Wir haben ja 2 Nachbarn, in den anderen beiden Reihenhäusern, welche keine Probleme haben, was nicht heißen mag das sie nie Gerüche im Haus haben. Aber der Unterschied bei uns ist, das unser Filter im Winter, bei Höchstbetrieb aller möglichen Verursacher, schon nach 2 Wochen rabenschwarz sind und das bei einem F7 Filter. Der Umbau wurde seitens der Servicefirma vorgeschlagen, mündlich natürlich nur, dann sollte ein Team von 2 Mann das im Dezember, zwischenzeitlich waren 6 Monate vergangen, durchführen, doch wegen der Witterung bauten sie gerademal die Ab und Zuluft um, in der Hoffnung das durch den kleinen Höhenunterschied sich das Problem von selbst lösen würde, leider zuviel gedacht!
Hätte sie es schon im Sommer gemacht wäre das so nicht passiert, aber dafür brauchte es ja mindestens 4 Mail und ebenso viele Anrufe. Angeblich hatten sie unsere Telefonnummer nicht, die hatte ich aber 2 Mails zuvor schon mitgeteilt. Sah verdammt nach Hinhaltetaktik aus, aber naja so lernt man dazu. Ich kann jedem weiteren Betroffenen nur raten alles weitere nur noch Schriftlich zu machen und bei Verzögerungen direkt den Anwalt hinzuzuziehen.
Wir haben jetzt noch eine verkratzte Türblende, in einem Protokoll festgehalten ca. 2014, offen, die wartet auch noch auf ihren Austausch, wirklich bedenklich.
Ich kann nicht mal sagen das ich die Häuser der Firma Wengerter schlecht finde, nur der Service drumherum ist mehr als bedenklich.
Wenn ich mal aufzähle was uns so alles passiert ist:
1. Die KWL- Die Neverending Story schlechthin!
2. Wir haben eine Seitenterrasse, wegen Endhaus mit großen Garten, erbaut, beim Aushub 40 cm + fanden wir Baureste, verkohlte Kabeltrommeln und Holzreste, massig Zement im Erdreich(kostet extra das zu entsorgen wegen Bodenkontamination!) Unterhalb der normalen Terrasse kippten die Bauarbeiter all das rein was bei den anderen übrig blieb, sie dachten wohl das wir da auch eine Terrasse setzen würden und so würde das nicht auffallen!
3. Der Mutterboden sollte nach dem Bau auf alle Grundstücke verteilt werden, davon hat man bei uns nichts mehr gesehen, Der Boden war regelrecht verseucht an Steinen, Lehm und Tonanteile fast 90%! Absolut verdichteter Boden, bei Regen Sumpf, bei Sonne rissige Steppe und kochenhart!
Ich kann jedem neuen Hausbesitzer nur anraten den Boden abtragen zu lassen, möglichst von Wengerter selbst, sie haben die Geräte ja schon da und von einem Lieferanten guten Mutterboden liefern zu lassen.
Wir hatten leider erst den miserablen Boden bemerkt als schon der Zaun drumherum war, da nun noch mit einem Bagger was zu machen ist fast unmöglich.
4. Im Vorgarten, das hatten aber alle Mitbewohner, war der Boden ebenso Steine verseucht, konnte man nur noch entsorgen und neue Erde rein.
uvm. was aber wohl bei jedem anderen Bauunternehmen dazugehören mag, doch die Abarbeitung simpler Mängel gestaltete sich zumindest über die Firma Wengerter als sehr schleppend.
5. Per Anwalt hat die Firma Wengerter uns die Restsumme von 3000 Euro + Zinsen und Mahngebühr. angemahnt, obwohl die KWL und genannte Türblende noch offen war und wir zuvor per Telefon mit dem Projektleiter Absprachen getroffen hatten auch im Hinblick auf noch offene Gutschriften. Da wusste die eine Hand nicht was die andere macht Erst per Brief und telefonisch konnten wir das klären und waren bereit zu zahlen abzüglich der Gutschriften ohne Zins und Mahnung.
Nun? Und nun nichts mehr, absolute Stille, weder eine Mail oder ein Telefonat. Wir hocken auf unserer stinkenden KWL und müssen das wohl selbst in die Hand nehmen.
@Sven-W: Vom ersten Serviceberater hörten wir das sowas normalerweise schon in der Planungsphase berücksichtigt wird, da wird die Windrichtung beachtet, ebenso die möglichen Belastungen der Nachbarschaft. Ich denke eine Baubegleitung, meistens ein Architekt, kann Ihnen da aushelfen und auf mögliche Probleme hinweisen. Das die Firma Wengerter dies bei uns wohl versäumt hatte oder ein Fehler unterlief ist nun sehr schade, aber vielleicht lernen auch diese daraus, wollen wir es für Sie hoffen!