Lärchenholzfassade auf 36,5er Poroton/mit oder ohne Grundputz?

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OdinBoxer

Liebes Forum,

wir bauen ein Haus. In der Bauleistungsbeschreibung ist vereinbart, dass der Erker mit Lärchenholz wie folgt verschalt wird:

36,5 Poroton T10, 2 cm Grundputz, 2,5 cm Lattenkonstruktion 2,5 cm Lärchenholz-Keilstüpschalung.

Jetzt wurde es aber ohne Grundputz ausgeführt (akut!) und es heißt, so ließen sich die Putzanschlüsse des Resthauses besser ausführen.

Aber: ist das so korrekt??? Ist ein Grundputz da nicht notwendig? Der Bauleiter wäre auch bereit, uns Kosten zu erlassen (weniger Material, weniger Leistung).

Wir wollen aber keine halben Sachen!

Reicht Poroton, auf den nackten Stein die Lattung schrauben und dann die Lärchenholzschalung drüber?

Vielen Dank für Eure fachkundigen Beiträge und viele Grüße

Odin
 
One00

One00

Hallo, ich kann dir in deinem konkreten Fall nicht helfen, dir aber sagen wie es bei uns ausgeführt wurde. Wir haben mit 42.5er Blähtonwänden gebaut und ebenfalls teilweise eine (natürlich hinterlüftete) Lärchenholzverschalung drauf. Bei uns wurde sehr wohl ein Grundputz aufgetragen; warum das ein Problem mit den Anschlüssen zur Putzfassade verursachen sollte erklärt sich mir nicht. Ich weiß aber genauso wenig, ob das bei dir jetzt ein Problem sein könnte. Bei Stein auf Stein hätte ich da aber bezüglich der Luftdichtheit trotz Innenputz durchaus Bedenken...
 
Zuletzt aktualisiert 02.05.2024
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