichen um theoretisch die Kreditsumme und Nebenkosten zu decken, dann stünde mein volles gehalt zum Leben & Sparen zur Verfügung.
Weiterhin bin ich noch unsicher ob ich meinen Riester-Vertrag wandeln sollte. Allerdings ist der Wert des Vertrages weit unter der Garantiesumme, was mir definitiv schon zu denken gegeben hat. Die Wertentwicklung ist unterirdisch in den letzten Jahren. Daher spiele ich mit dem Gedanken ihn zu wandeln und so noch etwas am Eigenkapital zu schrauben.
Seht ihr die angepeilte Summe bzw. den Theoretisch kauf als Kritisch? Habe ich was übersehen? Ich bin da für Gedankengänge, Rückfragen, Erfahrungen etc. offen.
meine Frau und ich suchen nun seit 1 1/2 Jahren ein Haus und hatten uns heute ein schönes Objekt angeschaut. Allerdings, wie es so immer, eigentlich oberhalb unserer selbst gesetzten Budget Grenze. Wir waren am Start der Suche bereits einmal bei einem Berate von Dr. Klein, möchte aber auch bevor bzw. parallel dazu gerne einmal die Meinung von Personen hören die nicht ihr Geld damit verdienen und ggf. auf die Erfahrung zurückgreifen.
Allgemeines zu Euch:
- Meine Frau & Ich sind 36 Jahre alt
- 1 Kind seit Dez. 2024
- Keine weiteren Kinder geplant
- Ich bin Ingenieur in der Automobilbranche
- Meine Frau Soz. Päd. Assistentin mit wenig Berufserfahrung, da Quereinsteiger.
- Ich arbeite Vollzeit, meine Frau ist in Elternzeit.
- Meine Frau wird während der Elternzeit Arbeitslos da der Zeitlich begrenzte Vertrag natürlich nicht verlängert wird. Sie kann aber jederzeit dort wieder anfangen (mündliche aussage).
- Gehen allgemein davon aus, dass sie ein Job schnell findet im Bereich KiGa, KiTa.
- Aktuell 4600 Netto bei mir (Sk 3) + 1000€ Elterngeld
- 255€ Kindergeld
- Wie viel Eigenkapital habt ihr?
- Ich habe ca. 150.000€ auf Tagesgeld/Bank liegen
- + 7.000€ in Aktien, eigentlich für das Alter vor einiger Zeit als Sparplan angelegt
- + 30.000€ in einem Riesterrentenvertrag (--> Umwandlung in Wohnriester?)
- Meine Frau hat ca. 15k€ auf dem TG liegen
- Ich habe ca. 150.000€ auf Tagesgeld/Bank liegen
- Wie viel Eigenkapital wollt Ihr davon in das Projekt Haus stecken?
- Das ist die Spannende Frage. Ich spiele mit dem Gedanken mein Riester aufzulösen um mit ca. 160.000€ Eigenkapital in den Hauskauf zu gehen
Wohnkosten:
- Warmmiete 770€ für 85m2
- Strom 50€
- Internet, Streaming, Handy, Gez ca. 75€
- KFZ1 (Wartung, Vers. Steuer, Sprit):
- ca. 260€
- KFZ2 (Wartung, Vers. Steuer, Sprit): :
- Ca. 140€
- Haftpflichtversicherung (auch Tiere)
- 6€
- Rentenversicherung (auch Riester, Rürup, etc...)
- Riester 162€ (Wird noch auf 130 reduziert durch Kinderzuschlag)
- Berufsunfähigkeitsversicherung
- 65€
- Lebensmittel würde ich auf ca. 250-300€ schätzen.
- Restaurantkosten
- Max 1x im Monat
- Kita/Schul-Gebühren (und Essensgeld)
- Wird in Zukunft ein Thema, etwas abhängig vom Landkreis, daher aktuell wirklich schwer einschätzbar bzw. muss nochmal recherchiert werden
- IGM Beitrag
- 41€
- Urlaub
- 1x Jährlich, sicherlich zwischen 2000-3000€
- Altersvorsorge
- Zusätzlich zum Riester-Vertrag, aktuell 400€ Sparrate ETF
Sonstige Ausgaben:
- Keine Kredite am laufen, keine weiteren Ausgaben
- Einnahmen gesamt
- 4600 + 1000€
- Ausgaben gesamt
- Feste monatliche Ausgaben ca. 1600€
Allgemeines zur Immobilie:
- Wie groß ist das Grundstück?
- 653m2
- Wie hoch ist der Bodenrichtwert?
- 300m2 --> ca. 200.000€
- Neubau, Altbau (Baujahr), Haustyp?
- Niedrigenergiehaus (Fertighaus) von Fa. Haake Haus
- Holzständerbauweise mit Satteldach, Einfamilienhaus gebaut 2002
- Garagen?
- 1 Carport
- Wie groß ist das Haus? (Wohnfläche / Nutzfläche)
- 131m2 Wohnfläche
- Erwerbsnebenkosten (Notar, Gericht, Grunderwerbsteuer, Makler)
- 33.600€
- Bau- oder Kaufkosten (inkl. Architekt, Statiker)
- Renovierungs- und oder Sanierungskosten
- Eine neue Gastherme wird benötigt, ansonsten aktuell nichts bekannt
- Gesamtkosten
- 480 + 33 --> 513.600€
- Küchenkosten
- Kann übernommen werden
- Gesamtkosten
- 513.600€
- abziehbares Eigenkapital
- 160.000€
- Finanzierungssumme
- 353.600€
Wir haben ein wenig die Befürchtung, dass wir uns übernehmen. Das Haus steht aktuell für die oben angegebenen 480.000€ drinne, wir hatten mal mit einer maximal Rate von 1400€ geplant, damit wir weiterhin noch gut leben können. Da wir aktuell für relativ günstig zur Miete wohnen, fühlt sich "alles" zu viel an.
Wenn ich das mit den üblichen Rechnern selber überschlage komme ich definitiv auf keinen grünen Zweig, die Rate würde so bei 1600, vermutlich eher bei 1700€ Liegen. Bin ich da zu konservativ wenn ich da ein Problem sehe?
Haltet ihr das in der aktuellen Marktsitatuon aufgrund der Zinsen für realistisch? Sind wir hier zu defensiv? Ich rechne aktuell mit mir als alleinverdiener, da sind wir bei den beschriebenen 4600€ Netto. Unser Sohn ist nun 4 Monate alt, meine Frau hatte geplant wenn er 1 1/2 - 2Jahre alt ist, wieder Arbeiten zu gehen. Daher hätten wir ca. 1,5 Jahre zur Überbrückung. Natürlich wenn es genau so eintritt. Wenn sie wieder vollzeit arbeitet würde ihr gehalt ausreichen um theoretisch die Kreditsumme und Nebenkosten zu decken, dann stünde mein volles gehalt zum Leben & Sparen zur Verfügung.
Weiterhin bin ich noch unsicher ob ich meinen Riester-Vertrag wandeln sollte. Allerdings ist der Wert des Vertrages weit unter der Garantiesumme, was mir definitiv schon zu denken gegeben hat. Die Wertentwicklung ist unterirdisch in den letzten Jahren. Daher spiele ich mit dem Gedanken ihn zu wandeln und so noch etwas am Eigenkapital zu schrauben.
Seht ihr die angepeilte Summe bzw. den Theoretisch kauf als Kritisch? Habe ich was übersehen? Ich bin da für Gedankengänge, Rückfragen, Erfahrungen etc. offen.