Von diesen arg komplizierten Riesterbaufinanzierungen halt ich auch nichts. Jedoch sinnvoll ist die Regelung, dass man seinen klassischen Riester-Vertrag statt als Rente zum Renteneintritt auch zum Tilgen eines Hauskredites nutzen darf, um so schuldenfrei ins Rentenalter zu gehen. Beispiel, da ist ein Hauskredit mit 67000,- Rest zum 67. Lebensjahr. Und da ist eine über Jahrzehnte angesparte Riester-Rente classic oder fonds mit 63.200 Kapital. Warum nun vertenten? Man kann den Vertrag auch beenden und die 63200,- zum Tilgen nehmen und nun fast schuldenfrei die Rente angehen. Klar, die 63200,- werden als fiktives Renteneinkommen behandelt und zur Steuer veranlagt. Aber ich hab meine 63200,- bekommen und genutzt. Bei der Verrentung ist ja das Problem, dass ich nur 6 Jahre lebe und dann aus die Maus und meine Rente gehört dem Riester-Anbieter.
Mein Rat also, lass den Riester classic laufen, finanziere jetzt ohne ihn ohne jedes Riestermodell und nimm das Riester-Kapital in x Jahren für ne finale Sondertilgung. Karsten