Bauverlauf: Doppelhaus mit WU-Keller und ausgebauten Spitzboden

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G

guckuck2

Die Alternative wäre, das Haus als Bauruine stehen zu lassen, da sich kein örtlicher Handwerker hieran vergreift bzw. nur mit Rückbaukosten in Höhe von ca. 200.000 €. Dann doch lieber der verwunderliche Rettungsanker.
Prüf den wenigstens besser ab, als nur dem Tipp des neuen Anwalts zu folgen. Ordentlicher Bauvertrag, besonderes Augenmerk auf Gewährleistungspflichten und Preisanpassungen/Nachträgen haben, extern prüfen lassen (NICHT von dem empfehlenden Anwalt),...
 
WilderSueden

WilderSueden

Aber die Frage ist ja was du da sinnvoll retten kannst. Ich kann mir nicht vorstellen dass sich ein seriöser GU an so ein Minenfeld wagen und die Fehler der Vorgänger mit übernehmen wird. Mal ganz unabhängig vom Preis. Dazu ist der Markt gerade einfach viel zu gut.
Wenn du das Haus fertigbauen willst, wirst du vermutlich die Gewerke einzeln vergeben müssen. Dazu brauchst du einen seriösen Architekten/Ingenieur der das ganze koordiniert und durch Beziehungen Handwerker ranschaffen kann. Dazu brauchst du vermutlich einiges an Geld damit zuerst die ganzen Fehler zurückgebaut werden. Auf GU2 würde ich nicht mehr setzen. Dass er noch Immobilien hat ist ja schön und gut, aber du weißt ja selbst nicht ob die nicht schon anderweitig belastet sind. Wer so viel Pfusch verursacht tut das sicherlich nicht nur bei deinem Haus.
 
Hausbau0815

Hausbau0815

So nun aber genug der guten Ratschläge. Ich weiß ja, dass ihr es nur nett meint. Aber es hilft mir nicht. Glaubt ihr wirklich, dass ein Anwalt eine Baufirma empfehlen würde, die er eventl. später verklagen müsste? Lasst mich mal machen, ich komme schon klar.
 
Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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