A
Asbestosteron
Guten Tag,
Wir haben die Möglichkeit von Hosby-Fertighaus von 1983 zu kaufen. Die Lage ist gut, der Preis gerade noch verschmerzbar, falls die Renovierungsarbeiten klein gehalten werden können.
Als langjähriger Mitleser des Hausbau-Forums habe ich gelernt, dass Schadstoff in Fertighäusern der kritischen Jahre lange verflogen sind. Außerdem soll der Hersteller Hosby damals damit Werbung gemacht haben, mit wenig Chemie zu bauen.
Leider konnte ich meine Frau nicht davon überzeugen und musste geschlagene 1150 € für eine Raumluftanalyse ausgeben.
Das Ergebnis wirft mehr Fragen als Antworten auf. Könnt ihr mir helfen, die Werte zu interpretieren?
Leider findet man sehr unterschiedliche Angaben über Grenzwerte.
Das hier sind die Messwerte:
Formaldehyd 214 µg/m³
Lindan 0,23 µg/m²
PCP 0,25 µg/m²
Chloranisole gesamt 1,6 µg/m³
Essigsäure hätte noch einmal 450 € mehr gekostet, weshalb wir darauf verzichtet haben. Da wir Essig auch zum Putzen einsetzen, sehe ich eh keine größere Bedeutung.
Die Firma, die das Gutachten erstellt hat, nennt keine Grenzwerte und verweist darauf, sich an einen Baubiologen zu wenden.
Die Werte sind allesamt unter "MAK", aber oberhalb von "Richtwert I". Was bedeutet das jetzt für uns?
Wo kommen diese Stoffe nach über 40 Jahren eigentlich her?
Weiß außerdem jemand was zur Schalldämmung? Uns ist aufgefallen, dass der Boden im EG und OG stark vibriert und die Wände beim Klopfen sehr laut sind. In einem alten Katalog habe ich aber gefunden, dass Hosby überdurchschnittliche Schalldämmung verspricht.
Danke euch!
Wir haben die Möglichkeit von Hosby-Fertighaus von 1983 zu kaufen. Die Lage ist gut, der Preis gerade noch verschmerzbar, falls die Renovierungsarbeiten klein gehalten werden können.
Als langjähriger Mitleser des Hausbau-Forums habe ich gelernt, dass Schadstoff in Fertighäusern der kritischen Jahre lange verflogen sind. Außerdem soll der Hersteller Hosby damals damit Werbung gemacht haben, mit wenig Chemie zu bauen.
Leider konnte ich meine Frau nicht davon überzeugen und musste geschlagene 1150 € für eine Raumluftanalyse ausgeben.
Das Ergebnis wirft mehr Fragen als Antworten auf. Könnt ihr mir helfen, die Werte zu interpretieren?
Leider findet man sehr unterschiedliche Angaben über Grenzwerte.
Das hier sind die Messwerte:
Formaldehyd 214 µg/m³
Lindan 0,23 µg/m²
PCP 0,25 µg/m²
Chloranisole gesamt 1,6 µg/m³
Essigsäure hätte noch einmal 450 € mehr gekostet, weshalb wir darauf verzichtet haben. Da wir Essig auch zum Putzen einsetzen, sehe ich eh keine größere Bedeutung.
Die Firma, die das Gutachten erstellt hat, nennt keine Grenzwerte und verweist darauf, sich an einen Baubiologen zu wenden.
Die Werte sind allesamt unter "MAK", aber oberhalb von "Richtwert I". Was bedeutet das jetzt für uns?
Wo kommen diese Stoffe nach über 40 Jahren eigentlich her?
Weiß außerdem jemand was zur Schalldämmung? Uns ist aufgefallen, dass der Boden im EG und OG stark vibriert und die Wände beim Klopfen sehr laut sind. In einem alten Katalog habe ich aber gefunden, dass Hosby überdurchschnittliche Schalldämmung verspricht.
Danke euch!
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