Basti2709
Guten Morgen,
wir sind gerade dabei die ersten Angebote für unseren Rohbau anzufordern. Haben jetzt Grundriss, Ansichten, Statik und Bauausführungsunterlagen beisammen.
Planung der Architektin:
Der Neubau ca. 11,20m x 7,70m (130 qm) soll außen aus 17,5er Kalksandstein + 14 cm WDVS bestehen. Innenwände bestehen aus 11,5er Kalksandstein.
Laut Architektin sind die Zusatzkosten im Vergleich zu Porenbeton (was ich mir ebenfalls hätte vorstellen können) nicht sonderlich hoch, sie plant fast nur noch mit dieser Konstellation. Nach Aufzählung der Vorteile des Kalksandsteins (und nachfolgender Recherche meinerseits), haben wir uns entschieden die Mehrkosten auf uns zu nehmen.
Nun war ich mit meinen Unterlagen beim Bauunternehmen, der auch den Rohbau beim Aufstocken des Haus meines Bruders gemacht hat. Da dieser sehr zufrieden war, wollten wir uns ebenfalls ein Angebot dort einholen. Sein erster skeptischer Blick fiel auf das Mauerwerk...warum wir denn nicht mit 36er Porenbeton bauen? Kalksandstein + WDVS sind bei uns in der Gegend sehr selten. Unter anderem weil die Mehrkosten so viel höher seien.
Meine bisherige Recherche im Internet hat nicht wirklich brauchbare Zahlen geliefert. Wer liegt mit seiner Einschätzung näher, die Architektin oder der Bauunternehmer? Hat hier schon jemand Angebote für ein Haus - einmal Kalksandstein - einmal Porenbeton - erstellen lassen? Waren die Mehrkosten so extrem?
Ich bin von Mehrkosten von 10.000 Euro im Vergleich zum Porenbeton ausgegangen. Dies hat nämlich das WDVS beim Haus meines Bruders gekostet. Dieser hatte mit 24er Porenbeton zwar "nur" eine Etage aufgestockt, dann aber 8 cm WDVS um das gesamte Haus aufbringen lassen. Damit wurden die Außenwände auf eine gleiche Dicke gebracht und der untere "Altbau" zusätzlich gedämmt.
Natürlich ist das WDVS bei unserem Neubau 6 cm breiter, dafür war das Haus aber auch bedeutend größer gewesen (220 qm Wohnfläche + 110 qm Keller). Somit ist natürlich auch viel mehr an qm WDVS benötigt worden.
wir sind gerade dabei die ersten Angebote für unseren Rohbau anzufordern. Haben jetzt Grundriss, Ansichten, Statik und Bauausführungsunterlagen beisammen.
Planung der Architektin:
Der Neubau ca. 11,20m x 7,70m (130 qm) soll außen aus 17,5er Kalksandstein + 14 cm WDVS bestehen. Innenwände bestehen aus 11,5er Kalksandstein.
Laut Architektin sind die Zusatzkosten im Vergleich zu Porenbeton (was ich mir ebenfalls hätte vorstellen können) nicht sonderlich hoch, sie plant fast nur noch mit dieser Konstellation. Nach Aufzählung der Vorteile des Kalksandsteins (und nachfolgender Recherche meinerseits), haben wir uns entschieden die Mehrkosten auf uns zu nehmen.
Nun war ich mit meinen Unterlagen beim Bauunternehmen, der auch den Rohbau beim Aufstocken des Haus meines Bruders gemacht hat. Da dieser sehr zufrieden war, wollten wir uns ebenfalls ein Angebot dort einholen. Sein erster skeptischer Blick fiel auf das Mauerwerk...warum wir denn nicht mit 36er Porenbeton bauen? Kalksandstein + WDVS sind bei uns in der Gegend sehr selten. Unter anderem weil die Mehrkosten so viel höher seien.
Meine bisherige Recherche im Internet hat nicht wirklich brauchbare Zahlen geliefert. Wer liegt mit seiner Einschätzung näher, die Architektin oder der Bauunternehmer? Hat hier schon jemand Angebote für ein Haus - einmal Kalksandstein - einmal Porenbeton - erstellen lassen? Waren die Mehrkosten so extrem?
Ich bin von Mehrkosten von 10.000 Euro im Vergleich zum Porenbeton ausgegangen. Dies hat nämlich das WDVS beim Haus meines Bruders gekostet. Dieser hatte mit 24er Porenbeton zwar "nur" eine Etage aufgestockt, dann aber 8 cm WDVS um das gesamte Haus aufbringen lassen. Damit wurden die Außenwände auf eine gleiche Dicke gebracht und der untere "Altbau" zusätzlich gedämmt.
Natürlich ist das WDVS bei unserem Neubau 6 cm breiter, dafür war das Haus aber auch bedeutend größer gewesen (220 qm Wohnfläche + 110 qm Keller). Somit ist natürlich auch viel mehr an qm WDVS benötigt worden.