Grundriss - 135qm, 1,5-Geschosse, Satteldach

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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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R

Reluctance

Du hast im Plan in Beitrag 1 unten 69,5 qm Wohnfläche und im OG 55 qm

Was heißt denn vereinbart sind 135 qm?
Vertraglich mit dem Bauträger sind 135qm WNFL (Wohnnutzfläche (sorry, Wohnnettofläche war falsch übersetzt)) vereinbart. Darauf wurde die "Mischkalkulation" und Finanzierung aufgestellt. Wohnfläche ist was anderes als die Wohnnutzfläche.

Kann der Kniestock bis 120 cm sein oder muss er?
Kann. Maximal 1,20.

Ich hoffe, du sammelst all diese Fragen, um die Antworten irgendwann mal in EINEM Beitrag zusammen mit Lageplan, Baumaßen etc. einzustellen.
Mache ich, sobald ich alle Infos demnächst habe.
 
R

Reluctance

Ich versteh das vertragliche Konstrukt nicht, dass man sich im Vertrag auf die Quadratmeter festlegt und nicht davon abweichen könnte. Vom eigenen Budget mal abgesehen.

Wie schon gesagt: Normalerweise kann man das Haus willkürlich ändern. Einzig die baulichen Vorgaben schränken die Wahl ein.
Auch mein Budget schränkt ein.
Natürlich kann ich davon abweichen - von allem. Deshalb baue ich ja nun auch keine Stadtvilla mehr, sondern ein 1,5-Geschosser. Möglicherweise habe ich mich missverständlich ausgedrückt, daher noch mal: Wir haben im letzten Jahr ein Grundstück gefunden. Es war alles klar, der Notartermin war für Januar vereinbart, wir haben also die Finanzierung geklärt, die nun auch seit Januar läuft. Dann sprang aber leider der Verkäufer ab.
Wir standen also mit Finanzierung und Hausvertrag da, aber ohne Grundstück (hatte das in einem der ersten Beiträge schon mal geschrieben). Also haben wir ein neues Grundstück gesucht. Dies haben wir gerade erst gefunden, die Infos kamen spärlich, weil wir sie schlicht noch nicht hatten. Nun haben wir eine Finanzierung, die für 135qm WNFL gedacht ist.

Das neue Grundstück zwingt uns aber nun zu einem Kniestock, wodurch die reine Wohnfläche kleiner wird. Wir könnten jetzt einfach die WNFL vergrößern, aber das ist finanziell nicht eingeplant und würde total unser Budget sprengen - wie gesagt, wir sprechen von 240k die eingeplant und finanziert sind für das Haus (+ weitere Kosten, gesamt 400k..). Wir könnten auch noch sagen, wir nehmen das Grundstück nicht (Notartermin ist ja erst in zwei Wochen), aber wir werden so schnell kein anderes finden. Also das ist der Rahmen, in dem ich mich bewegen muss.

Und nimm es mir nicht übel, wenn ich davon einiges nicht glauben kann:
Na ja, das ist vielleicht etwas anmaßend. Glaub mir einfach. Ich denke mir das nicht aus Spaß aus. Ich würde auch lieber über einen Grundriss sprechen, als hier mein halbes "Privatleben" auszuschütten.

Vorschlag: Lasst es einfach gut sein. Ich werde einen neuen Beitrag aufmachen, wenn es soweit ist.
 
Y

ypg

Berechnet wird nach Wohnnettofläche (also grob gesagt die Bodenfläche - und die ergibt zusammen eben 135qm. Da spielt es keine Rolle, ob oben (und somit insgesamt) dann weniger Wohnfläche zusammenkommt). Das EG grundsätzlich größer machen und oben einen kleineren "Aufbau" wird nicht gehen, da es nicht der ortsüblichen Bebauung entspricht.
Ehrlich gesagt, verstehe ich bei dem besagten EG-Grundriss die Gesamt-Maße nicht 100%ig (11x8,25)
Zumindest da gibt es Maße

Ja, und wie gesagt, die Fläche wird nach Wohnnettofläche berechnet.
Ich bin mir unsicher, wie sich das verhält, wenn man einen Drempel einzieht - also so ne Trockenmauer/zusätzliche Wand zur Dachseite. Gilt das, was dahinter liegt denn noch als WNFL (ich fürchte ja)? ... Ich frag das mal an...
Nein!

Hier war Wohnnettofläche
Vertraglich mit dem Bauträger sind 135qm WNFL (Wohnnutzfläche (sorry, Wohnnettofläche war falsch übersetzt))
Wir standen also mit Finanzierung und Hausvertrag da, aber ohne Grundstück (hatte das in einem der ersten Beiträge schon mal geschrieben). Also haben wir ein neues Grundstück gesucht.
Ja, Du hast sehr viel geschrieben, aber nicht, dass Ihr damals schon mit gleichem BT in Verhandlungen wart und somit schon einen alten Vertrag mit dem habt.
Man geht ja beim Lesen erst mal von der gängigen Prozedur aus, und die ist eben NICHT das sich Binden an einen Kaufvertrag mit einem BT, bevor das Grundstück fix ist.
Wir hatten auch mit einem Bungalow geplant, es würde dann aber ein klassisches Haus... dennoch war ich frei in der Unternehmerwahl.

Das neue Grundstück zwingt uns aber nun zu einem Kniestock, wodurch die reine Wohnfläche kleiner wird.
Kläre erst mal, was Ihr da unterschrieben habt.
WNFL... Du springst ja von Netto- zur Nutzfläche.
Netto ist normale Berechnung abzüglich des Putzes, Nutz zieht TK/Hauswirtschaftsraum-Raum, Abstellraum und Verkehrsflächen ab. Im Letzteren kommt ihr so ungefähr auf 25 qm mehr Wohnfläche inkl der genannten Flächen. Bei 135 seid ihr also beim 160qm-Haus.

Und
mein Vorschlag beißt sich eben nicht mit den von Dir genannten Bedingungen: Ich hätte da in keinster Weise ein Problem, entweder bei 135qm 90 ins EG und 45 ins OG zu setzen bzw bei 135qm WNFL (160qm) 120qm im EG und 40qm im OG
 
kbt09

kbt09

135qm 90 ins EG und 45 ins OG zu setzen bzw bei 135qm WNFL (160qm) 120qm im EG und 40qm im OG
Genau!! Deshalb die Idee unten größer und oben quasi keinen Kniestock, Dachneigung bei 35° oder so, dann bleibt vermutlich ca. die Hälfte der Wohnfläche von unten als Wohnfläche für oben. Und da könnte dann eine Aufteilung
grundsätzlich das EG größer zu machen und dort mit
Wohnen/Essen/Kochen/Gast und Lesen/kleines Bad/Haustechnik zu planen
und dann ein eher geneigteres Satteldach mit 120 cm Kniestock (22 bis 25°) zu verwenden und dort im Stehbereich Schlafen/Ankleiden/großes Bad unterbringen.
passen.

Wenn man aber damit mal spielen will, müssen halt die Daten vom Grundstück bekannt sein.

tendenziell würde man Wohnen, aber auch Essen/Kochen ja Richtung Süden/Westen legen, das ist aber die Straßenseite, deshalb aber die Frage, wie ist das Baufenster auf dem Grundstück. Haus etwas weiter hinten, Carport vorne geschickt platziert, könnte man da eben auch etwas schönes machen. Zusätzlich noch eine Ostterrasse.
 
R

Reluctance

Ja, Du hast sehr viel geschrieben, aber nicht, dass Ihr damals schon mit gleichem BT in Verhandlungen wart und somit schon einen alten Vertrag mit dem habt.

Kläre erst mal, was Ihr da unterschrieben habt.
Habe das schon mal hier erwähnt:

Bis vor kurzem haben wir mit einem komplett anderem Grundstück geplant (750qm, Stadtvilla möglich etc.), wir hatten bereits den Entwurf des Notarvertrags, standen kurz vor Unterschrift, Finanzierung war durch etc.pp. Ende vom Lied: der Verkäufer ist abgesprungen Nun sind wir froh so schnell ein anderes Grundstück gefunden zu haben
Hier habe ich schon mal das Thema der Fläche angemerkt:

Aber mal ne andere Frage: Ihr sagt, dass ich unten nun mehr Fläche nutzen könnte usw. Aber wird denn die Grundfläche von 135qm nicht von der Bodenfläche aus gerechnet? So verstehe ich zumindest unseren Bauunternehmer... :? Oder erzählt der mir da Mist?
Und hier:

Das Problem ist hier, dass der Bauunternehmer mit uns von WNFL (also Wohnnettofläche) spricht. Bei der eigentlich mit ihm besprochenen Stadtvilla fiel das nicht weiter ins Gewicht. Bei dem Umstieg jetzt auf 1,5 Geschosse kostet mich das mindestens 10qm Wohnfläche... ich muss mal schauen, inwiefern ich da noch was rausholen kann.


WNFL... Du springst ja von Netto- zur Nutzfläche.
Das stimmt. Ich hab vorhin gefunden, dass man WNFL eigentlich mit Wohnnutzfläche ausschreibt. Nun habe ich folgendes Thema:
  • Im Vertrag steht nun: "ca. 135qm WNFL"
  • In seiner Flächenberechnung geht er aber wieder von Nettofläche aus - siehe Auszug
grundriss-135qm-15-geschosse-satteldach-309896-1.jpg


Das heißt also, dass der Bauunternehmer durchaus WNFL mit Nettofläche und nicht mit Wohnfläche oder Nutzfläche gleichsetzt. Und damit bleibt es bei dem bereits genannten Problem bzgl. der Fläche.

Aber wie gesagt: Vielen Dank für die Tipps und Hinweise bis hierher. Ich mache gerne einen neuen Beitrag auf, wenn es Sinn macht und es klarer wird.
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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