Grundriss Einfamilienhaus - Eure Einschätzung

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H

hampshire

Was mir gefällt:
  • grosszügige Kinderzimmer
  • Holzveranda vor der Haustüre
  • Nähzimmer - schön, wenn Hobbys Berücksichtigung finden (ebenso Platz für Klavier einzuplanen)
Was mir nicht gefällt:
  • Beengter Wohnbereich
    • zu klein für 4 Personen
    • unkommunikativ - alles auf einen Bildschirm ausgerichtet
    • Verortung im engen Durchgangsbereich zur Terrasse
  • Geschlossenheit des Wohnraums
    • nur eine Türe nach draußen
    • Positionierung der Fenster im Zusammenspiel mit Aufenthaltsort der Menschen
  • Enge Küche
    • Arbeitsfläche in den Eckbereichen ist erfahrungsgemäß kaum nutzbar
    • wenig Bewegungsfreiheit
    • Durchgänge zu eng
  • Enges Treppenhaus
    • Eine Tortur, wenn man größere Dinge (Bett, möbel) transportiert
  • Enger Flur im OG
    • Erinnert mich an Flure in englischen Reihenhäusern für Arbeiter aus der Zeit der Industrialisierung. Würde ich mir so nicht aussuchen und das macht man ja, wenn man baut.
  • Ungeeigneter Ort für Homeoffice Arbeiten
    • Es ist dort heiß, laut und eng. Da würde ich mich eher mit Laptop an den Esstisch setzen.
Was mir Fragezeichen macht:
  • Woher kommt die Vorliebe für Enge?
  • Was macht ein Luftraum über der Garderobe?
  • Weshalb stehen Wäscheständer neben Betten?
Dieses Haus würde ich weder bauen, noch anmieten.
 
Y

ypg

Diese lassen sich ja leicht in der Größe ändern
Man könnte auch gleich besser planen und nicht frickeln und ausbessern.
da er für folgende Zwecke herhalten soll: für Gäste, als Stauraum für Krämpel, wo die Kinder ggfs. mal eine Eisenbahn aufbauen können, ohne ihre Zimmer zuzubauen und als Schlafzimmer im Alter wenn die müden Knochen keine Lust mehr auf Treppen haben.
Der Raum soll für vieles herhalten, aber das Haus eignet sich nicht für den Alltag.
Aber wenn man generell keine Freundin von Kellern ist,
Das ist kein Keller, das ist ein Verlies... Bunker... das ist ein Loch ohne Licht im Erdreich verbuddelt.
falls der Satz zu kompliziert ist, kann ich gerne die Originaltextstellen zitieren).
Namen, die Du hier aktiv lesen kannst, wissen um die lichte Raumhöhe bei Vollgeschossigkeit.
Einfach mal ins Profil schauen, wie lang der User beim Beraten ist.
und lande dann beim KS mit ca. 1,64m Höhe.
Und die Maurer sollen Dir jetzt die Steine auf den cm abflexen? Das ist nicht effektiv, noch macht man so etwas.
Nimm mal die runde Ablage und dann einen funktionierenden Grundriss oder Architekt.
 
11ant

11ant

wo die 2,2m lichte Höhe erreicht werden. Von da gehe ich dann mit niedrigst erlaubtem Winkel (18°) bis zur Außenwand und lande dann beim Kniestock mit ca. 1,64m Höhe. [...] ??? Sorry, ich kann mit dem lustigen Satz absolut nichts anfangen. [...] Und der Raum unter den Schrägen ist "mehr tot als lebendig"? [...] Ich hänge eine Skizze an. Wundersam ist daran allerdings wenig. [...] Ich will ein Satteldach, habe aber geschrieben, dass ich Walmdächer dieser Art hin und wieder gesehen habe.
Wenn ich recht verstehe, hast Du etwa 1,72 m von der Außenwand entfernt Deine 2,20-m-Linie ausgemacht und von dort aus so flach wie möglich in Richtung Traufe gepeilt. Das ist die klassische Laienschläue, die den Kniestock auf Kosten des Dachraumes optimiert (wie Du dann wohl selbst gemerkt hast). Bei 30° DN kämest Du hingegen auf einen 1,20 m Kniestock und im Spitzboden nach 3,12 m auf eine Stehhöhe 180 (statt 101 bei 18° DN). Deinen Freestyle Mexikanerhut als Dachform finde ich immerhin nur wundersam und habe ihn außer auf Kirchtürmen in der Tat noch nie gesehen, Dein Bebauungsplan wird dazu eher schlicht und trocken "njet" sagen - allerdings würde der Dachstuhl hierfür (auf)preislich den Pyrrhus-Keller noch toppen.
Wie gesagt, Verstehen Deiner sehr speziellen Gedankengänge vorausgesetzt, gerne.
Ich schaue mich noch mal verstärkt bei erprobten Grundrissen um.
Das klingt nach einem guten Plan. Lieber praktisch funktionierend als (leider nur) theoretisch genial.
 
Zuletzt aktualisiert 21.07.2025
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