Sanierung Kosten

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mvossmail

Wir versuchen in der Tat, das nicht zu blauäugig anzugehen. Letztlich denke ich für den Moment aber, dass wir erstmal überhaupt schauen müssen, was aus dem Haus zu machen wäre. Über die Finanzierung machen wir uns dann danach Sorgen... ;-)

Steuerlich haben wir zum Glück keine Probleme. Wir kaufen in direkter Erblinie, da fallen keine Erwerbsteuern an. (Vater ist Steuerberater, das ist ganz hilfreich...)

Der Finanzberater ist unabhängig, keine Sorge. Ich würde da auch nie zu einer Bank gehen und mich "einseitig" beraten lassen.

Und bitte nicht falsch verstehen: Ich nehme die Bedenken sehr ernst und bin dankbar für jeden hilfreichen Hinweis. Manchmal tendiere ich leider dazu, erst selbst gegen Wände rennen zu müssen... ;-)
 
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mvossmail

So, Update die Erste. :)

Nach Besichtigung mit einem erfahrenen Handwerker und einem Bauplaner nimmt das Projekt langsam Form an. Der Dachstuhl kann wohl bleiben, aber energetisch muss natürlich viel getan werden. Die Gesamtkosten werden vom Planer im ersten Moment grob auf 200k + Eigenleistung taxiert, wobei dann 20k Fördermittel realistisch wären und als Puffer für Überraschungen bereitstehen. Zudem können wir (glaube ich) an vielen Stellen durch Materialwahl und sinnvolle Angebots-Vergleiche schon noch deutlich Kosten einsparen (Ich schätze, dass es auch mit 185k machbar wäre), sodass noch deutlich mehr Puffer vorhanden wäre.

Die erste grobe Einschätzung plant 20k für dreifachverglaste Fenster/Türen ein, wobei da ein ca 3,5m breites Schiebeelement mit drin sein müsste. Die Dachfenster fließen teilweise da rein, teilweise in die Dach-Geschichte, die mit ca. 35 - 40k taxiert wurde (dämmen, neu eindecken, neue Dachfenster). Hörte sich insgesamt schon alles ganz realistisch an - die Bausubstanz sieht gut und relativ risikoarm aus. Der Keller ist trocken (ab horizontaler Dichtung über der Bodenplatte), einzig das Grundwasserniveau wird spannend - es gibt wohl ein Rückfluss-Stopp-Ventil oder sowas im Kellerboden.

Das Wasser musste im Haus wohl bislang immer vorher abgekocht werden - hat jemand Erfahrungen mit sowas? Was müsste im Bereich Sanitär da gemacht werden, um das zu beheben? Muss das Risiko vor Kauf geschätzt werden oder ist das innerhalb des Hauses über neue Rohre o.ä. zu lösen?
 
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Caspar2020

Das Wasser musste im Haus wohl bislang immer vorher abgekocht werden - hat jemand Erfahrungen mit sowas? Was müsste im Bereich Sanitär da gemacht werden, um das zu beheben? Muss das Risiko vor Kauf geschätzt werden oder ist das innerhalb des Hauses über neue Rohre o.ä. zu lösen?
In so einem alten Haus würde ich nicht lange überlegen, sondern die komplette Verrohrung austauschen.

Warum musste das Wasser abgekocht werden? Blei kann es ja nicht sein. Legionellen im kalten wasser gehen auch nicht?
Ist das Haus an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen? Oder kommt eventuell das Wasser aus einem Brunnen?
 
M

mvossmail

Ich gehe schwer davon aus, dass es sich um die "normale" öffentliche Wasserversorgung handelt. Ein Fluß fließt ganz in der Nähe (hinter einem hohen Deich...) und hebt wohl den Grundwasserspiegel nicht unerheblich. Evtl. hat es damit zu tun? Brunnen auf jeden Fall nicht.

Die Rohr im Haus würden wir auf jeden Fall auch alle austauschen wollen, allerdings ist die Hoffnung, dass wir nicht noch die Rohre hin zur Straße tauschen müssen...

Den Grund werde ich auf jeden Fall in naher Zukunft nochmal erfragen.
 
Zuletzt aktualisiert 21.07.2025
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