100%-Finanzierungen - Ich verstehe das!

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W

Worrier84

Versuchen sie einfach nur, ein Stück vom Kuchen zu haben, den scheinbar 10% unter sich aufteilen?
Und jetzt zerfleischt mich bitte. Ich kann das ab.
wenn sie versuchen mit einem Hauskauf mit den 10% mitzuhalten, dann ist das ein Grund warum sie oder ihre Kinder es eher unwahrscheinlich schaffen je selber einer der 10% zu sein....u.a. fehlende Bildung in finanzmathematik.
 
Tarnari

Tarnari

Ich zitiere jetzt nicht jeden Beitrag.
Aber wenn das stimmt, was ihr sagt, wo ist dann der Haken? Bei den Eltern? Beim Konzept? Beim System? Bei den 90%? Bei den 10%?
 
C

chand1986

Der Haken ist Bildung und Erziehung zu zielorientierten Menschen mit Selbstdisziplin. Eltern können nichts weitergeben, was sie selbst nicht haben und Eltern die etwas haben, können dies nicht weitergeben, wenn dazu die Zeit fehlt.
 
H

hampshire

Der Haken ist Bildung und Erziehung zu zielorientierten Menschen mit Selbstdisziplin.
Köstlich! Eine mehrdeutige Aussage mit Grammatikfehler zum Thema "Zielorientierung" und "Bildung.

Eltern können nichts weitergeben, was sie selbst nicht haben und Eltern die etwas haben, können dies nicht weitergeben, wenn dazu die Zeit fehlt.
Klingt wie ein Catch-22 Dilemma.

Vielleicht ist es ja auch zu spät und ich hab schon abgebaut.

Was alles in Menschen z.B. aufgrund einer 100% Finanzierung hineingelesen werden kann reicht von engstirnig bis phantasievoll.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass es ein Trend ist vor lauter Planen und Ausdenken von Zukunftsszenarien das Leben zu vergessen. Das nennt sich dann "vernünftig" und "rational". Manchmal wird es im Leben eben eng und Unvorhergesehenes schubst uns aus der Komfortzone. Oft sind das die besten Gelegenheiten zu wachsen. Sich selbst diese Chancen zu nehmen indem man einen "Sicherheitskorridor" um sich konstruiert ist eine gute Methode für ein fades Leben. Am Ende bereuen Menschen zumeist die Dinge die sie nicht getan haben.
Wie war das noch? Im Anfang war die Tat.
 
P

Pinkiponk

Aber alles tutti, ihr macht das schon und euer Nachwuchs wird es euch bestimmt irgendwann danken.
Das mit der Dankbarkeit und den entsprechenden Erwartungen, finde ich, ist auch ein sehr interessantes Thema zwischen Eltern und Kindern. Ich weiß nur nicht so ganz, ob das mit der Betreuung verknüpft werden sollte. Klingt für mich zu sehr nach dem üblichen Klischee.
 
H

hampshire

warum man sein Kind schon mit einem Jahr 9-10 Stunden von Fremden betreuen lässt und ja, für mich ist das gleichbedeutend mit abschieben (Achtung: Alleinerziehende Mütter/Väter ausgenommen!).
Die entscheidenden beiden Worte sind "für mich". Dür Dich sind diese Modelle nicht stimmig. Kein Grund den Stab über Andere zu brechen.

Aber alles tutti, ihr macht das schon und euer Nachwuchs wird es euch bestimmt irgendwann danken.
Die Ausrichtung der Erziehung auf eine spätere Dankbarkeit ist ein prinzipiell egoistischer Akt. Dankbarkeit ist ein wunderbares Geschenk. Dankbarkeit erreichen zu wollen ist ein schlechtes Ziel.

Ach ja: Wir leben ein von außen betrachtet reaktionär konservatives Modell: Vater, Mutter, 2 Kinder, er ist Alleinverdiener. Na und? Es ist eines von sehr vielen Modellen, die funktionieren. Es ist weder besser, noch schlechter als andere Modelle.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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