Einfamilienhaus abwesenheitstauglich bauen - Auf was ist dabei zu achten?

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P

Pianist

Nein, umgekehrt: Es wird ja meistens bewohnt sein. Nur werden wir sicher, wenn wir älter sind, mehr verreisen als heute. Dann aber gibt es vermutlich meine Eltern nicht mehr, sondern Mieter in den beiden vorderen Häusern. Und die kann man natürlich nicht so einbinden wie die eigenen Eltern. Daher müsste das nächste Haus meiner Meinung nach einen noch höheren Automatisierungsgrad haben.

Matthias
 
M

matte

Bzgl. der Entwässerung eines Hauses gibt es da schon genug Möglichkeiten, das Wasser weg zu bekommen.
Wir gehen bei den Leitungen mittlerweile auch gern in der Planung her und machen lieber ne Nummer größer. Mit ausreichender Dimensionierung von Rigolen o.ä. sollte sowas - auch bei nem Flachdach - heutzutage kein Problem darstellen.

Ich sehe dein Problem ehrlich gesagt nicht so.
Du weißt ja schon recht gut, was zu tun ist und was nicht. Letztlich brauchst du halt paar Außenkameras + den Stand deiner anderen Häuser und der Großteil deiner Probleme sollte gelöst sein.
Für andere (technische) Probleme empfiehlt es sich, Fachplaner ins Boot zu holen.
Systemintegrator für Gebäudeautomation (KNX), Versorgungstechniker für Heizung/Lüftung/Sanitär, Sicherheitsexperten für Alarmanlage usw.
 
A

apokolok

Ganz ehrlich, du brauchst keine Sicherheitsberatung sondern einen Psychologen wenn du mich fragst.
Man kann nicht alles kontrollieren und sichern, ich finde allein das Bestreben schon sehr befremdlich.
Allein wie du dir das mit dem Sicherheitsdienst und der Videoüberwachung und der sekundenschnellen Reaktion aller Beteiligten vorstellst, inkl. perfekt getimten Öffnen des Tores.
Hast du mal gesehen, was für Leute beim Sicherheitsdienst arbeiten? Meinst du die rufen dann für jede Katze die Polizei?
Mir scheint du bist im falschen Film.
 
M

matte

Ich finde es - gelinde gesagt - ziemlich frech, jemandem zu nem Psychologen zu raten, nur weil dieser ein anderes Sicherheitsempfinden hat. Geht's noch?
 
P

Pianist

Ganz ehrlich, du brauchst keine Sicherheitsberatung sondern einen Psychologen wenn du mich fragst.
Mensch, doch nicht für jede Katze. Deinen ersten Satz würde ich übrigens schon fast als ein wenig unverschämt bezeichnen. Ich gebe Dir aber trotzdem mal ein konkretes Beispiel, warum es wichtig ist, sich ständig auf dem Laufenden zu halten und die eigenen Strategien ggf. anzupassen: Früher galt es als unüblich, dass Täter z.B. eine Teleskopleiter mitführen. Seit relativ kurzer Zeit kommt sowas aber tatsächlich vor. Früher galt es auch als unüblich, dass Täter Dachziegel hochnehmen und sich dann durch die Dachkonstruktion sägen. Inzwischen kommt sowas durchaus mal vor. Wenn sowas nicht sofort entdeckt wird, weil das Dach nicht in die Außenhautsicherung eingebunden ist, und es kurz danach einen starken Regen gibt, hat man ein massives Feuchtigkeitsproblem.

Allerdings finde ich die Ausführungsart "Ziegelmassivdach" ganz interessant, so dass das in meinem Fall vermutlich kein Thema wird.

Wir müssen auch nicht immer nur über Einbruch reden. Es reicht ja schon, wenn bei einem Sturm einer der großen Bäume umkippt und das Dach beschädigt.

Matthias
 
H

haydee

Dann schaut derjenige der den Briefkasten räumt danach.
Bei Sturm, bei denen Bäume umfallen, steht ein zur Zeit unbewohntes Haus auf der Prioritätenliste ganz hinten.

Einbruch, Vandalismus verstehe ich zum Teil, aber man kann doch nicht jedes evtl. vielleicht absichern.
In einem Geldtransporter vermutet jeder Wertgegenstände, in einer Aldi Tüte nicht.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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