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AnnaChris88
Danke für eure Nachrichten. Ich versuche dann mal abzuarbeitenMan kann mit hübschen aber wahrheitswidrigen Zeichnungen nichts anfangen. Wenn es ein Höhenspiel von anderthalb Metern gibt, dann sollte das Gelände in den Ansichtszeichnungen nicht topfeben dargestellt werden (bzw. wenn es in diesen Zustand gebracht werden soll, dann kostet das viele Baggerschaufeln voller Geld; und ggf. wird die Geländemodellierung selbst zum Bauwerk -einschließlich Abstandspflichten). Das sind die typischen groben Schlampigkeiten von Discountarchitekten, die ihren Kunden im Grunde primär zustimmungsfähige pseudoprofessionelle Bildchen malen wollen. Dazu fünfeinhalb Meter Abstand vor der Garage oder von der Straße inklusive oder exklusive der nicht erläuterten vier Meter die eingangs erwähnt sind ? - mit Lichthöfen, die in den Grundrissen jedoch nur Lichtschächte sind geht es weiter. Da ist es wirklich müßig, an einem T im Bad herumzuschieben. Statt überwiegend doppelter Bilder hätte mich mehr gefreut, das Grundstück hätte Höhenpunkte enthalten sowie die Zeichnungen wären in einem anderen Tab betrachtbar, daß man sie einmal skaliert betrachten könnte. Bei mindestens zwei sonst hilfreich Anwortenden ist damit schon einmal erfolgreich die Pausetaste gedrückt. Den Zweifeln am Zweigeschossigkeitszwang schließe ich mich nochmals an.
Also das ganze ist ein Vorentwurf - Dinge wie Lichthöfe sind bisher nicht “gemalt “, aber in unserem Kopf drin. Aktuell ist der Vermesser dabei das Grundstück genau zu vermessen. Die 1,5m sind eine Schätzung von mir. Mit den Daten wird der Archithekt das Haus dann ins Grundstück einbetten.
Mein Plan wäre auch nicht komplett auszugleichen, sondern etwas mit dem Hang zu gehen, sowie den Keller ca 1m “aus der Erde rausschauen” zu lassen, um
a) nicht so viel angleichen zu müssen
B) den unteren Wohnräumen im Keller mehr Licht zu geben
C) nicht so viel auszuheben und eine Hebeanlage im Keller zu sparen
Da es keine Hohenbegrenzung gibt und dies auch bei 2 Nachbarn gemacht wurde sollte dies kein Problem sein. Oder seht ihr Probleme, bis auf die Erreichbarkeit der Haustür über ein paar Stufen. Die zwei Vollgeschosse sind Pflicht - hat mir auch das Bauamt selbst bestätigt.
Der Technikraum ist deshalb so groß, weil dieser Hauswirtschaftsraum, Abstellraum und Technik in einem sein soll. Das haben wir in unserer aktuellen Miet-Doppelhaushälfte und kommen damit gut klar. Auch das Spielzimmer haben wir jetzt und es wird rege genutzt.
Meinem Mann war Weite wichtig und die Räume habe ich eigentlich so konzipiert, dass unsere Möbel passen (daher relativ wenig Bodentiefe Fenster um unter den Fenstern zu stellen).
Auf den Keller wollen wir nicht verzichten, da er, wenn die Kinder klein sind, ggf noch ein Au pair beherbergen soll und man durch die Trennung Keller/ OG jeweils etwas mehr Privatsphäre hat und dadurch das Spielzimmer der Kinder realisiert werden kann.
Dass das Haus mit rund 500.000€ realisiert werden kann, ist auf Basis von zwei Angeboten entstanden, die von zwei Fertighausanbietern auf Basis Holzständerbauweise abgegeben wurden.
Wie schon geschrieben, finde ich die Anmerkung zum Flur prima - der muss überarbeitet werden.
Die Speisekammer habe ich so klein gemacht wie möglich, da ich denke, dass wir darin nur eine Wand mit Regalen voll stellen und kaum Platz brauchen um uns zu bewegen.
Die Kücheninsel konnte ich bei meinem Mann nach den Anmerkungen von euch wieder wegdiskutieren. Mein Favorit ist eine U-Form.
Für das Bad im OG habe ich bisher wie geschrieben keine Lösung.
Der Wohnbereich ist nicht für zwei chill Bereiche gedacht (zumindest jetzt nicht), sondern auch hier werden wohl in die eine Ecke auch noch Spielsachen der Kinder wandern.
Die Kinderzimmer sind so groß konzipiert, weil wir aktuell rund 14qm haben pro Kind und wir den Kindern gern mehr Platz gönnen wollen.
Unser Schlafzimmer ist “so lang”, weil wir zwei 1,40m Betten nebeneinander haben.
Die Bäder sind klein- stimmt. Wir hatten uns an den qm orientiert, die wir aktuell haben. Ich hätte dem Ganzen auch gern etwas mehr gegeben, aber der Architekt hat auf die Statik und tragenden Wände hingewiesen, daher sind alle drei Ebenen in Drittel geteilt.
Die Idee, die Eltern von vornherein in den Keller zu legen und ins OG die Kinder finde ich auch super interessant - werden wir nochmal drüber nachdenken.
Die 5,35 sind mir tatsächlich durchgerutscht - scheint in einer der Überarbeitungen unter gegangen zu sein, da sie am Anfang noch drin waren.
Danke für euren Input!