Wie kann man die Energieeinsparverordnung umgehen und den Behördenwahnsinn vermeiden?

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Zuletzt aktualisiert 11.12.2024
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Bieber0815

Genau, die bauen nach Energieeinsparverordnung, danach wurde hier nicht gesucht. Trotzdem interessant ...
 
C

Caspar2020

Genau, die bauen nach Energieeinsparverordnung, danach wurde hier nicht gesucht.
Stimmt Hier war die Aluhut-Ausgabe

Und ein Satz zu Hr. F; mir ist das sowas von egal was er für ein Experte ist, oder auch nicht. Aber die Art und Weise wie er sein Wissen "verkauft" ist ne echte Zumutung. Da muss man echt schon ein echtes Problem mit ner schlecht gemachten Dämmung haben, um nur etwas länger als 15min sich seine Webseite reinzuziehen ops:
 
kaho674

kaho674

Wohlgemerkt: Stil. Technisch bedeutet das mitnichten, daß es nach alter Rezeptur von der Oma handgeklöppelt wäre. Eine Optik-Würzmischung, nur eben eine andere Geschmacksrichtung als "Bauhaus" oder "Toskana".
Meine Schwester hatte wohl mal jemand am Telefon. Da wurde behauptet, dass sie auch die alten Materialien verwenden. Ob sie da jetzt 100% erreichen, weiß ich nicht. Aber sie tun erst mal so.
 
F

Farilo

Hi,

ich verstehe diese ganze Geschreibe hier nicht mehr. Nehm einen 36'er Porenbeton oder einen 36*er Poroton. Mit beiden hast du einen monolithischen Wandaufbau. Mit beiden kannst du Problemlos die Energieeinsparverordnung Vorgaben erfüllen beide sind Ökologisch unbedenkliche Steine und gut ist.

Brauchst kein Plastik davor setzten. Bei den Fenstern würde ich 3 fach verglast nehmen die sind deutlich besser was das Dämmverhalten angeht OHNE das du dir Chemie ins Haus holst und die Mehrkosten halten sich auch in Grenzen da die 3 Fach mittlerweile eigentlich Standard sind. Und weil du eh Öko willst werden es Holz oder Aluminium Fenster werden die eh ein ganzes Eck teurer sind da kommt der Glaspreis kaum noch zum tragen.

Bei Altbau würde ich noch maximal das Dach dämmen alles andere ist nicht wirtschaftlich.

Und das ganze andere blabla mit Rot/Blau/Früh/Abends ist eh für die Katz. Der Wärmeeintrag der Sonne ist dann wenn man Ihn bräuchte nicht ausreichend (Winter) Das gilt sowohl für Solarthermie wie auch für Photovoltaik. Im Winter kaum Ertrag.

beste grüße
Thomas
Hi Thomas,

danke für die Infos.
Die Variante kommt auf den Zettel. Holz ist auch noch im Rennen.
Mal sehen was es wird am Ende...

Stimmt Hier war die Aluhut-Ausgabe

Und ein Satz zu Hr. F; mir ist das sowas von egal was er für ein Experte ist, oder auch nicht. Aber die Art und Weise wie er sein Wissen "verkauft" ist ne echte Zumutung. Da muss man echt schon ein echtes Problem mit ner schlecht gemachten Dämmung haben, um nur etwas länger als 15min sich seine Webseite reinzuziehen ops:
Hi Caspar2020,
den Aluhut setze ich ab, sobald ich wie die meisten hier in einemvon der Aussenwelt abgeschotteten Haus lebe. Das ist dann Schutz genug vor allem und jedem.

Mal sehen obs irgendwann eintrifft...

Was die Webseite von Konrad Fischer betrifft, so bin ich 100%ig bei Dir! Die geht gar nicht.
Auch seine Präsis sind ganz übel.

Aber, in vielen Punkten hat er gute Argumente. Diese hätte ich gerne mal in einer Direkten Debatte zwischen ihm und einen der Dämmer-Lobbyisten ausdiskutiert gesehen.



Gruß
 
Nordlys

Nordlys

Die Welt ist nicht weiss und schwarz, sondern a shade of gray.
Wir haben Erfahrungen mit nachträglicher Dämmung bei drei Objekten gemacht. Erstes eine Kita, gebaut 1963. Kalksandstein verblendet, Luftschicht, einfach verglast. WDVS vorgesetzt, Schimmelprobleme in einem Gruppenraum, Ursache Wärmebrücke zum Dach, nach Ertüchtigung der Dachdämmung ist das Problem gelöst. Zweitens ein 1969 er Wohnhaus, Bauart wie Kita. WDVS, alte Holzfenster belassen, nur doppelt verglast, keine Probleme. Drittens Mehrzweckgebäude 1979. Poroton verklinkert. Anderes Konzept. Alle Holzfenster dreifach verglast mit Aufdoppelung, neue Gummidichtungen, Perlite in die Luftschicht geblasen. Keine Probleme. Heizkostenersparnis rund 25% bei allen Objekten. Es war richtig, die Holzfenster, da intakt, zu lassen, da diese nicht so dicht sind. Wohn oder Raumklima angenehm, maximale Heizkostenersparnis nicht erreicht, dafür Schimmel vermieden. Karsten
 
B

Bieber0815

Da wurde behauptet, dass sie auch die alten Materialien verwenden.
Auf deren Website gibt's Fotos, ich würde sagen: Poroton. Und die Fenster werden sicher nach RAL mit Kompriband verbaut (das ist übrigens "Chemie"). Sicher wird auch das Dach gedämmt sein, wer will schon den Himmel heizen (Energieeinsparverordnung?); sicher Mineralwolle mit Dampfbremse/-sperre (beides "Chemie"). Die schicken Fensterläden sind -- ich wage die Behauptung -- mit zeitgemäßen Anstrichen (Holzschutz, Alterungsschutz) gestrichen. Sowohl der Schutz als auch das farbige Pigment sind "Chemie". Man könnte ewig so weiter machen und die restlichen Gewerke durchgehen (Elektro, Heizung, Sanitär, ...).

Ich finde diese "alten" Villen durchaus schön und freue mich über die Gesamtkonzeption mit Garten und Einfriedung. Den Quatsch mit alten Materialien soll man mir aber nicht beibringen.
 
Zuletzt aktualisiert 11.12.2024
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