Grundrisskritik: Glockenspielhaus - was geht besser?

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11ant

11ant

Sorry, aber wenn man hier im Forum irgendwas zu Kosten beim Hausbau liest kommt immer wieder dein Name, immer wieder mit den selben überzogenen Preisvorstellungen. In meinem nahen und weiten Umfeld hat keiner solche Baukosten gehabt (Baubeginn 2024/2025). Keiner der GÜ oder Fertighausanbieter mit denen wir gesprochen haben waren auch nur ansatzweise bei deinen hohen Kosten. Vielleicht ist es dein Hobby anderen die Bauvorhaben madig zu machen, wenns dir Spaß macht, bitte.
An gestiegenen Baukosten sind gewiß nicht diejenigen Schuld, die davor warnen. Ausgerechnet einem baufinanzierenden Bänker die Substantierung seiner Ahnung abzusprechen, macht keinen Sinn und die Wirklichkeit nicht süßer.
 
Y

yahoode

Zu dem Grundriss, die Treppe wie schon genannt wirkt klein. Unbedingt anpassen, danach ändert sich ganz vieles.
Das Podest hätte ich weggelassen aus denen von YPG genannten Gründen.
Das OG würde ich anders anordnen.

Habt ihr abgeklärt ob ihr so auf das Grundstück so bauen dürft?
Nicht falsch verstehen ich finde den Kubus erfrischend anders. Jedoch Grenzbebauung, versiegelte Fläche etc.
Ich schaue mir die Treppe noch einmal an. Und ja das geht, es gibt schon eine Baugenehmigung sogar mit Keller, den wollen wir aber nicht bauen.
 
H

hanghaus2023

Zeig uns doch mal den Plan aus der Baugenehmigung.

Ein tischebenes Grundstück und am Ende fällt es steil 6m nach unten?

Ich kann hier noch keine Idee vom Innenarchitekt erkennen. Die Küchenplanung hat Priorität.
 
Y

yahoode

Zeig uns doch mal den Plan aus der Baugenehmigung.

Ein tischebenes Grundstück und am Ende fällt es steil 6 m nach unten?

Ich kann hier noch keine Idee vom Innenarchitekt erkennen. Die Küchenplanung hat Priorität.
Genau so ist es mit dem Grundstück. Das EG ist der Plan aus der Baugenehmigung mit minimalen Änderungen.
 
A

Arauki11

Sorry, aber wenn man hier im Forum irgendwas zu Kosten beim Hausbau liest kommt immer wieder dein Name, immer wieder mit den selben überzogenen Preisvorstellungen. In meinem nahen und weiten Umfeld hat keiner solche Baukosten gehabt (Baubeginn 2024/2025). Keiner der GÜ oder Fertighausanbieter mit denen wir gesprochen haben waren auch nur ansatzweise bei deinen hohen Kosten. Vielleicht ist es dein Hobby anderen die Bauvorhaben madig zu machen, wenns dir Spaß macht, bitte. Da ich hier auch nicht danach gefragt hatte verschärft sich auch der Eindruck.
Niemand sollte die Wahrheit für sich gepachtet haben, da hast Du Recht !
Insofern wäre es doch nur mehr als dienlich, wenn Du all den anderen Bauinteressenten hier die Dir vorliegenden Fakten darlegst, damit sie nicht woanders in die offensichtliche Preisfalle tappen; ansonsten wird so eine Diskussion zäh. Also, die jeweiligen Anbieter freuen sich bestimmt, wenn Du deren absolut gutes Angebot hier zeigst und wenn es tatsächlich gut ist, wird es auch jeglicher Prüfung und Kritik widerstehen. Was gibt es Besseres?
Wir haben auch kein Standardhaus gebaut, nahe am Passivhausstandard und auch mit teilw. unkonventionellen Umständen. Insofern ist mir klar, dass man auch außerhalb gewohnter Standards bauen kann, wenn man manche Finge verzichtet bzw. deren Eigenheiten oder Fehlen akzeptiert. Wir tun das.
Dann sollte ich das in einer Diskussion aber auch erläutern, damit es verständlich und diskutabel wird. Einen Grundriss zu diskutieren macht Spaß, wenn aber das Budget oder auch der gewiefte Planer dazu fehlt ist es ein Luftschloß oder wird am Ende eher gewollt und nicht gekonnt.
Ich und wohl auch die Anderen hier freuen uns immer über außergewöhnliche Projekte; diese sind aber erklärungsbedürftiger als das Haus "Lisa" vom Fertigbauer.
Wir haben z.B. auf WP verzichtet, was uns viel Geld gespart hat, Dämmung war mehr als günstig, was bei einem Passivhaus ein Posten ist, Fenster sind viele aber dennoch Standardqualität etc.
Schon öfter habe ich geschrieben, dass es bei einem eher extravaganten Bau wichtiger ist, dass einem nicht irgendwann die Luft ausgeht und man sich dann eben die besondere Treppe leistet, Treppengeländer, Beleuchtung, Möbel, Bodenbeläge etc., denn solch ein Haus mit einfachem Laminat, Standardtreppe, Standardgeschoßhöhe etc. wäre dann eben das, was ich als nicht zu Ende gedacht betrachten würde.
Einen solchen, abgesenkte Wohnbereich hatten wir auch schon einmal und ich finde das schön. Aber auch hier entstanden eben Mehrkosten, die ich bereit war, zu tragen und auch die Ausgestaltung wird umfangreicher. Zudem möchte ich von dort aus auch unbedingt direkt ins Freie treten können.
Das Podest dagegen empfinde ich als too much, denn so groß ist das dort ja dann doch wieder nicht; zudem hat man um das Podest einen Bereich, den man quasi nicht nutzen kann und mir würde sich der Sinn dessen im Vgl. zum Aufwand und den Begrenzungen nicht einleuchten.
 
Y

yahoode

Einen Grundriss zu diskutieren macht Spaß, wenn aber das Budget oder auch der gewiefte Planer dazu fehlt ist es ein Luftschloß oder wird am Ende eher gewollt und nicht gekonnt.
Ich und wohl auch die Anderen hier freuen uns immer über außergewöhnliche Projekte; diese sind aber erklärungsbedürftiger als das Haus "Lisa" vom Fertigbauer.
Absolut, aber das Haus ist bereits auf maximal möglicher Fläche geplant, also größer geht nicht, kleiner aber schon. Wir kommen mit den Kosten schon klar, auch wenns über die 500k geht, das ist nicht das Problem. Wo ich genau die Innenwände ziehe, ob die Treppe gerade oder gewendelt ist macht da jetzt nicht mehr den super Aufpreis. Dabei möchte ich es auch belassen.

Das Podest dagegen empfinde ich als too much, denn so groß ist das dort ja dann doch wieder nicht; zudem hat man um das Podest einen Bereich, den man quasi nicht nutzen kann und mir würde sich der Sinn dessen im Vgl. zum Aufwand und den Begrenzungen nicht einleuchten.
Das nehme ich mal mit auf. Ich probiere mal die Fläche abzustecken und ein großer Tisch drauf und dann mal schauen ob man runterfällt. Weg kann es ja immer noch - auch nach Fertigstellung des Rohbaus.
 
Zuletzt aktualisiert 18.05.2025
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