Das ist hilfreich! Gerne weiter so.
... und einen weiteren habe ich überlesen:
>> Jede Haushälfte ist zukünftig ohne großen Aufwand in einen barrierefreien Teil (UG) und eine Wohnung (OG + DG) trennbar. <<
[...]
Verschiebt den Unfug mit der Auftrennbarkeit in den Papierkorb. Das ist ein hochpotentes Killerkriterium, das viele Pläne zu zerschlagen schafft und alle anderen so erheblichst verteuert, daß die Zerschlagung das kleinere Übel gewesen wäre. Ein Objektwechsel im Ernstfall ist die um Welten günstigere Lösung.
Allein das benötigt schon mal ein planerisches Konzept, das man nicht so aus der Hosentasche zaubert
--> Ok, ist in den Papierkorb verschoben. Davon können wir uns "leicht" trennen.
kfw 300, Du kennst die Bedingungen? Das ist wie Programm 297. Also kfw 40 + . Und darüber hinaus ja Co2-Blinaz und das alles. Um mit den Worten eines Kollegen zu reden, dat wird bei massiv nicht so einfach. Erst recht nicht mit Betondecken, und Klinker...
Ich bin hier nicht wirklich fit. Habe mich etwas informiert. Aber kann nicht abschätzen, was kfw55 vs kwf40 vs kfw40+ (vs kfw40+QNG, was wir auf keinen Fall wollen) für bauliche und preisliche Unterschiede macht. Uns wurden Summen von ca. 10-15t€ für den Energieberater gesagt, aber vermutlich kämen auch in Konstruktion und Material Mehrkosten. Müssen wir nicht unbedingt haben. Aber ich dachte, die Auflagen in HH sind nicht mehr so weit weg von kfw40(+), vermutlich habe ich mich ordentlich geirrt.
Wenn das so leicht wie das andere "in den Papierkorb verschoben" werden könnte, wäre eine Sache geklärt. ABER ...
Da schließt sich die Frage an, wie die Finanzierung ohne Förderprogramme (oder doch mit ifb aus HH?, kenne die Konditionen nicht...) gestemmt werden soll. Wenn ich nichts übersehe, setzen höhere Gesamtzinsen und Grenzen für Laufzeit und Rate dann nämlich bereits unter 4hT€ den Schlussstrich. Wo/wie sollen wir hier weiter verfahren? Was wäre euer Rat? Finanzierungsberater werden wir sicherlich erneut damit behelligen, aber es ist bestimmt nicht verkehrt, vorher schon ein paar Ideen zu haben.
Es ist sehr vernünftig, daß Ihr ein Doppelhaus als Ganzes begreift. Einen gemeinsamen GU braucht Ihr nur auf der Ebene des Rohbaus zu suchen, den Ausbau könnt Ihr von den Nachbarn unterschiedlich vergeben.
Die beiden Parteien haben ein sehr gutes Verhältnis, haben viel gemein und würden sich gerne gegenseitig unterstützen, so dass wir versuchen wollen, möglichst viele Rahmenbedingungen gemeinsam zu entscheiden (wobei die Details und insbesondere die Entscheidungen darüber, was in Eigenleistung erfolgt, unterschiedlich sein werden - aber keine der Parteien wird komplette Bauphasen in Eigenleistung machen).
Dein,
@11ant, Rat war ja sogar, nach dem Rohbau eigenständig (und ggf. unabhängig voneinander) Unternehmen auszuwählen. Ich denke, wir würden hier eher etwas organisatorische Einfachheit bevorzugen, wenn es preislich möglich ist. Aber vielleicht steht das ja auch den anderen Ziele im Wege?
Ich würde Euch empfehlen, noch einen weiteren GU anzufragen (zwei Steiner und zwei Holzer), insgesamt nehme ich meistens fünf oder sechs. In HH solltet Ihr durchaus auch fündig werden, Hauskonzepte aus Bauträgerangeboten als Inspiration zu nehmen (die bundesweit angebotenen sind meist II+D mit rund 140/145 qm).
Woher kommt der Rat zum Holzer? Wir waren bisher immer noch bei Stein und massiv. Was haben wir übersehen?
Ein Drempel nützt übrigens der Stehhöhe nicht, das täte ein Kniestock (der allerdings häufig auch die Vollgeschoßlatte reißen würde).
OK, hast Du es auch verstanden? Auf Seite 7 ist doch genau Dein Fall drin. Du "planst" mit 3m Grenzabstand. In einem Fall passt es mit 2,80, im anderen Fall nicht mit 3,60, vorausgesetzt bis zur Firstspitze "H2" sind es wirklich nur 3m. Das schränkt Deinen Plan nämlich ganz erheblich ein.
Gemeint war auch Kniestock, sorry. Probleme mit der Vollgeschoßlatte oder oder dem Grenzabstand haben wir nicht wirklich, weil es um die seitliche Abstandsfläche geht. Natürlich sind da Feinheiten zu klären, aber Probleme sehe ich da keine. Aber ich mag auch was übersehen (was nicht unwahrscheinlich ist, aktuell übersehe ich gefühlt alles). Ich mache dazu vielleicht die Tage mal einen anderen Thread auf, in dem ich Zeichnungen einstelle und ein paar Fragen zu Priorisierung von Dachneigung, Geschosshöhe usw. aufführe.
Hauskonzepte aus Bauträgerangeboten als Inspiration zu nehmen (die bundesweit angebotenen sind meist II+D mit rund 140/145 qm)
Die DH mit II+D, die ich auf die Schnelle in ein paar weiteren Auftritten gefunden habe, haben aber auch alle eine Studio-Variante oben, so dass Betondecke + Kniestock vermutlich deutliche Umplanung und Aufpreis bedeuten würden. Oder?
Abgesehen von den Wünschen sind die Vorgabe so dermaßen individudel, das ist was für einen Planer.
Noch einmal hierzu (ich verstehe jetzt glaube ich besser, wo dieser Rat herkommt): Also ein Architektenbüro aufsuchen und mal eine Planung machen lassen? Kostet ja aber bestimmt auch Geld. Wenn ich dann mit einem anderen GU baue, ist das Geld evtl. (z.T.) weg. Oder doch erst einmal ein paar weitere GU suchen, deren Katalog-Häuser umbasteln und Angebote erstellen lassen? Und erst dann überlegen, ob Architektenbüro ran soll? Was wäre hier der Rat - und wovon hängt der Rat ab?
Danke auf jeden Fall!