M
MrsAndMr
Hallo zusammen,
wir haben ein Haus am Hang gekauft, bei dem noch die Außenanlagen fehlen. Vom Hausbau wissen wir, dass die Zugänglichkeit am Hang grundsätzlich schwierig ist. So werden auch hier bestimmt Förderbänder und/oder ein Autokran zur Beförderung von Gerätschaften und Materialien benötigt werden. Dadurch entstehende höhere Aufwände und Kosten sind uns bewusst, wir können jedoch die Größenordnung nicht einschätzen.
Auf der Grundlage einer ersten Planung sind folgende Arbeitspakete zu verrichten:
- Abriss Bestandstreppe zum Haus den Hang hinauf und Errichtung neuer Treppe (30 Betonblockstufen)
- Schotterfläche vor Haus errichten, darin 120x120 Betonplatten als Wegung verlegen (ca. 50 m²)
- Errichtung einer weiteren Treppe hinters Haus mit seitlich L-Steinen (13 Betonblockstufen)
- Schotterfläche ums/hinterm Haus errichten, darin 80x80 Betonplatten als Wegung und Terrassenfläche verlegen (ca. 80 m²)
- Errichtung einer Stützmauer aus Basalt-Palisaden an Böschung hinterm Haus (ca. 23 m Länge, ca. 1 m Höhe)
- Errichtung von zwei weiteren Treppen zum restlichen Gartenbereich (jeweils 14 Betonblockstufen)
- Geländenivellierung (Glattziehen) des Gartenbereichs und Einfassung mit Rasenkantensteinen (doppelreihig, ca. 700 Steine)
Damit haben wir jetzt schon mehrere Garten-Landschaftsbauer hier aus der Region vor Ort zur Besichtigung gehabt. Die meisten melden sich danach nie wieder - vermutlich weil es noch genug andere Nachfrage mit "einfacheren Standardprojekten" gibt. Nun haben wir jedoch mal ein grobes Angebot erhalten, welches sich für o.g. Arbeiten auf rund 190.000 € beläuft. Dieser Betrag hat uns ganz schön vom Hocker gehauen. Handelt es sich um ein überzogenes "Ich-will-den-Auftrag-eigentlich-nicht-haben-Angebot" oder sind diese Kosten in dieser Größenordnung bei dem hier beschriebenen Vorhaben grundsätzlich realistisch / zu erwarten? Vielleicht gibt es ja auch konkrete Erfahrungswerte von anderen/ähnlichen Außenanlagen am Hang?
Vielen Dank vorab für eure Einschätzung!
wir haben ein Haus am Hang gekauft, bei dem noch die Außenanlagen fehlen. Vom Hausbau wissen wir, dass die Zugänglichkeit am Hang grundsätzlich schwierig ist. So werden auch hier bestimmt Förderbänder und/oder ein Autokran zur Beförderung von Gerätschaften und Materialien benötigt werden. Dadurch entstehende höhere Aufwände und Kosten sind uns bewusst, wir können jedoch die Größenordnung nicht einschätzen.
Auf der Grundlage einer ersten Planung sind folgende Arbeitspakete zu verrichten:
- Abriss Bestandstreppe zum Haus den Hang hinauf und Errichtung neuer Treppe (30 Betonblockstufen)
- Schotterfläche vor Haus errichten, darin 120x120 Betonplatten als Wegung verlegen (ca. 50 m²)
- Errichtung einer weiteren Treppe hinters Haus mit seitlich L-Steinen (13 Betonblockstufen)
- Schotterfläche ums/hinterm Haus errichten, darin 80x80 Betonplatten als Wegung und Terrassenfläche verlegen (ca. 80 m²)
- Errichtung einer Stützmauer aus Basalt-Palisaden an Böschung hinterm Haus (ca. 23 m Länge, ca. 1 m Höhe)
- Errichtung von zwei weiteren Treppen zum restlichen Gartenbereich (jeweils 14 Betonblockstufen)
- Geländenivellierung (Glattziehen) des Gartenbereichs und Einfassung mit Rasenkantensteinen (doppelreihig, ca. 700 Steine)
Damit haben wir jetzt schon mehrere Garten-Landschaftsbauer hier aus der Region vor Ort zur Besichtigung gehabt. Die meisten melden sich danach nie wieder - vermutlich weil es noch genug andere Nachfrage mit "einfacheren Standardprojekten" gibt. Nun haben wir jedoch mal ein grobes Angebot erhalten, welches sich für o.g. Arbeiten auf rund 190.000 € beläuft. Dieser Betrag hat uns ganz schön vom Hocker gehauen. Handelt es sich um ein überzogenes "Ich-will-den-Auftrag-eigentlich-nicht-haben-Angebot" oder sind diese Kosten in dieser Größenordnung bei dem hier beschriebenen Vorhaben grundsätzlich realistisch / zu erwarten? Vielleicht gibt es ja auch konkrete Erfahrungswerte von anderen/ähnlichen Außenanlagen am Hang?
Vielen Dank vorab für eure Einschätzung!