Flächenbündige / wandbündige Innentüren - Erfahrungen?

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S

sub-xero

Hallo zusammen,

ich bin gerade am Überlegen, welche Art von Innentür in den Neubau kommen sollen. Dabei bin ich über flächen- bzw. wandbündige Türen gestolpert. Ich habe auch schon recherchiert, bin aber kaum auf konkrete Informationen bzw. Erfahrungswerte gestoßen. Ich finde vor allem wandbündige Türen im Hinblick auf die Optik super schön, da ich das Schlichte und Unauffällige mag und der Gesamteindruck des Raumens dadurch enorm gewinnt. Deshalb würde ich gerne solche Türen verwenden. Mir ist klar, dass die etwas teurer sind als gängige Türen. Meine Fragen dazu:
  • Sind solche Türen immer noch die Ausnahme, oder inzwischen gängige Praxis?
  • Muss im Rohbau etwas berücksichtigt werden?
  • Was schätzt ihr, um wieviel teurer eine flächenbündige oder wandbündige Tür im Vergleich zur Tür mit Standard-Zarge ist? Und zwar Anschaffungspreis plus Einbaukosten.
  • Gibt es außer des Preises Argumente, die gegen solche Türen sprechen?
Wenn solche Türen wegen des Preises oder anderer Gründe nicht infrage kommen, würde ich zumindest stupf einschlagende Türen verwenden, wahrscheinlich mit Magnetfallschloss...

Danke für eure Erfahrungen und Inputs!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
B

Bookstar

Also die findest du in sehr wenig Häusern. Grund ist hauptsächlich der Preis. Normale Türe kostet 350 Euro, eine stumpf einschlagende 700 Euro und eine Flächenbündigr über 1000 Euro. Wir haben knapp 20 Türen, wäre ein Mehrpreis eines Kleinwagens gewesen.

Da war das Thema schnell vom Tisch.
 
Schimi1791

Schimi1791

Wir haben Türen mit verdeckt liegenden Türbändern und eine Magnetfalle im EG.
Jedem, der Ahnung hat, fällt das sofort auf.

 
H

hampshire

  • Sind solche Türen immer noch die Ausnahme, oder inzwischen gängige Praxis?
  • Muss im Rohbau etwas berücksichtigt werden?
  • Was schätzt ihr, um wieviel teurer eine flächenbündige oder wandbündige Tür im Vergleich zur Tür mit Standard-Zarge ist? Und zwar Anschaffungspreis plus Einbaukosten.
  • Gibt es außer des Preises Argumente, die gegen solche Türen sprechen?
  • Sind noch Ausnahme, da deutlich teurer
  • Im Rohbau muss jede Türe in ihren Maßen berücksichtigt werden - je nach Typ hast Du es mit vom Standard abweichenden Maßen zu tun.
  • Ist eine Frage des Modells und der Ausführung. besonders schick unt teuer sind die flächenbündigen Türen mit verdeckter Zarge.
  • Wenn sie sehr gut gemacht sind, findet man sie nicht und kommt nicht mehr aus dem Raum. Wenn sie zu billig sind, sind die sichtbaren Spalte recht groß und es zieht ein wenig durch. Bei verdeckten Zargen sind Macken ärgerlicher.
Es gibt keinen Zwang alle Türen im Haus gleich auszuführen. Unser Haus hat 5 Innentüren. 2 normale, eine flächenbündige, eine Glasdrehtüre und eine Glasschiebetüre.
 
A

akanezumi

Wir stehen bzw. standen vor der gleichen Überlegung. Hier mal ein paar Gedanken:

- im Allgemeinen teurer als klassische Türen
- andere Einbaumaße beim Rohbau
- Einbau meist auch deutlich teurer, da vom Rohbauer und Putzer deutlich genauer gearbeitet werden muss

und was ich ganz wichtig finde: schau Dir an, wie das mit aufgesetzten Fußleisten wirkt. Ich finde nämlich, dass das gar nicht zusammenpasst. Eine Alternative wären dann ebenfalls bündige Fußleisten, was aber nochmal deutlich den Preis nach oben treibt. Ich finde ebenfalls, dass man das immer im Zusammenhang mit der gesamten Wand sehen muss. Wenn ich eh keine ganz bündige Wand habe (Schiebetüren, Schrank, Fußleisten, etc.) dann kann man sich die bündigen Türen sparen (meine Meinung).
 
N

nordanney

Als preislich akzeptabler Kompromiss bieten sich stumpf einschlagende Türen an. Sind nicht komplett bündig mit der Wand, aber flächenbündig mit der Zarge. Und man "spart" sich den hohen Aufwand mit bündigen Fußleisten.

Kommt es aufs Geld nicht an, dann würde ich wandbündig gerne verbauen. 1.500€ je Tür + perfekt geraden Putz + keine Fußleisten oder ebenfalls bündig wären es mir nicht wert...
 
Zuletzt aktualisiert 31.05.2025
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