Grundriss Silverager Neubau Einfamilienhaus mit Option update Zweifamilienhaus

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U

Underdog

Vielen Dank an alle , die sich in der Zwischenzeit eingebracht haben!

Wir haben die Tage genutzt, um nochmal grundsätzlich darüber nachzudenken, wie die allgemeine Raumnutzung aussehen soll.
Es wird demnächst auch einen Termin mit dem Architekt geben, um hier einen Schritt zurück zu machen und nach einem reset die unterschiedlichen Modelle abzuwägen (DG Ausbau vs Kellerausbau, mit /ohne Keller oder Teilkeller, Zugang DG komplett separat, oder via gemeinsamem Treppenhaus mit EG).

Natürlich spielen die Finanzen hier auch eine wichtige Rolle und hier möchte ich einer Vorstellung vorbeugen.
Natürlich sind bis zu 1 Mio erhebliche Mittel, aber es hört sich nach dem kleinen Bruder von "Finanzen spielen keine Rolle" an.
Das ist ganz klar nicht der Fall und es sollten in dieser Zahl weitestgehend Garage und Aussenanlage enthalten sein.

Hier noch ein paar Fragen (zu für mich unklaren Antworten), die ev. auch etwas ketzerisch daher kommen:

1. Mehrkosten Luftraum war gemeint im Vergleich zu Vollausbau im DG.
(Natürlich wird es mehr sein bezogen auf die Fläche im EG)
Dachflächen unterscheiden sich ja nicht, aber es sollte trotzdem einen Unterschied geben?

2. Kompletter Verzicht auf Keller
Technikraum verbraucht dann wertvolle Fläche oben

3. Teilkeller
Spart man etwas, wenn man nur 75 statt 150 qm unterkellert, oder frisst der Zusatzaufwand alles wieder auf?

Beim Thema Keller gibt es hier im Forum gefühlt eine grosse generelle Ablehnung.
Liegt das (auch) daran, dass hier eine Fertighaus Fraktion stark aktiv ist?

Die links zu den Fertighaus Anbietern verunsichern mich etwas, im Sinne von "kann der ganze Rest noch als neutral betrachtet werden?"
 
N

nordanney

Liegt das (auch) daran, dass hier eine Fertighaus Fraktion stark aktiv ist?
Nein, das liegt daran, dass man nicht mal eben 100k + über hat für reine Abstellfläche. Oder 250k für eine wohnliche Variante.
Ein Satteldach, das man sowieso hat, bietet für viel weniger Geld dieselbe Abstellfläche.

P.S. habe selber 100qm nutzlosen Keller
 
Y

ypg

Natürlich spielen die Finanzen hier auch eine wichtige Rolle und hier möchte ich einer Vorstellung vorbeugen.
Natürlich sind bis zu 1 Mio erhebliche Mittel, aber es hört sich nach dem kleinen Bruder von "Finanzen spielen keine Rolle" an.
Das ist ganz klar nicht der Fall und es sollten in dieser Zahl weitestgehend Garage und Aussenanlage enthalten sein.
Natürlich ist das der kleine Bruder. Allerdings hast Du entsprechendes kommuniziert.

Budget Ziel: sechsstellig bleiben
- Budget ist ok. Besser ein Zweifamilienhaus mit fehlenden DG Ausbau für 1.0 Mio als ein Einfamilienhaus für 750k.

Liegt das (auch) daran, dass hier eine Fertighaus Fraktion stark aktiv ist?
Nein, die Nummer Budget hat Dir mit der Planung wohl keiner so recht abgenommen.
Keller ist einfach zu teuer, wenn man die Fläche nicht braucht.
Und es ist ja - wenn man genau gelesen hat - von Dir immer ein wirtschaftliches Haus kommuniziert worden. Und wenn man von einem Wohnen auf einer Ebene träumt bzw. redet, dann ist schlicht der Keller *über*. Oder der Dachausbau. Es ist unwirtschaftlich, viel zu groß für die Nachwelt zu bauen, wenn man es nicht braucht.
Wo man allerdings abwägen muss, ob der Hang den Keller bietet oder der Dachausbau von Nutzen ist, dann allerdings ggf mit einem verhältnismässig günstigem Luftraum, der atmosphärisch der Gewinn ist, aber budgetmässig nicht zu vergleichen ist mit einem plumpen Ausbau, weil man die Fläche nicht in Gänze braucht.
 
U

Underdog

Nein, die Nummer Budget hat Dir mit der Planung wohl keiner so recht abgenommen.
OK, also am Budget hat sich nichts geändert: bis 1 Mio für Haus (komplett mit Garage und Garten, aber ohne Grundstück) ist ok.

Wenn das Projekt mit dem initialen Ansatz (Keller Ausbau, DG vorbereitet) nicht funktioniert ( finanziell oder planerisch),
dann bin ich durchaus offen für den neuen Ansatz (DG Ausbau , Keller weglassen oder kleiner Teilausbau (um 2/3 oder 1/2 reduziert)).

In beiden Fällen ist Wohnen auf einer Ebene für zwei das Ziel. Wenn dabei ein attraktiver Luftraum möglich ist, umso besser.

Mir fehlt aber noch komplett das Gefühl dafür, welche Änderungen (Luftraum, Teilkeller) sich wie auf die Gesamtkosten auswirken, so dass ich entsprechende Prioritäten setzen könnte.
Das wird das Hauptthema beim nächsten Termin mit dem Architekten, aber es schadet ja nicht die zweite Meinung aus dem Forum zu berücksichtigen.
Und es sollte helfen die richtigen Fragen stellen zu können.

Wo man allerdings abwägen muss, ob der Hang den Keller bietet oder der Dachausbau von Nutzen ist, dann allerdings ggf mit einem verhältnismässig günstigem Luftraum...
Einverstanden! Genau darum geht es, aber genau dafür sehe ich mich noch nicht gerüstet.
Was bedeutet zB "verhältnismässig günstig", und im Vergleich zu was?

Meine Dummy Frage ist: Was kostet jetzt grob wieviel mehr?

a. Luftraum Lösung über ca 50 qm, also ca. 125 + 75 qm Wohnfläche (ok, minus ca 20 qm Fläche Dachschräge), oder
b. DG komplett ausbaut mit grob vielleicht 125+105 (125 minus geschätzt 20 qm unter Dachschräge)?
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2025
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