Projekt Eigenheim - Keller, Grundriss EG - Tipps

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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11ant

11ant

Vergleicht man aber eine 25er, 36er 45er Wand dann steht der Betonstein etwas besser da. Gibst du mir damit Recht?
Vielleicht - wenn ich Deinen Worten folgen könnte (?)

ein Schalungsstein kann vieles sein. Ob nun die Kaisersteine, die Holzsteine oder die Neoporsteine.
Da man diese nicht miteinander vergleichen kann, sage ich gerne Neopor dazu.
Ich denke, Schalungssteine untereinander vergleichen tun noch weniger Bauinteressierte als Schalungssteine gegen andere Wandbaustoffe; daher schere ich die Schalungsstein-Interessierten (von denen einige dann ja auch -Anwender werden) insoweit alle über denselben Kamm, wie sie sich a) überhaupt für diese Bauweise interessieren und b) danach tiefer darin einsteigen oder gar von Seh-Leuten zu Kauf-Leuten werden. Es ist immer kein Mainstream-Produkt.

Im Grunde ist die Energieeinsparverordnung daran schuld
Schuld war nur der Bossa Nova
 
R

red-ed

ich wollte damit sagen, dass wenn man den U-Wert von einem Wandaufbau mit
35cm Poroton + 10cm WDVS mit einem Neoporschalungsstein von
45cm vergleicht. Der Neoporstein besser da steht..

vergleicht man hingegen
15cm Beton + 10cm WDVS und
35cm Poroton + 10cm WDVS dann steh natürlich der Poroton besser.

So war das gemeint.

Die Wandstärke ist für viele Häuslebauer ein Argument, da die Grundstücke nicht gerade größer werden.

Gruß
Red
 
11ant

11ant

ich wollte damit sagen, dass wenn man den U-Wert von einem Wandaufbau mit
35cm Poroton + 10cm WDVS mit einem Neoporschalungsstein von
45cm vergleicht. Der Neoporstein besser da steht..
Genau das wage ich schwerst zu bezweifeln: beides ist eine Kombination von Baustoff- und Dämmstoff-Schicht; der Dämmstoff beim WärmedämmverbundSystem wird nur einseitig außen aufgebracht und der Schalungsstein ist quasi ein WärmedämmintegralSystem mit auf beide Seiten verteilter Dämmschicht. Für die (Gesamt)dicke der Dämmschicht macht bei gleichem Material die Anordnung - also ob man 12 cm außen oder 4 cm innen plus 8 cm außen draufpackt - wenig Unterschied, insofern kann man den "Betonkern" in etwa mit einer Betonwand hinter einer WDVS-Beplankung gleichsetzen. Vergleicht man dann die Konstruktions-Wandschicht quer zu derjenigen eines anderen Baustoffes, sieht der Beton gegen einen gleich starken Porenziegel alt aus.
 
11ant

11ant

Ich hoffe ich habe nichts vertauscht oder verdreht.
Aber mich wohl mißverstanden ?

Ich sagte: bei gleicher Dämmstoffart und -dicke, nahezu egal ob nur außen oder auf innen und außen verteilt, und gleicher Stärke Beton oder Porenziegel ist das Gesamtergebnis immer schlechter für Beton als für Porenziegel.

Alle erdenklichen Äpfel-und-Birnen-Vergleiche der Welt durchlesen werde ich nicht, da ich die Antwort auf die Frage "wie viel Ä + x gibt einen gleichen oder niedrigeren U-Wert bei gleicher oder geringerer Gesamtwandstärke als welches B + y" nicht suche.

Wer sich sein Haus nur unter der Bedingung minimierter Wandgrundfläche würde leisten können, dem sollte ein verantwortungsvoller Vermögensberater im übrigen eigentlich vom ganzen Hausbau abraten.
 
R

red-ed

Aber wenn interessiert den ein Vergleich von der selben Stärke Beton und Porenziegel?
Interessant ist doch nur was muss ich machen um eine sichere Statik zu haben und mein Ziel (Energieeinsparverordnung, KFW70-55-40-40+, etc) zu erreichen.
Dann noch zu welchem Baustoff fühle ich mich hingezogen ?
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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