Town & Country Flair 110 - Extras oder nicht?

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Zuletzt aktualisiert 02.05.2024
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K

klaf333

Hat der Notar denn explizit gesagt, dass das mit der Preisgestaltung je nach Termin so auch mit Familiengericht funktioniert?

Wenn dem Familiengericht nämlich jetzt der ursprünglich vereinbarte Preis vorgelegt wurde und es am Ende ein niedriger wird, weil sich das Verfahren so lange hinzieht, dann ist das ja auch zum Nachteil der Kinder, deren Interessen das Familiengericht wahren soll.

Das waren meine Vorstellungen..
Da wird das Familiengericht einen neuen Vorvertrag bekommen.
Hat ja bis jetzt eh nicht reagiert.

Sag ja das wird Monate dauern
 
SumsumBiene

SumsumBiene

Jup ich mache nur noch das nötigste über den....
Ich habe gestern eine Mail an den Notar geschickt,das der Vertrag angepasst wird.

490k bis 31.03.23
485k ab 01.04.23

*Haus soll beheizt werden und in den Zustand verkauft werden wie Oktober
* Einbauküche soll extra ausgewiesen werden
* Keine Nachteile für den Käufer ,durch Familiengericht (kosten) und wenn der Verkauf dadurch platzt ,soll die Verkäuferin die Vorfälligkeitsentschädigung des Käufers tragen.


* Der Preis oben von 490k ,deckt die Doppel Belastungen Miete und Kredit ab ,die Anpassung wegen der falschen Grundstück Angabe (Einfahrt 181m2) und die Grunderwerbsteuer Anstieg Sachsen (2%)
+ Zeitliche Unsicherheiten

485k ab April wegen Bereitstellungszinsen als Puffer

>>> Ich habe bekräftigt das wir weiter Interesse an der Immobilie haben und warten werden.

(Ist die Grunderwerbsteuer Erhöhung in Sachsen zu 100% sicher?
Da es bis jetzt nur angedacht ist?)

> Der Notar macht das so nun fertig und schickt das an Makler und Verkäuferin
= Wir werden sehen was passiert.

Ich habe dazu das Wertgutachten von der ING mal mit geschickt (485k Wert) auch ist mir bekannt das ,dass Familiengericht Verkauf unter Wert verbietet.
( Auch hatte sie nur 350k Kredite aufgenommen... Plus Eigenkapital sagen wir mal 20% = kosten Gesamt 420k in 2020)

Als Verkäuferin würde ich das so nicht mitmachen. Schon alleine die Möglichkeit, dass ich mir unter Umständen noch mehr Schulden anlaste, halte ich für ein riskantes Unterfangen. Ich würde einfach abwarten bis alles in Ordnung ist und das Haus dann wieder anbieten. Unter Umständen ist sie dann auch den unfähigen Makler los.
 
WilderSueden

WilderSueden

Als Verkäuferin würde ich das so nicht mitmachen. Schon alleine die Möglichkeit, dass ich mir unter Umständen noch mehr Schulden anlaste, halte ich für ein riskantes Unterfangen. Ich würde einfach abwarten bis alles in Ordnung ist und das Haus dann wieder anbieten. Unter Umständen ist sie dann auch den unfähigen Makler los.
Die Verkäuferin wohnt 500km weg und beim Bau haben die garantiert deutlich weniger fürs Haus gezahlt. Große Schulden sehe ich da nicht.
Außerdem ist realistisch in einem halben Jahr sicherlich nicht mehr der gleiche Preis zu erzielen. Die Verkäuferin weiß das vielleicht nicht oder mag das nicht wahrhaben. @klaf333 hast du eigentlich über die ganzen Reduktionsklauseln mit der Verkäuferin gesprochen oder kommt das jetzt einseitig von dir? Kommunizierst du direkt oder nur über den Makler? Falls letzteres, würde ich unbedingt das direkte Gespräch suchen und die Sachen auf den Tisch legen. Du hast einen Kredit der einen Prozentpunkt unter dem aktuellen Marktzins liegt. Wenn du nicht kaufst, wird kaum jemand anders zu einem Preis in dem Bereich zuschlagen
 
Y

ypg

Als Verkäuferin würde ich das so nicht mitmachen. Schon alleine die Möglichkeit, dass ich mir unter Umständen noch mehr Schulden anlaste, halte ich für ein riskantes Unterfangen. Ich würde einfach abwarten bis alles in Ordnung ist und das Haus dann wieder anbieten. Unter Umständen ist sie dann auch den unfähigen Makler los.
Denke ich auch.
würde ich unbedingt das direkte Gespräch suchen
Das wäre das beste.

wer weiß überhaupt, wie das Haus vom Marktwert nächstes Jahr gelistet wird?
 
K

klaf333

Die Verkäuferin wohnt 500km weg und beim Bau haben die garantiert deutlich weniger fürs Haus gezahlt. Große Schulden sehe ich da nicht.
Außerdem ist realistisch in einem halben Jahr sicherlich nicht mehr der gleiche Preis zu erzielen. Die Verkäuferin weiß das vielleicht nicht oder mag das nicht wahrhaben. @klaf333 hast du eigentlich über die ganzen Reduktionsklauseln mit der Verkäuferin gesprochen oder kommt das jetzt einseitig von dir? Kommunizierst du direkt oder nur über den Makler? Falls letzteres, würde ich unbedingt das direkte Gespräch suchen und die Sachen auf den Tisch legen. Du hast einen Kredit der einen Prozentpunkt unter dem aktuellen Marktzins liegt. Wenn du nicht kaufst, wird kaum jemand anders zu einem Preis in dem Bereich zuschlagen
Leider nein
Das sollte so jetzt von Notar gemacht werden und vorgelegt. (Neuer Vorvertrag)
Den Makler habe ich auch schon zur Schnecke gemacht für die falsche Angaben......

>>>> Das Haus findet zu diesem Preis nicht so schnell einen Käufer und es muss jedesmal gewartet werden( Familiengericht)
Der Vorgang wird nur bedingt schneller...
>>> Zinsen von fast 4,5% = 2,2- 2,8k Rate je nach Eigenkapital zurzeit und das in Sachsen...
Sprich das hat nicht jeder....
>>>und dazu liegt es nun mal 20km weg von Dresden... In einen Dorf von 350 Leuten
Neben einer Bundestrasse (30m).... (Selbst wenn man die nicht wirklich hört)
>>>> Der Markt sagt klar die Preise sinken
>>>> Das Haus wurde vorher schon nach 2 Monaten im Internet von 585k auf 555k gesenkt und mein Angebot war 525k ( wo ich 5 min später die Zusage hatte)
>>> Auch steht sie mit 2 Kindern und den Kredit allein da( Verkaufsdruck)

= Wir werden sehen
(Bedenkt auch das sie nur 350k Kredit hat... + Evt Eigenkapital von 20% = 420k bezahlt wurde...)

Ich kann das so nur an den Makler schicken....
Kein Kontakt zum Verkäufer....
Und vom Makler halte ich ja Nichts= Notar darf das überbringen.


≥>>>>Unsicherheiten wann das Haus gekauft werden kann (nach Gutachten etc zieht sich das wohl bis zu einen halben Jahr + , durch das Familiengericht
* Expose Ungenauigkeiten 1193m2 Grundstück ist nicht ganz richtig, da 181m2 auf die Einfahrt entfallen ( wurde bei Besichtigung nicht aufgeklärt und sah es erst auf den Flurstücken)
* Dazu steht ab 01.01.2023 eine Erhöhung der Grunderwerbsteuer an (von 3,5% auf 5,5% an)
* Ich wusste zum Zeitpunkt des Kaufangebot nicht ,dass die Verkaufsseite nicht klar definiert ist (Verkäuferin darf das Haus nicht allein verkaufen)
* Dazu steht nun eine doppel Belastungen, durch Miete und Kredit Gebühren an!
* Auch Bereitstellungszinsen können, bei der Länge des Verfahrens kommen.
* Diese Unsicherheiten, betrifft wohl jeden der das Haus kaufen würde und das in einem Marktumfeld der sinkenden Preise für Immobilien und steigenden Zinsen....


Das alles hat zur Folge daß der Preis von 525k nicht zu halten ist! ≤<<<<<
 
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