"Bieterverfahren" (Grundstück)

3,80 Stern(e) 5 Votes
J

Joedreck

Also mal ernsthaft: es ist doch völlig legitim für ein Gut welches man besitzt, beim Verkauf den höchst möglichen Preis zu erzielen? Oder verschenkt hier jeder andere seine Besitztümer bzw Arbeitsleistung?
 
B

BackSteinGotik

Also mal ernsthaft: es ist doch völlig legitim für ein Gut welches man besitzt, beim Verkauf den höchst möglichen Preis zu erzielen? Oder verschenkt hier jeder andere seine Besitztümer bzw Arbeitsleistung?
Das viel Spaß beim dynamic pricing im Supermarkt. Wenn es kurz vor Ladenschluss ist, und die KI der Kette mit deinen Android-Daten errechnet hat, dass du dringend die Milch, Butter und die eine fehlende Zutat für das Sonntagessen benötigst. Kann man ja auch mal Tankstellenpreise nehmen, oder gleich Apothekenpreise? Man ist nie allein, sondern immer zu Zweit bei einem Geschäft. Und davon wird die allgemeine Geschäftskultur geprägt.
 
A

andre_xs

Also mal ernsthaft: es ist doch völlig legitim für ein Gut welches man besitzt, beim Verkauf den höchst möglichen Preis zu erzielen? Oder verschenkt hier jeder andere seine Besitztümer bzw Arbeitsleistung?
Vielleicht liegt es daran, dass in diesem Forum vor allem Käufer aktiv sind, die das aus der anderen Perspektive sehen. Für Käufer ist per se alles, was den Preis erhöhen könnte, schlecht - aus Eigeninteresse, kann ich verstehen.

Aber das macht nicht automatisch jeden Verkäufer, der seinen Gewinn maximieren möchte, zum gewissenlosen, steuerhinterziehendem Abzocker.
 
A

andre_xs

Ok, um das Ganze wieder auf's Thema zurueckzufuehren:

Ernstgemeinte Frage, v.a. an die, die mich hier kritisiert haben: Wie würdet Ihr das Grundstück verkaufen?

Es ist inseriert, und es gibt sagen wir mal 10 Interessenten. Was macht Ihr? Wie wählt Ihr den Käufer aus?
 
K a t j a

K a t j a

Irgendwie kann ich nicht so ganz glauben, dass ich der einzige Verkäufer bin, der Interesse hat mit legitimen Mitteln den höchsten Verkaufspreis zu erzielen ...
Bist Du nicht und ich kann Dir nur beipflichten. Die überzogenen Reaktionen von einigen hier ist unangebracht. Natürlich will man sein Grundstück so gut es geht verkaufen.

Die Jagd nach dem höchsten Angebot kann allerdings auch zur fixen Idee werden. Wir haben es anders herum gemacht und den Preis fest gelegt, den wir unbedingt haben wollten. Da drauf haben wir noch jegliche Kosten des Verkaufs gepackt. Diese Summe würde ich als Minimum nennen und dann das Bieterverfahren starten. Ferdsch.
(Bei uns ging das Grundstück allerdings schon vorher weg es gab kein Bieterverfahren mehr.)
 
Zuletzt aktualisiert 05.07.2025
Im Forum Kaufberatung / Substanzbewertung gibt es 504 Themen mit insgesamt 11745 Beiträgen


Ähnliche Themen zu "Bieterverfahren" (Grundstück)
Nr.ErgebnisBeiträge
1Hauskauf - Offenes Bieterverfahren Erfahrungen? 88
2Grundstückskauf im Bieterverfahren - Was ist finaler Preis? - Seite 658
3Wert Grundstück und Bungalow B55 11
4Ist das Grundstück das richtige für uns? - Seite 215
5Fragen/vernachlässigtes Grundstück/Wiese, Baumaßnahmen eruieren - Seite 744
6Öffentlicher Parkplatz neben Grundstück kaufen. 17
7Grundstück nehmen oder warten und Risiko in kauf nehmen? - Seite 322
8Hausplatzierung auf Grundstück, Ideen gesucht - Seite 323
9Wer muss das Grundstück abstützen? - Seite 322
10Problem mit Schatten auf dem Grundstück...Einschätzung 12
11Was würdet Ihr auf dieses Grundstück bauen? 16
12Unbebaubares Grundstück nach Paragraph 34 ? - Seite 213
13Grundstück erweitern 11
14Ausrichtung der Räume bei Nord-Ost Grundstück - Seite 322
15Reservierung Grundstück 17
16Hausplatzierung auf kleinem 448m² Grundstück - Seite 356
17Bauen auf dem Grundstück der Eltern - Seite 212
18Nachbar macht sich auf Grundstück breit - Seite 232
19Platzierung Haus und Garage auf Grundstück 12
20Ferngasleitung auf dem Grundstück 16

Oben